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Pop

Ganz in schwarz, mit Zigarette: Annett Louisan gibt mal wieder die Verruchte.

Seit ihrem ersten Hit "Ich will doch nur spielen" ist Annett Louisan erwachsen geworden: Stilsicher und immer noch ein bisschen verrucht interpretierte die Blondine bekannte Jazz- und Blues-Klassiker und ließ sich von nichts und niemandem aus dem Takt bringen.

Von H.P. Daniels
Bob Geldof: Mit einer rasanten Band im Rücken und einem dichten Sound spielte er am Freitag im Huxley's.

Auch wenn das artig bestuhlte Ambiente im Huxley's sowie ein Blick übers gesetzte Publikum vielleicht tatsächlich ein Referat zur Hungerhilfe hätten erwarten lassen, wird man unmittelbar eines besseren belehrt.

Von H.P. Daniels
Brian Fallon

The Revival Tour? Das klingt nach alten Rockstars, die es noch einmal versuchen. Reunion von Led Zeppelin? Cream? The Who? Pink Floyd? Aber nein, auf der Bühne des ausverkauften Postbahnhofs versammeln sich vergleichsweise junge Typen, von relativ jungen Bands.

Von H.P. Daniels
Anni B. Sweet

Anni B. Sweet ist 23 Jahre alt und macht ruhigen, akustischen Singer/Songwriter-Folk. Im Timbre erinnert die Spanierin gelegentlich an Heather Nova.

Von H.P. Daniels

Sie waren eine der größten Bands der vergangenen Jahrzehnte. Jetzt gehen sie getrennte Wege. Und einer ihrer größten Hits wird zum Soundtrack des Tages.

Von Christian Tretbar

Auf ihrer Abschiedstournee hat die englische Musikband ein weiteres Mal beweisen können, dass sie mit ihrer Musik ein unglaubliches Maß an euphorischer Lebenslust ausdrücken können. Kein Mensch in Sicht, der hier nicht das Tanzbein schwingen möchte.

Von H.P. Daniels

"Sha-la-la-la-lah"-Gesang, kräftige Instrumentierung, knallige Arrangements: Auf seiner ersten Deutschland-Tour machte Steve Cradock Halt in Kreuzberg.

Von H.P. Daniels
Jesse Hughes mit Federschmuck.

Jesse Hughes frönt mit seinem Soloprojekt "Boots Electric" einer Art elektronischem Glam Funk. Beim Konzert im Lido fehlt der neuen Band noch der richtige Biss.

Von H.P. Daniels
Jan Delay mal wieder als Hip-Hopper beim Konzert der Beginner.

Gemeinsam zurück nach sieben Jahren: Die Beginner geben ein Konzert auf dem Berlin Festival und der Auftritt gerät so lässig wie eine Zusammenkunft in einem Proberaum. Die neuen Songs kommen später.

Von Sebastian Leber
The Secret Sisters.

Das futuristisch kühle Ambiente der "Tausend Bar" in Mitte und die altmodisch warmen Countrysongs der Secret Sisters scheinen nicht so recht miteinander zu harmonieren, dafür tun es die Stimmen der Rogers-Schwestern umso mehr.

Von H.P. Daniels
Zaz, den Namen der noch unbekannten Sängerin, sollte man sich merken. Demnächst wird man noch viel von ihr hören.

Mit ihrer Single "Je Veux" ist sie auf allen Kanälen zu hören, nun hat die Französin "Zaz" in der Zitadelle gesungen. Ein besonderes Erlebnis - und Lieder von Édith Piaf gab es auch.

Von H.P. Daniels
The Avett Brothers aus North Carolina spielen neben Hochdruck-Folk auch ruhige Töne.

Ihre Wurzeln stecken im Folk, Bluegrass und Old Time Country: Unter Volldampf rocken The Avett Brothers die Bühne vom Astra. Die wahren Stars in der Show der Brüder sind jedoch andere.

Von H.P. Daniels
Leder, Nieten, lange Haare. Judas Priest gehörten zu den Wegbereitern des "New Wave of British Heavy Metal" und des entsprechenden Images.

Siebenunddreißig Jahre Heavy-Metal-Leben in zwei Stunden. Judas Priest aus Birmingham rockten mit all den liebgewonnenen Ritualen und Klischees, die der Heavy Metal aufzubieten hat.

Von H.P. Daniels
Litten wohl noch unter dem Jet Lag: Das Trio Sebadoh aus Massachusetts.

Es gibt kein schönes deutsches Wort für "Jet Lag". Eben dieser könnte der Grund sein, dass das musikalisch ohnehin schon immer merkwürdig zersplitterte Trio ausschließlich elektrisch lärmend spielte.

Von H.P. Daniels
Der fast 63-jährige Plant, der mit langen Lockenhaaren, Knebelbart und verwitterten Gesichtszügen inzwischen eher wirkt wie ein zerknitterter Ritterdarsteller als ein Megarockstar.

Der Sommer ist zurück, als hätte er sich erbarmt für einen Tag. Sonne und blauer Himmel für tausende angegraut langmähniger Männer in extraweiten Led-Zeppelin-T-Shirts, die sich freuen auf ihren alten Helden Robert Plant.

Von H.P. Daniels
Stark und rhythmisch sind Stimmen und Instrumente, locker und lässig, aber immer auf den Punkt und auf dem rechten Fleck, wo auch das Herz sitzt: Black Dub in der Passionskirche.

Was man sieht, ist was man hört. Und was man hört, das kann man fühlen. Das Herz der Musiker, die Seele der Klänge. Beim Konzert von Black Dub in der Passionskirche passt alles auf geradezu magische Weise zusammen.

Von H.P. Daniels
Martin Böttcher, Berliner DJ und Musikjournalist.

Der DJ und Musikjournalist Martin Böttcher gibt auf Tagesspiegel.de schon länger Pop-Tipps. Für unsere Serie "Spreelectro" hat er sich inzwischen auf Berlin spezialisiert und empfiehlt Gutes aus der Hauptstadt.

Von Martin Böttcher
John Mayall

John Mayall sprintet trotz seiner 77 Jahre im C-Club auf die Bühne und freut sich über den tosenden Applaus. Großer Triumph.

Von H.P. Daniels
Arctic Monkeys.

Überall schwingen die alten Säcke mit, schimmern alte Vorbilder durch: Die Arctic Monkeys ließen einen infernalischen Soundorkan inklusive 60er-Jahre-Beat-Feeling durch den Admiralspalast ballern.

Von H.P. Daniels
Bright Eyes.

Mit großen Gesten und großem Sound: Conor Oberst hat nach vier Jahren Pause und Soloprojekten seine Bright Eyes mit dem neuen Album "The People's Key" wieder ins Leben und auf die Bühne zurückgeholt.

Von H.P. Daniels

Hightech-Video-Präsentation, Computeranimation und Pyro-Knalleffekte: Die Musik wird in der Live-Show "The Wall" von den theatralischen Elementen und optischen Reizen deutlich hinter die Wand gedrängt. Am Donnerstagabend präsentiert Roger Waters ein Zusatzkonzert.

Von H.P. Daniels
Martin Böttcher, Berliner DJ und Musikjournalist.

Der DJ und Musikjournalist Martin Böttcher gibt auf Tagesspiegel.de schon länger Pop-Tipps. Für unsere Serie "Spreelectro" hat er sich inzwischen auf Berlin spezialisiert und empfiehlt Gutes aus der Hauptstadt.

Von Martin Böttcher
Bryan Adams.

Saftrock und Kraftballaden: Bryan Adams sorgte auf der Spandauer Zitadelle mit Hits aus seinem Repertoire der letzten dreißig Jahre zwei Stunden lang für Party und ordentlich Lärm.

Von H.P. Daniels
Zuhause. Die Beatsteaks spielen in der ausverkauften Wuhlheide.

Die Beatsteaks funktionieren wie ein Taschenmesser, verfügen über mannigfaltige Funktionsweisen. Sie sind die Punkband, der man die Sozialisation im Hardcore anhört. Und der Punkrock fühlt sich in der Wuhlheide saumäßig wohl.

Von Jochen Overbeck
Junge Menschen zelebrieren uralte Musik: Kitty, Daisy & Lewis.

Mitreißende Vitalität, unverkennbare Stimmen und ein Sound aus Großvaters Musikbox machten Kitty, Daisy & Lewis 2008 zu viel beachteten Newcomern. Ihr Mix aus Country, Swing und R&B brachte die 50er Jahre in die Clubs zurück. Die Überraschung kommt gleich zu Beginn des neuen Albums "Smoking in Heaven".

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