
Epochal epigonal: Die Fans huldigen Eric Clapton und Steve Winwood für über zwei Stunden solidester Rock-Unterhaltung in der O2 World mit stehenden Ovationen.
Epochal epigonal: Die Fans huldigen Eric Clapton und Steve Winwood für über zwei Stunden solidester Rock-Unterhaltung in der O2 World mit stehenden Ovationen.
Das Label Aggro Berlin machte vor einem Jahr dicht. Die nächste Generation Rapper steht bereit.
Rainald Grebe, Sänger und Autor des Liedes "Ich bin der Präsident", spricht im Interview mit Tagesspiegel.de über die Schwierigkeiten des ersten Staatsmannes.
Markus Rill und Annika Fehling probieren neue Songs im Intersoup in Prenzlauer Berg aus. Gemeinsam haben sie einige erstaunlich schöne Lieder geschrieben, während langer Autobahnfahrten zwischen den Auftrittsorten.
Nach Lenas Sieg in Norwegen steht Deutschland im nächsten Jahr die Rolle des Gastgeberlandes zu. Sollte Berlin sich um die Austragung des Eurovision Song Contest 2011 bewerben?
Am 5. Juli tritt Prince in der Waldbühne auf. Es ist das einzige Deutschland-Konzert des Popstars in diesem Jahr.
Wie sich Hip-Hop und R’n’B verzweigen: Nas entdeckt den Reggae, seine Ex-Frau Kelis kontrolliert den Dancefloor. Beide haben neuen Alben eingespielt.
Der amerikanische Singer/Songwriter Jarid del Deo alias Bunny ist einer scheuer Mensch. Am liebsten würde er wohl im Dunkeln singen. Doch Jan Schewe, von Beruf ein Mann-Plattenlabel, hat ihn ins Scheinwerferlicht des Deutschen Theaters gestellt. Glücklicherweise.
Kate Nash gibt ein kurzes, verstörendes Konzert im Berliner Astra Kulturhaus
Rumbas und Sambas, Reggae, Funk und Country-Walzer: Es lässt sich tanzen und es geht auch viel ums Gemüt, ums Herz in den mexikanischen Liedern, mit denen Lila Downs ihre Zuhörer verzaubert.
Das kanadische Musikerkollektiv Broken Social Scene begeistert das Publikum im Kesselhaus. Vorher weiß man nie, was man bekommt, nur das: "It's gonna be a great show."
Elf Jahre nach ihrer Auflösung haben Pavement wieder zusammengefunden, und nichts scheint sich geändert zu haben. Bei ihrem Auftritt in der Columbiahalle besinnen sich die Indie-Rocker auf die musikalischen Werte der Neunziger.
Richard Hawley spielt in der Passionskirche - und hat jede Menge Freunde aus seiner Heimatstadt Sheffield mitgebracht. Zusammen sorgen sie für ein berauschendes 50er-Jahre-Working-Class-Flair.
Geheimnisvoll, verspielt, kindlich, ausgelassen - CocoRosie zeigen im Admiralspalast alle Facetten und schaffen es auch live, ihre traumähnliche Sogwirkung auszuüben.
Zwischen autobiographischem Fakt und Fiktion: Der Texaner Rocky Votolato erzählt in seinen Songs von Selbstmord, Freiheit und Liebe - und begeistert damit das Publikum im Bang Bang Club.
Die Songs vom hervorragenden neuen Album "Wake Up The Snakes" klingen im Konzert mit erweiterter Besetzung schon wieder ganz anders, doch nicht minder interessant als auf Platte.
Die Songs vom neuen Johnny-Dowd-Album "Wake Up The Snakes" klingen im Konzert nicht minder interessant als auf Platte. Das ist grober Rhythm And Blues alter Schule zeitgemäß interpretiert.
Der frühere Sänger der Heavy-Metal-Band Black Sabbath, Ronnie James Dio, ist gestorben. Er wurde 67 Jahre alt. Bei Black Sabbath war er der Nachfolger von Ozzy Osbourne.
Das Nachtleben ist aufregend. Und die Sorgen des Tages sind plötzlich zweitrangig. Große Mädchen weinen nicht. Und große Jungs wollen nur spielen: die Black Eyed Peas in Berlin.
Die amerikanische Singer/Songwriterin in dunklem Kostüm und weißer Bluse ist irritiert von der Raumakustik im Admiralspalast. Sieben Jahre hatte Natalie Merchant pausiert. Nun tourt sie mit ihrem neuen Album - und überzeugt.
Langsam kam alles zusammen. Das Publikum im kleinen C-Club und die Musiker auf der Bühne, sowie eine bizarre Mischung aus unterschiedlichen Klängen und Persönlichkeiten.
Sie wollen einfach nicht erwachsen werden: das achte Album der Fantastischen Vier.
Der erste Auftritt von Whitney Houston in Deutschland nach elf Jahren geriet zur Farce. 10.000 Zuschauer in der Berliner O2-World wurden Zeuge eines traurigen Comebacks Ein Video als Kostprobe finden Sie im Artikel.
Erst wurde ihr Album mit Platin ausgezeichnet, dann ging es weiter zur Arena am Ostbahnhof: Zum Konzert der US-Sängerin Lady Gaga kamen am Dienstagabend auch prominente Fans.
Für die Konzerte von Mireille Mathieu, Lady Gaga und Whitney Houston gibt es noch Karten. Doch die Pop-Diven haben nicht nur große Stimmen, sondern auch große Allüren. Ein Quiz.
Jamie Lidell war zu Gast im Festsaal Kreuzberg - im Gepäck die wohl niedlichste männliche Backing Band und eine eher geplant wirkende Spontanität.
Intelligente Reflektion der eigenen Position statt großer Erzählungen und Identitätsentwürfe: James Murphy, alias LCD Soundsystem, ist mit neuem Album auf Tour - und denkt mit 40 ans Aufhören.
Bei Madness-Konzerten ist kein Tanzstil zu peinlich, kein Outfit daneben. Da feiern Polohemden neben Nietenjacken. Am Dienstag spielt die Band in Berlin.
Das Konzert von The National ist nicht nur seit Wochen ausverkauft, es ist "absolut ausverkauft". So verkündet's ein Schild am Eingang zum Huxley's. Zu Recht.
Er pendelt zwischen Pop und Bildungsmusik, schüchterner Bescheidenheit und großen Posen, Babyface und tiefem Bariton: Get Well Soon trat in der Volksbühne auf - und gleich zu Anfang gab es eine Überraschung.
Jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker auf Radioeins über ihre CDs der Woche. Diesmal: Neu!, Flying Lotus, The National und Foals.
Sie sind Weltstars, aber in ihrer Heimat belächelt – als Relikte einer Ära, zu der sie als Deutsche nicht gehören konnten. „Ein Trugschluss“, sagen die Scorpions. Heute brechen sie in Leipzig zur Abschiedstour auf. Mit einer Musik, die sich seit 40 Jahren nicht verändert und nur eine Botschaft hat: Rock ’n’ Roll.
Sie ist Deutschlands berühmteste Abiturientin. Lena Meyer-Landrut heißt jetzt nur noch Lena und bringt heute ihr erstes Album heraus.
Profilierung einer Marke: Lena Meyer-Landrut heißt jetzt nur noch Lena und veröffentlicht ihr erstes Album.
Zwei R`n`B-Königinnen halten Hof in der Berliner Großarena
Randy Newman gibt ein ergreifendes Solo-Konzert im Admiralspalast.
Sie sehen aus wie ein Haufen Hippies aus den späten 60ern, Landkommune, Musikerkollektiv. Lange verstrubbelte Haare, unrasiert, Armeejacke, Jeansjacke, verknittertes Jackett, kariertes Baumwollhemd, T-Shirts, verwaschene Jeans. Und Augen, als hätten sie seit Tagen nicht geschlafen.
Gutes Mädchen, böses Mädchen: Rihanna spielt Pop-Theater in der O2-World und verschwindet immer wieder in dem Bühnenzauber um sie herum.
Die Soul-Lady Alicia Keys liebt Ausflüge in die Klassik und zu Rappern wie Jay-Z. Im Rahmen ihrer „The Freedom“-Tour kommt die New Yorkerin am Freitag in die O2-World.
Seit den Erfolgen von Gisbert zu Knyphausen hat die Bezeichnung Liedermacher wieder einen besseren Klang. Bescheiden nennt sich der große Berliner Songpoet Manfred Maurenbrecher schon immer gern Liedermacher. Eine Hommage zum 60. Geburtstag.
Voller Kraft, derb, etwas sozialkritisch und ein bisschen selbstironisch. Das ist die Musik von Rader. Das Besondere daran: Rader singen nicht deutsch, sondern bayerisch. Zu erleben am Donnerstagabend im Quasimodo.
The True Loves, die Band auf der Bühne vom Maschinenhaus der Kulturfabrik, spielt ein fetziges Intro: drei dampfende Bläser, Bariton- und Tenorsaxofon, Trompete, Schlagzeug, Bass, Gitarre. Wie bei einer alten Soul-Revue der 60er-Jahre.
Zum 70. Geburtstag des Disco-Pioniers: Der Schlagersänger Michael Holm schreibt über seinen Freund Giorgio Moroder.
Hinfallen, aufstehen, den Staub abschütteln und anders weitermachen – damit kennt Weidemann sich aus. Am Donnerstag tritt er mit Band und Annett Louisan als Special Guest im Admiralspalast auf.
Bewegend und mitreißend: Neo-Liedermacher Gisbert zu Knyphausen erobert mit charmanter Tapsigkeit die Herzen seiner Fans.
Verzweifeltes Comeback: Courtney Love reanimiert ihre Rockband Hole. Love verkündet, topfit zu sein - und endlich clean.
Wie cool kann einer noch mit 73 sein! Wie laut! Und wie beeindruckend als Gitarrist! Dick Dale kann es noch wie früher, wie vor 50 Jahren. Vielleicht sogar noch besser.
Liedermacher: da steigen sofort Bilder von bärtigen, ernst dreinblickenden Männern auf, die, natürlich vergeblich, gegen Unrecht, Kriege und das System ansangen. Doch das war einmal.
öffnet in neuem Tab oder Fenster