Die glorreichen Sieben retten die Welt: Sean Connery kommt zur Premiere von „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“
Berlinale
Die glorreichen Sieben retten die Welt: Sean Connery kommt zur Premiere von „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“
Einst war er das Premierenkino WestBerlins schlechthin: der Zoo-Palast. Hier liefen über 30 Jahre lang die festlichen Erstaufführungen der Berlinale, spazierten Stars über den roten Teppich – wie 1957 Caterina Valente und Richard Allan.
Der Berlinale-Sieger im Kino: Michael Winterbottoms Flüchtlingsdrama „In this World“
Wolfgang Becker, Regisseur von „Good Bye, Lenin!“, über die Ostalgiewelle
Sehr privat, sehr politisch: Margarethe von Trotta, Manoel de Oliveira und Lars von Trier beim Filmfest Venedig
Viele internationale Stars schweben in den kommenden Wochen zu Galas, Konzerten und Premierenfeiern ein
Die Tage des Lieblingsclubs von Reich und Schön sind gezählt – am jetzigen Ort. Wohin steuert das Flaggschiff des Berliner Nachtlebens?
Flüchtlinge, Flüchtige: Hans-Christian Schmid hat mit „Lichter“ seinen bisher ernsthaftesten Film gedreht
Im Kino: „Vampire Hunter D.“, ein Manga-Kompendium
Raus aus Kuba: der Dokumtentarfilm „Heirate mich“
Das Berliner Programmkino Filmkunst 66 feiert drei Wochen lang den europäischen Film
Die Schauspielerin Maria Simon, 27 Jahre alt, macht Furore: In dem Beziehungsdrama „Erste Ehe", der am Donnerstag ins Kino kommt, spielt sie Leidenschaft und Zerstörungswut, quält sie sich selbst und ihren Partner, ist sie verführerisch, aggressiv, naiv und durchtrieben zugleich. Zum ersten Mal hier zu Lande zeigt die junge Darstellerin, welch unbändige Energie in ihr steckt, denn bisher kannte man sie nur aus Nebenrollen: In „Good Bye, Lenin" ist sie die rebellischpragmatische Schwester von Daniel Brühl, und im Berlinale-Film „Lichter", der ebenfalls im Juli ins Kino kommt, eine Russisch-Übersetzerin mit einem großen Herzen für die illegalen Einwanderer an der polnisch-deutschen Grenze.
Berlinale-Sieger von 2002: Hayao Miyazakis Animationsfilm „Chihiros Reise ins Zauberland“
Der Osten probte den Aufstand, der Westen feierte Berlinale. Und mittendrin steckte Gary Cooper
Er spielte harte Männer, er spielte Schurken – und war doch immer der schönste Hollywood-Star. Zum Tode von Gregory Peck
Er spielte Schurken – und war doch der schönste Hollywood-Star. Zum Tode von Gregory Peck
Meditativ: Tsai Ming-liangs „What time is it there?“
Treffer und Nieten: der 53. Deutsche Filmpreis
Aus der Filmbranche kommen Komplimente: für gute Produktionsbedingungen und gute Festivals
Am Schluss waren sich fast alle einig: Der Schallplattenpreis „Echo“ bleibt auch 2004 in Berlin. Die Lockrufe aus Hamburg konnten die Musikbosse nicht überzeugen. Und Ronald Schill schaffte es erst recht nicht.
STADTMENSCHEN Sie helfen blinden und sehbehinderten Menschen dem Geschehen zu folgen: So genannte Hörfilme, in denen eine Stimme beschreibt, was gerade passiert. Audiodeskription heißt das Fachwort dafür.
DIE AKTUELLE FRAGE ADES ZABEL hat „Mutti – Der Film“ (u.a.
Die Überwindung der Unverbindlichkeit: „Der Alte Affe Angst“, ein Liebesfilm von Oskar Roehler
STADTMENSCHEN Nun also doch! Im Vorfeld der Berlinale wurde spekuliert, ob sich angesichts des drohenden Krieges überhaupt Stars in hinreichender Zahl nach Berlin trauen würden.
Klaus Wowereit und sein Hamburger Amtskollege Ole von Beust haben den Glanz zur Chefsache erklärt. Sie rangeln um Galas, TV-Shows und Award-Zeremonien, wie den Bambi. Wer macht dabei die bessere Figur?
Drei Opern, gute zwei Dutzend Theater, mehr als 100 Museen, mehrere große Orchester, weit mehr als 100 Bibliotheken, die Philharmonie, das Schauspielhaus, das Haus der Kulturen der Welt, die Akademie der Künste, das Literarische Colloquium, die Berlinale, unzählige Chöre, Musik und Tanzgruppen, Stipendien für bildende Künstler, das Förderprogramm für Kulturaktivitäten von Bürgern ausländischer Herkunft, die Gedenkstätte deutscher Widerstand… Keine andere Stadt in Deutschland hat ein so breit gefächertes Kulturangebot. Hochkultur und Kunst im Kiez locken Touristen an und machen die Hauptstadt attraktiv.
Seit Bagdad bombardiert wird, sind viele prominente Bush-Kritiker in den USA verstummt. Nur die Filmstars nicht
STADTMENSCHEN Wenn es eine LowBudget-Produktion bis auf die Berlinale schafft, ist das schon einen Oscar wert. Am Samstag hatte im Kino International „Mutti – der Film“ Premiere – und erntete vier neonrote „Tunten-Oscars“, die Produzent Jörn Hartmann aus einer Plastiktüte hervorholte.
„Nirgendwo in Afrika“: Lobby-Arbeit für deutschen Film
Jackie Chan und MTV-Star Johnny Knoxville drehen bald in der Stadt
Denn die Welt ist aus den Fugen: Spike Jonzes „Adaption“, der genialisch vertrackte Gewinner des Silbernen Bären der Berlinale
Beide handeln mit Träumen, kommen nach Berlin, wenn die Stadt wintergrau ist, aber sie inszenieren sich unterschiedlich. Die Filmstars der Berlinale zelebrieren den Glamour vor laufenden Kameras.
Der einstige Vorzeigeunternehmer Lars Windhorst versucht, endlich richtig erfolgreich zu sein. Vielleicht mit Öl
Oscarnominierung 2004 hin, Oscarverleihung 2004 her – die Berlinale legt sich schon mal fest. Die 54.
Salma Hayek erfüllt sich einen Lebenstraum: Sie spielt die Malerin Frida Kahlo – in Julie Taymors „Frida“
Amerika und seine Bilder: Hollywood erzählt von einem anderen Land, als George W. Bush es heute regiert
80 Prozent der Deutschen sind gegen George Bush: Ist das die Geburtsstunde einer neuen nationalen Identität? Deutschland sucht
Flüchtlingsgeschichte aus Iran: „Baran“ von Majid Majidi