Berlin - Das rumänische Sozialdrama „Child’s Pose“ hat den Goldenen Bären der 63. Berlinale gewonnen.
Berlinale

Die Berlinale steckt in einer schweren Krise im Wettbewerb der großen Festivals. Immerhin hat sich die Jury weise entschieden – für "Child's Pose".

Nachspielzeit: Sie haben auf der Berlinale einen Film verpasst? Macht nichts! Viele haben einen Verleih gefunden und starten bald im Kino.

Positive Überraschung oder totales Debakel? Wir haben 14 Filmkritiker gefragt, welche Filme für sie ganz oben und welche am unteren Ende ihrer Hitliste stehen.

Ein rumänischer Beitrag gewinnt den Goldenen Bär der Berlinale. Erstmals wird auch ein Jugendfilm als bestes Erstlingswerk ausgezeichnet. Alle Gewinner und deren Reaktionen haben wir für sie in unserem Liveblog zum Nachlesen.

Frisch vom Festival mit spannenden Filmgästen und Gesprächen und ohne Ticketstress: Das gibt es beim Nachspiel der Berlinale vom kommenden Montag, dem 18. Februar, bis Freitag, dem 22.
Eine kämpferische Diskussion über die Lage von Regisseurinnen.
Stefan Stuckmann zeichnet auf, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.

Bundespräsident Joachim Gauck war begeistert: Stehend spendeten sie am Freitagnachmittag minutenlang Beifall für die Weltpremiere des Dokumentarfilms „Gold“. Darin werden drei behinderte Spitzensportlerauf dem Weg zu den Paralympics in London 2012 begleitet.

Jane Campion spricht im Interview über den Irrsinn von Sex, Frauen im Filmgeschäft und ihr TV-Seriendebüt „Top of the Lake“, das auf der Berlinale zu sehen war.

Die Silver-Ager-Komödie "Elle s'en va" mit Catherine Deneuve startet in den Berlinale Wettbewerb. Einen Preis ist der Film wohl nicht wert. Für zwei Stunden Spaß ist er aber auf jeden Fall gut.
„The Croods“ erzählt auf der Berlinale außer Konkurrenz vom Überlebenskampf einer Steinzeitfamilie. Die Neu-Feuersteins spielen wohl im besten Animationsfilm des Jahres. Mit Prominenten Synchronstimmen.

Ein Realitycheck zum Festivalende und ein Blick auf die erschütternde Dokumentation „The Act of Killing“. Welche politische Macht können Filme entfalten?

Am Samstagabend werden die Preise verliehen: Wer sind die Favoriten, wer geht leer? Die Hoffnungsträger in unserer Übersicht
Potsdams Kugelstoß-Legende Udo Beyer räumt in einem Film erstmals Doping zu DDR-Zeiten ein. Wissenschaftlerin Jutta Braun ist über den Inhalt seiner Beichte nicht überrascht
Schon seit Jahren beschäftige ich mich mit den Berlinale-Menschen. Im ersten Jahr war ich inspiriert von Konrad Lorenz und entwickelte die Hühnertheorie, weil es bei Berlinale-Menschen als auch bei Hühnern eine fehlende Überschneidung der Blickfelder gibt.
Doping in der DDR ist ein offenes Buch, in der Bundesrepublik ist es ein Tabu. Christian Hönicke kommentiert die Doppelmoral in der aktuellen Dopingdebatte.

Potsdams Kugelstoß-Legende Udo Beyer räumt in einem Film erstmals Doping zu DDR-Zeiten ein. Wissenschaftlerin Jutta Braun ist über den Inhalt seiner Beichte nicht überrascht.
HFF-Meisterschüler Johannes M. Louis hat für zwei Filme, die zurzeit auf der Berlinale zu sehen sind, die Kamera geführt. Im PNN-Interview verrät er, inwieweit die Hochschule sein Handwerk geprägt hat.
Potsdams Kugelstoß-Legende Udo Beyer räumt in einem Film erstmals Doping zu DDR-Zeiten ein. Wissenschaftlerin Jutta Braun ist über den Inhalt seiner Beichte nicht überrascht.

Mc Donald’s tischt erstmals Currywurst auf. Unser Restaurantkritiker Bernd Matthies hat zugebissen

Kugelstoß-Olympiasieger Udo Beyer gibt Doping zu.
Das Ding hat acht Rotoren, ist filigran steuerbar – und schon bei Hollywood-Drehs im Einsatz: eine Drohne transportiert Hightech-Kameras. Die Erfindung eines Kreuzbergers revolutioniert die Filmbranche.

Schöne SchwabenAugen zu, Zeittunnel eingeschaltet, und dann vergessen wir mal alles, was wir über Schwaben in Berlin gehört haben. Augen wieder auf.
PANORAMA Abteilung Erlaubniswesen: „Out in Ost-Berlin“ von Jochen Hick Angesichts der Remakes und Sequels im Wettbewerb muss es auch dem Panorama erlaubt sein, sich zu wiederholen. Im vergangenen Jahr lief hier „Unter Männern – schwul in der DDR“.

Eine Wurst die isst man nicht, die muss man werden – McDonald’s tischt nun daher erstmals Currywurst auf. Unser Restaurantkritiker Bernd Matthies hat zugebissen - und die Wurst im Video auf Aussehen, Geschmack und "Berliner Charme" getestet.

Der European Film Market auf der Berlinale wird jedes Jahr größer und will Trends setzen. Doch die Expansion stößt an Grenzen.

Nach Isabelle Huppert und Juliette Binoche kommt nun Catherine Deneuve mit „Elle s’en va“ auf die Berlinale. Eine Hommage an ein famoses Trio.
Die Berlinale macht es möglich: Erstmals räumt der frühere Kugelstoß-Olympiasieger Udo Beyer in einem Dokumentarfilm die Einnahme verbotener Substanzen zu DDR-Zeiten ein.
Ein angetrunkener Autofahrer hat in der Nacht zu Donnerstag einen Bentley gerammt. Anschließend flüchtete er - allerdings fuhr er danach wieder gegen einen geparkten Wagen und wurde festgenommen.

Erstmals wird am heutigen Donnerstag auf der Berlinale der Heiner-Carow-Preis verliehen
Berlin ist die Stadt der Lichtspielhäuser, auch ohne Berlinale. Ein Buch stellt 21 ganz unterschiedliche vor – und einen Bollerofen
Der bosnische Regisseur Danis Tanovic zeigt in seinem Dokudrama „An Episode in the Life of an Iron Picker“ die Diskriminierung einer Roma-Familie. Nur knapp kann das Leben der Mutter gerettet werden.
Die Buddy-Komödie „Prince Avalanche“ sorgt für gute Laune im WETTBEWERB.
In „Das Zickzackkind“ ist Burghart Klaußner ein Meisterdieb. Unsere Reporter wollen wissen: Hat die Rolle Spaß gemacht?
Berlin ist die Stadt der Lichtspielhäuser, auch ohne Berlinale. Nirgends in Deutschland gibt es mehr Programmkinos. Ein Buch stellt 21 ganz unterschiedliche vor – und einen Bollerofen.

Es ist ein einzigartiger Sportaction-Dokumentarfilm: "Gold - Du kannst mehr als Du denkst". Ein emotionaler, ein philosophischer Film über drei Paralympioniken. Initiiert und gefördert hat ihn die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - und verlost jetzt mit dem Tagesspiegel Tickets für Rollstuhlfahrer.

Ein Kollege erzählte unserem Kolumnisten Harald Martenstein, dass er in chinesischen Filmen die Schauspieler nicht auseinander halten kann. Passiert eben, bei all dem Stress. Erst auf dem Festival merkt man, wie stark man wirklich ist.

Erfolge und Kontroversen prägen das Bilder der DFFB in der Öffentlichkeit. Deren Absolventen sind auf der Berlinale stark vertreten. Doch intern gibt es Streit um Direktor Jan Schütte. Die Studenten nehmen die Dinge nun selbst in die Hand.

Bille Augusts Romanverfilmung „Night Train to Lisbon“ wartet mit europäischen Stars auf, bleibt hinter der Buchvorlage aber zurück.