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Thema

Berlinale

Jamie Ramsay möchte in die Fußstapfen von Matthew Libatique treten.

Auf der Berlinale trifft ein junger Südafrikaner sein Idol Matthew Libatique, den Kameramann von „Black Swan“ und entdeckt Gemeinsamkeiten. Für Filmemacher ist die Berlinale vor allem auch ein Ort, um Beziehungen zu knüpfen.

Von Sidney Gennies

Aggressive Märchenhelden Die Berlinale bringt es mit sich, dass sich allerlei Veranstaltungen an ihrem Rand anlagern, die eigentlich nicht dazugehören, aber doch von der Aufmerksamkeit, die dieser Tage allem Cineastischen entgegengebracht wird, profitieren wollen. So wurde am Montagabend im Filmkunst 66 in der Bleibtreustraße die Premiere der zweiten Staffel der ARD-Serie „Weissensee“ gefeiert, am Dienstagabend wiederum im Kino in der Kulturbrauerei die Premiere des 3-D-Spektakels „Hänsel & Gretel: Hexenjäger“, mit den Hauptdarstellern Jeremy Renner, Gemma Arterton und Famke Janssen sowie Regisseur Tommy Wirkola und Produzent Kevin J.

Star-Treff. Die alten Kumpels George Clooney und Matt Damon trafen sich hier, Hugh Grant speiste mit einer unbekannten Frau: Das Grill Royal ist bei Hollywood-Schauspielern momentan sehr angesagt. Foto: dpa

Die Hollywood-Gäste bevorzugen unkompliziertes Essen. Michelin-Restaurants lassen sie links liegen – und auch das Borchardt hat seinen Reiz verloren.

Von Elisabeth Binder

Star mit Vorliebe fürs Abseitige: James Franco ist mit drei Filmen im PANORAMA dabei.

Von Frank Noack
Unser Autor Harald Martenstein.

Der Papst-Rücktritt platzt mitten in die Berlinale. Doch ganz unerwartet kam der Rückzug des Pontifex zumindest für aufmerksame Kinogänger nicht. Denn ob in Kalendern oder auf der Leinwand - die Anzeichen sind überall, findet unser Kolumnist.

Von Harald Martenstein
Mit Smartphone und Digikamera. Schon 2011 drehte Jafar Panahi trotz Berufsverbot und realisierte „This is not a Film“ in seinem Wohnzimmer. Koregisseur Mirtahmasb wurde kurz darauf inhaftiert.

Im Wettbewerb läuft Jafar Panahis „Pardé“. Dabei hat der Regisseur Berufsverbot, sitzt im Iran fest. Dennoch kann er weiterhin Filme drehen - weil die internationale Aufmerksamkeit wie ein Schutzschild wirkt.

Von David Assmann
Kämpferin. Cornelia (Luminita Gheorghiu) will ihren Sohn vor Strafe schützen.

Hauptberuf Mutter: Das kraftvolle, rumänische Drama „Child’s Pose“ dreht sich um eine begüterte Rumänin, die ihren Sohn vor den Konsequenzen seines Handelns beschützen will.

Von Kerstin Decker

Berlin verdankt seine Internationalen Filmfestspiele einem Mann: Toby Rodes, einst Informationschef der Amerikaner. Heute erzählt er, warum die Stadt das nach dem Krieg dringend nötig hatte.

Von Elisabeth Binder

Nachwuchs für den Film Sportlich oder glamourös? Wie man sich stylt für den ersten großen Auftritt, ist eine wichtige Frage für junge Schauspieler.

Bin dann mal weg. In Elina Psykous Film entführt sich ein TV-Star selber.

Gleich in drei Filmen aus Griechenland spielt die Wirtschaftskrise eine Hauptrolle. Doch das Lachen über die naheliegenden und etwas billigen Trostlosigkeitseffekte bleibt einem bald im Hals stecken.

Von Andreas Schäfer
Unser Autor Harald Martenstein.

Jedes Jahr schaut sich unser Kolumnist Harald Martenstein einen Berlinale-Film an, in dem Grenzbereiche menschlichen Sexualverhaltens erkundet werden. Diesmal wundert er sich über festgetackerte Hoden und einen Ödipuskomplex.

Von Harald Martenstein
Die nächste Generation. Layla Fourie (Rayna Campbell) möchte eine Zukunft für ihren Sohn (Rapule Hendricks).

Furcht und Misstrauen in Südafrika: In „Layla Fourie“ beweist Regisseurin Pia Marais einen wachsamen Blick für das feine Gift des Misstrauens.

Von Christiane Peitz
Filmszene aus "Unknown Identity" mit Liam Neeson (links), Diane Kruger und Bruno Ganz: Die Museumsinsel ist echt - aber für die Flughafenszene ging es nach Leipzig.

Berlin ist längst eine gern gesehene Filmkulisse, selbst internationale Stars drehen hier. Nur an einem hapert es: einem richtigen Hauptstadt-Airport. Aber findige Regisseure haben einen Ersatz gefunden.

Von Andreas Conrad

Auf Berlins Flughäfen entstanden schon viele Filme. Besonders Tempelhof ist bei den Regisseuren beliebt. Nur eines vermissen sie: einen richtigen Hauptstadt-Airport

Von Andreas Conrad

Zur ersten Berlinale rückten noch Dudelsackpfeifer an. Jetzt sind es eine Bluegrass-Band und die Wainwrights.

Von Andreas Conrad

Es ist nur eine Meldung unter vielen, gegen die Berlinale-Topnachrichten hat sie kaum eine Chance. Doch sie ist immerhin bezeichnend für die schwierige Vergangenheitsbewältigung in Chile.

PANORAMA Das Leben ist eine Pirouette: „Frances Ha“ von Noah Baumbach Frances schwatzt, lacht, labert, tanzt. Frances lümmelt, bummelt, wuselt vor sich hin.

Alle lieben Nina Hoss. Und sie tut noch nicht einmal viel dafür - nur glänzend spielen.

Alle lieben sie. Nina Hoss ist ein Star. Dabei tut die Schauspielerin fast nichts dafür. Außer glänzend zu sein. Jetzt wieder in dem Wettbewerbsfilm „Gold“.

Von Patrick Wildermann
Organisatorin France Orsenne (l.) und die Schwedin Fanni Metelius.

Auf Einladung der DFFB kamen zur Berlinale Studenten aus ganz Europa nach Berlin. Sie schlafen bei Berliner Filmstudenten auf der Couch - und knüpfen so wichtige Kontakte für ihre Karriere.

Von Saara Wendisch

Stefan Stuckmann zeichnet auf, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt. Heute: Wie er mit seinem Dackel das BER-Desaster an Hollywood verkaufen will.

Unter Männern. Am Samstagabend verschönte Hugh Jackman die Premiere von „Les Misérables“ (hier mit Ehefrau Deborra-Lee Furness)

Männertag bei der Berlinale: Hugh Jackman, Shia LaBeouf, Til Schweiger, James Franco und Rupert Grint – alle waren sie da. Und Anne Hathaway kam mit kurzen Haaren.

Von Andreas Conrad

FORUM EXPANDED zeigt Experimente zwischen Video, Kunst und Kino.

Von Christiane Meixner
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