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Thema

Berlinale

Babelsberg - Die Geschäftsführerin des in der Medienstadt Babelsberg sitzenden Medienboard Berlin-Brandenburg, Kirsten Niehuus, wird bei der diesjährigen Berlinale mit dem französischen Kultur-Orden „Chevalier des Arts et Lettres“ geehrt. Das teilte eine Sprecherin vom Medienboard am Dienstag mit.

Die Fans der Berlinale sind längst im Film. Zehn Stunden standen sie vor der Kasse am Potsdamer Platz an – bis es am Montagmorgen die ersten Karten gab. Wir waren die ganze Nacht dabei

Von Tiemo Rink

Den letzten Schliff gab es in Babelsberg: Der Berlinale-Film „Gold“, ein Western-Streifen über deutsche Aussiedler wurde zwar in Kanada gedreht, aber fertig wurde er in Potsdam. Die Postproduktion, Schnitt und Mischung fanden hier noch vor Kurzem statt – in wenigen Tagen nun wird der Film des Regisseurs Thomas Arslan mit Nina Hoss in der Hauptrolle seine Weltpremiere feiern und im Wettbewerb um den Goldenen Bären zu sehen sein.

Im Herzen ist Berlinale-Chef Dieter Kosslick sowieso ein Guerilla-Gärtner. Der bekennende Bewunderer der Prinzessinnengärten am Moritzplatz rät allen, die sich eine grünere Stadt wünschen, „Samenbomben platzen zu lassen“.

Kreuzberg-Szene aus "Herr Lehmann": Gib dem Produzenten Futter!

Berlin hat sich zur deutschen Filmmetropole entwickelt. Regisseure und Produzenten buhlen hier um Fördergelder. Doch die Goldgräberstimmung an der Spree sorgt für Ärger in der Szene – nicht jeder kann genug bekommen.

Von Marc Röhlig

Im Herzen ist Berlinale-Chef Dieter Kosslick sowieso ein Guerilla-Gärtner. Der bekennende Bewunderer der Prinzessinnengärten am Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg rät allen, die sich eine grünere Stadt, keine Pestizide im Essen und überhaupt mehr Frische wünschen, „Samenbomben platzen zu lassen“.

Der Run auf die Tickets zur Berlinale beginnt am Montag - bereits jetzt campieren Filmfans vor der zentralen Kasse.

Die Berlinale beginnt am Donnerstag, doch vor der zentralen Kasse am Potsdamer Platz campieren bereits jetzt Filmfans für erste Tickets, die ab Montag verkauft werden. Wie kommt man garantiert in den favorisierten Film? Hier enthüllen wir das Geheimnis.

Von Robert Ide

Was kann die Berlinale im Zeitalter von Fernsehen, Kino, DVD, Notebook, Netbook, iPad, Smartphone? Die Hyperinflation visueller Repräsentationen verändert radikal unsere Seherfahrung von Filmen.

Von Caroline Fetscher
Gemeinsam nach vorn. Wie hier im nordrhein-westfälischen Neuss sollen auch an Berliner Schulen Behinderte und Nicht-Behinderte zukünftig mehr gemeinsam lernen.

Mehr Inklusion, fordert die UN: Kinder mit und ohne Behinderung sollen gemeinsam unterrichtet werden. Sie können viel voneinander lernen. Doch Berlin lässt sich das zu wenig kosten – und bringt sich so um den Gewinn.

Von Annette Kögel
Attraktiv ist die Berlinale schon vor dem offiziellen Start. Schauspielerin Diane Kruger stellte ihren neuen Film „Der Nächste, bitte!“ bereits am Donnerstag vor.

Bevor der rote Teppich ausgerollt wird, bedanken sich die Gastgeber der Berlinale schon mal im Voraus bei Stars und Besuchern des Filmfestivals. Denn für die Berliner Wirtschaft ist die Berlinale wie ein vorgezogener Frühlingsanfang.

Von Henrik Mortsiefer

Jafar Panahi trotzt dem Berufsverbot in seiner Heimat Iran. Der Österreicher Ulrich Seidl lädt zum dritten Mal ins Paradies. Und Emmanuelle Bercot geht mit Catherine Deneuve auf Reisen. Um den Goldenen und die Silbernen BÄREN konkurrieren 19 Filme aus 13 Ländern.

Eigentlich ist in Berlin jede Woche Starparade. Aber die Glamourdichte während der Internationalen Filmfestspiele bleibt doch unerreicht

Von Andreas Conrad
Das Lächeln der Stars. Regisseur Tom Hooper bringt bringt neben seinem Film "Les Misérables" auch die Darsteller Anne Hathaway und den bärtigen Hugh Jackman mit.

Eigentlich ist in Berlin jede Woche Starparade. Aber die Glamourdichte während der Internationalen Filmfestspiele bleibt doch unerreicht.

Von Andreas Conrad
Tomaten vom Marienhof. Giovanni Arvaneh spielte fast 17 Jahre lang in der Vorabendserie einen türkischen Gemüsehändler. Die Serienmacher ließen ihn 2010 in Folge 3952 an Krebs sterben. In einer Seifenoper gespielt zu haben sei in Deutschland ein „Stigma“, sagt Arvaneh heute. Er bildet sich jetzt zum Coach fort. Foto: ARD/Rosi Reiter

Bald beginnt die Berlinale. Dann dreht sich wieder alles um Schauspieler - allerdings nur um die Stars. Doch viele der mehr als 10 000 deutschen Mimen können von ihrem Beruf kaum leben. Ihnen helfen Weiterbildungen.

Von Michaela Drenovakovic
Happybabe97. Cybersex gegen emotionale Vereinsamung.

Der HFF-Abschlussfilm „Little Thirteen“ von Christian Klandt hat es in die Lola-Vorauswahl und auf die Berlinale geschafft

Von Anna Grieben
Die doppelte Dietrich. Marlene Dietrich ist Praktikantin in der Pressestelle der Berlinale. Wenige Meter vom Arbeitsplatz der 22-Jährigen am Potsdamer Platz entfernt schwebt der Geist der Schauspielerin als Simulation über ihrem Stern auf dem Boulevard der Stars – zumindest wenn man durch die Pepper‘s Ghost Camera schaut.

Ist das ein Scherz? Nein, bei der Berlinale geht sie wirklich selbst ans Telefon. Wie eine Namensvetterin zur Film-Expertin wurde.

Von Saara Wendisch

Auch in diesem Jahr beruft der Tagesspiegel auf der Berlinale eine neunköpfige Leserjury, die einen Preis für den besten Film im Forum vergibt. Wer mitmachen will, kann sich bis 28.

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