
Bei der 60. Berlinale wird Papier und Strom gespart. Ziel: Die Filmfestspiele sollen nach Wunsch von Festivaldirektor Dieter Kosslick "ökologisch korrekt" werden.
Bei der 60. Berlinale wird Papier und Strom gespart. Ziel: Die Filmfestspiele sollen nach Wunsch von Festivaldirektor Dieter Kosslick "ökologisch korrekt" werden.
Er selbst steht in der Schweiz unter Hausarrest, doch Roman Polanskis neuer Film "Der Ghostwriter" ist bei der nächsten Berlinale im Februar am Start. Auch Martin Scorseses neuer Film feiert in Berlin Weltpremiere.
Das Publikumsfilmfest Berlinale macht es seinen Zuschauern beim kommenden 60. Jubiläum (11.
Der quirlige Filmball zur Berlinale, die „Notte delle Stelle“, wird im Februar erstmals ganz groß gefeiert
Ulrich Gregor erinnert sich an Cannes 1960: Zur Eröffnung der Antonioni-Retro im Arsenal.
Die Berlinale gehört zu den international bedeutendsten Filmfestspielen. Zum 60.
Der bayerische Autokonzern wird Hauptsponsor der Berlinale. Solche Engagements dienen der Imagepflege – besonders in der Krise.
Der Filmregisseur Werner Herzog wird Jury-Präsident der nächsten Berlinale (11. bis 21.
Gegenentwurf zum "Tatort"-Prinzip: Matthias Glasners Psychodrama "This Is Love"
Mit einer Retrospektive unter dem Motto „Play it again ...!“ feiert die Berlinale im kommenden Jahr ihren 60. Geburtstag. Vom 11. bis 21. Februar 2010 zeigt das Festival noch einmal die schönsten, umstrittensten und aufsehenerregendsten Filme der vergangenen sechs Jahrzehnte.
Peruanischer Siegerfilm der Berlinale: Claudia Llosas „Eine Perle Ewigkeit“ kommt ins Kino
Als Jounalist war Christian Deutschmann am 9. November nach Ost-Berlin gefahren, um die Premiere des ersten DDR-Schwulenfilms "Coming Out" des Regisseurs Heiner Carow im Kino International zu erleben. Der Film an sich war schon ein Ereignis; als Deutschmann anschließend nach Hause fahren wollte, stellte er fest, dass sich an diesem Abend auch Geschichte ereignet hatte.
Für Filmparkchef Friedhelm Schatz fiel der Aids-Gala-Einstand in der Caligari-Halle mit dem Saisonende des Filmparks zusammen: „Wir hatten ein gutes Jahr.“ 2010 will er den restaurierten „Metropolis“-Film in die gleichnamige Halle holen: Anders als auf der geplanten Berlinale-Premiere soll der Stummfilmklassiker in Potsdam vom Deutschen Filmorchester Babelsberg begleitet werden.
Bei der Berlinale wird Fritz Langs legendärer Stummfilmklassiker gezeigt
Bei der Berlinale wird Fritz Langs restaurierter Stummfilmklassiker gezeigt. 2008 war ein verschollen geglaubtes Stück des Films in Argentinien wieder aufgetaucht.
Seltsam. Man kommt aus dem wiedervereinigten Deutschland und giert nach Bildern aus Nordkorea, aus einem geteilten Land: die Millionenstadt Pusan und ihr asiatisches Filmfestival.
Neumann, Grütters, Wanka: Wer wird der nächste Kulturstaatsminister?
Ein Arte-Spielfilm über die Jagd nach dem Nazi-Verbrecher Klaus Barbie. In der Rolle der Beate Klarsfeld ist Franka Potente zu sehen.
Adrián Biniez’ „Gigante“ war der Überraschungserfolg der diesjährigen Berlinale. Es ist eine stille Liebesgeschichte aus Uruguay über zwei einsame Herzen, die aus Stolz und Schüchternheit nicht zusammenkommen.
Sherry Horman hat Waris Diries Bestseller „Wüstenblume“ verfilmt – als Plädoyer gegen die Verstümmelung junger Mädchen.
"The one man village" über das Leben im Libanon-Gebirge: Produziert wurde der vielfach preisgekrönte Film, der im Februar beim Berlinale-Forum seine Uraufführung hatte, von der auf Filme aus Israel und Nahost spezialisierten Berliner mec-Film.
Abul-Hasan Banisadr, der erste gewählte Präsident des Iran nach der Islamischen Revolution 1979, soll nach seiner Absetzung 1981 als Frau verkleidet ins französische Exil geflohen sein. Dieses Gerücht greift Ayat Najafi jetzt in seinem Theaterabend "Teheran Banou: Lady Teheran" im Ballhaus Ost auf.
"It might get loud" ist der Musikfilm des Jahres. Er feiert ein mächtiges Instrument – die E-Gitarre. Es gibt nur wenige Musikdokumentationen, die einem mehr erzählen, als man schon weiß. Diesmal ist es anders.
Rolle des Lebens: Michelle Pfeiffer spielt die Edelkurtisane Léa de Lonval.
Dies ist die hohe Zeit der Netzwerke. Wohin man auch blickt, wo man auch zuhört: Überall wird geknüpft, verflochten, verbunden. Eines der Zentren dieser Netzwerk-Euphorie ist an diesem Dienstag die Home Base Lounge in der Köthener Straße 44, in der Nähe des Potsdamer Platzes.
Erst wollte es niemand glauben: Quentin Tarantino in Babelsberg. Morgen startet sein neuer Film in den Kinos
Jobkrise in der Branche oder attraktive Angebote? Ulrich Tukur und Christoph Waltz im "Tatort"
237 Minuten Exzess: Der Film "Love Exposure" oszilliert zwischen Kitsch und Avantgarde, Hochkultur und Trash, Comicstrip und tiefem Pathos.
Der überragende Christus auf dem Corcovado, der Strand von Copacabana und der Zuckerhut sind die Wahrzeichen von Rio de Janeiro, die jeder Besucher gesehen haben will. Doch die Stimmung in der „wunderschönsten Stadt der Welt“ ist seit Jahren getrübt. Es herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Das zeigt auch Brasiliens erfolgreichster Film "Tropa de Elite".
Umstritten: "Tropa de Elite", der brasilianische Berlinale-Gewinner von 2008 bewegt sich in der Gefahrenzone zwischen Exploitation-Kino und politischer Klage.
Der französische Romancier Philippe Claudel beschäftigt sich mit der deutschen Geschichte.
Die Filmemacher Dominik Graf (West) und Wolfgang Kohlhaase (Ost) sprechen über Mauerspringer und das Verschwinden der DEFA, die Liebe zum Volksschauspieler, die DDR als Sehnsuchtslandschaft – und darüber, was seit 1989 im Westen verschwunden ist.
In Cannes war "Inglourious Basterds" bereits zu sehen, jetzt steht die Deutschlandpremiere an, und sie wird gewaltig.
Schwerpunkt Lateinamerika: Am Donnerstag startet das "Independent Filmfestival" im Berliner Filmkunst 66.
Mit dem Schnellredner-Film „Shoppen“ startet die ambitionierte Reihe „Debüt im Ersten“
Wilde Jahre: Das Forum der Berlinale feiert 40. Geburtstag – mit einer Filmreihe im Arsenal-Kino.
Sie organisieren Lichterketten, sie bangen um Freunde und Familie daheim, sie warten schlaflos auf neue Nachrichten. Viele in Berlin lebende Iraner fühlen sich schuldig, weil sie nicht aktiv helfen können – und finden hier doch zu neuer Solidarität.
Nach 21 Jahren radelt Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton zum zweiten Mal die Mauer ab – diesmal auch in Potsdam
Im September löst Charlotte Roche in der Talkshow „3 nach 9“ Amelie Fried ab. Was sie über ihren neuen Job an der Seite von Giovanni di Lorenzo denkt.
Erwachsen werden: Maren Ade hat mit ihrem Beziehungsfilm "Alle Anderen" auf der Berlinale triumphiert. Nun kommt ihr Liebesfilm ins Kino. Und Birgit Minichmayr brilliert als verzweifelt Liebende.
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