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Thema

Berlinale

Prinzessinnenbad

Tränen sollen bei den Protagonistinnen nach der Premiere geflossen sein, weil sie sich "zu krass“ und zu einseitig dargestellt gesehen hatten. Damals 15, heute 18: Die drei Mädchen aus dem "Prinzessinnenbad“.

Von Tanja Buntrock

Wir haben die Bilder von Abu Ghraib gesehen und waren geschockt. Wollen wir es noch genauer wissen? Wir sollten wohl, um nicht zu verdrängen, wozu Menschen unter extremen Umständen fähig sind. Philip Gourevitch und Errol Morris erzählen eindrucksvoll die Geschichte von Abu Ghraib.

Zwei Kreative haben eine Vision: Am 9. November sollen sich 47.000 Berliner aneinanderreihen – entlang des einstigen Grenzstreifens.

Von Alexander Fröhlich

Hans-Christian Schmids ergreifende Doku über polnische Wäscherinnen. Der Ort, an dem Menschen sich für Billigstlöhne abrackern, liegt, gerade mal zwei Autostunden östlich von Berlin.

Von Christiane Peitz

Seine berühmteste Partitur war die zu „Doktor Schiwago“, obwohl sie seinem Ruf geschadet hat. Zum Tod des Filmkomponisten Maurice Jarre.

Von Frank Noack

3333 Folgen sind von der Daily Soap „Verbotene Liebe“ bislang ausgestrahlt worden, und keine wurde dem Titel gerecht. Frank Noack verführt zu ungewöhnlichen Romanzen.

Von Frank Noack

Unlängst auf der Berlinale, ab heute im Kino: Nach dem Vorbild des legendären "Deutschland im Herbst" (1977) versucht sich "Deutschland 09", das Gemeinschaftswerk von 13 Regisseuren, an einer kritischen Zustandsbeschreibung der Nation. Dabei wäre es vielleicht eher Zeit für eine Liebeserklärung. 13 Gründe.

Was die Berlinale für Cineasten bedeutet, ist die "Maerzmusik" der Berliner Festspiele für die Fans zeitgenössischer Musik: Hier sind nicht nur neueste ästhetische Trends sowie Klassiker der Moderne zu erleben, dank großzügiger Förderung durch den Kulturstaatsminister können auch die Stars eingeflogen werden.

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Im Colosseum feierte am Montagabend der Animationsfilm "Monsters vs. Aliens" Premiere Als Originalstimmen zweier Figuren kamen Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon und Kiefer Sutherland.

Von Andreas Conrad
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Wer dreht hier für wen? Eindrücke vom Filmfestival in Burkina Faso. Europäer finanzieren Afrikas Filme, aber nicht für den dortigen Markt.

Wiederholt wurde im Arsenal über die Probleme aktueller Filmkritik debattiert. Heute Abend wird dort eine neue Filmzeitschrift vorgestellt: Silvia Hallensleben blättert darin.

Von Silvia Hallensleben

Schon jetzt kämpft das deutsche Filmfest eine Woche vor Vergabe der Oscars mit einem Relevanzproblem. Kommen die Stars oder bleiben sie aus? Sollte die Vergabe der Bären mit dem Oscarwochenende zusammen fallen, könnte es ganz schlimm kommen.

Kate Winslet holte den nächsten Oscar für Babelsberg – und dankte dem Filmteam mit einer Liebeserklärung

Von Jana Haase
Berlinale 2009: Filmpremiere "The Reader"

Eine Rolle, die einsam macht: Kate Winslet hat als Hanna Schmitz in "Der Vorleser" wieder einmal gute Oscar-Chancen.

Die Leibovitz-Retrospektive im Berliner Postfuhramt zeigt neben den legendären Celebrity-Fotos auch Bilder der Liebe und Trauer

Von Peter von Becker

Mehr Marketing geht nicht – und alles ganz ohne Schlösser und Gärten. Potsdam als Filmmetropole bei der Berlinale, Potsdam als Medienstadt live auf N24 und Pro7, Potsdam als Tagungs- und Verhandlungsstandort in allen überregionalen Nachrichtensendern und Zeitungen.

Von Jan Brunzlow

Eigentlich haben Herthas Sieg über Bayern München, eine höchst erfolgreiche Berlinale und Peter Fox' Sieg beim Bundesvision Song Contest wenig miteinander zu tun. Aber das alles ist eben auch eine Momentaufnahme Berlins. Es zeigt wieder einmal die Reize dieser Stadt.

Berlnale Baranow

Ob Augenringe von durchfeierter Nacht oder Fältchen vom Jetlag: Make-up-Künstler Andrej Baranow sorgt dafür, dass die Berlinale-Stars strahlend aussehen. Dafür hat der sympathische Künstler so seine Tricks.

Teddy

Die heißeste Berlinale-Party war's nicht, aber immerhin die ausgefallenste: Denn wo außer als beim Teddy-Award tragen Kerle High Heels und Fummel und Frauen Igelhaarschnitt und Halbschuhe?

Von Gunda Bartels

Die Berlinale gilt als das politischste der drei großen Festivals, aber die plakativen Globalisierungsfilme gingen zu Recht unter. Es siegte die Jugend – und im Politischen das scheinbar Private.

Von Jan Schulz-Ojala

Der vielleicht schlechteste Regisseur der Welt verfilmt das Leben von Max Schmeling. Henry Maske und Artur Abraham spielen mit. Ein Treffen bei der Berlinale

Von Sven Goldmann

FESTIVAL DER FILMFANS270 000 Tickets sind verkauft worden – das ist neuer Publikumsrekord. „Dank der neuen Spielstätten konnten wir in diesem Jahr noch mehr Filmfans die Gelegenheit geben, das Festivalprogramm mitzuerleben“, sagt Festivaldirektor Dieter Kosslick.

Welche Berlinale-Filme haben am meisten beeindruckt? Und welche waren richtige Reinfälle? Die Meinungen der Tagesspiegel-Redakteure.

Hertha-Fans

Hertha-Fans feierten nach dem Fußballwunder - für einen Autokorso reichte die Freude noch nicht. Das liegt auch daran, dass das selbstverständliche Selbstbewusstsein der Bayern-Fans den Herthanern so fremd ist, dass es fast schon wehtut.

Von Sandra Dassler
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