Großer Auftritt für Potsdam in Hollywood: Babelsberg konnte in dieser Woche endlich wieder einen Oscar feiern – den Goldjungen gab es für den Babelsberger Spezialeffektemacher Bernd Nefzer, der im Science-Fiction-Film „Blade Runner 2049“ mit Nebel, Staub und Schnee für Endzeitatmosphäre sorgte. Auch daheim in Potsdam war das Wetter Thema, zeigte der Winter noch einmal seine Krallen.
Hollywood

Der „Inclusion Rider“ ist eine Vertragsklausel, die zu mehr Gleichberechtigung am Filmset führen soll. Michael B. Jordans Produktionsfirma will sie künftig anwenden.

Wenn die Uhr stehen bleibt: Mit „Lucky“ erweist John Carroll Lynch dem Hollywood-Veteranen Harry Dean Stanton die letzte Ehre.

Kommerzielle Erfolge belohnen oder anspruchsvolle Filme ermöglichen? Neue Leitlinien der deutschen Filmförderung gefährden die Vielfalt des Kinos.

Hollywoodstar Jessica Chastain spielt gerne Heldinnen, die sich in Männerwelten behaupten. Zum Start von „Molly’s Game“ ein Gespräch über Sexappeal, Castings, Ehrgeiz und MeToo.

Der Babelsberger Spezialeffekteexperte Gerd Nefzer hat gemeinsam mit drei Kollegen einen Oscar für seine Arbeit am Science-Fiction-Film „Blade Runner 2049“ gewonnen.

“MeToo” und der Erfolg von "Black Panther" haben die Traumfabrik aufgewühlt. Die Revolution bleibt bei der 90. Oscar-Verleihung aus. Doch es gibt starke Reden und positive Signale. Ein Kommentar.

Die meisten Deutschen gingen diesmal leer aus. Immerhin durfte der Schwabe Gerd Nefzer für seine Arbeit an "Blade Runner 2049" jubeln. Den Auslands-Oscar gewann ein Berlinale-Film.

Runder Geburtstag bei den Oscars in Los Angeles: Zum 90. Mal wurden die begehrten Trophäen vergeben. Alles, was auf dem roten Teppich und im Dolby Theatre passierte, zum Nachlesen im Newsblog.

Am Sonntag werden die 90. Oscars verliehen. Das Ereignis steht im Zeichen von Missbrauchsvorwürfen und männlicher Dominanz. Ein Wandel ist bereits zu erkennen.

Kalter Krieg Redux: Jennifer Lawrence spielt in dem Spionage-Thriller „Red Sparrow“ einen neuen Typus von Actionheldin.

Die Oscar-Gewinner stehen fest, jetzt werden die Stimmzettel der über 8000 Oscar-Juroren ausgezählt. Die Preisverleihung findet in der Nacht zum Montag statt.

Das vom gestürzten Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein gegründete Filmstudio will Insolvenz beantragen. Ein geplanter Verkauf des Unternehmens war zuvor gescheitert.

Die Berliner Firma Rise baut am Computer Filmlandschaften, Blitze und Donner. Bestaunen kann man das jetzt wieder im Kino - in "Black Panther"

Die kanadische Marke kooperiert seit vielen Jahren mit dem Studio Babelsberg und stattet mit ihren Jacken mehrere Filmcrews aus.

In „Breaking Bad“ gibt er den Drogenboss, dabei wollte Bryan Cranston eigentlich Polizist werden. Ein Gespräch über den abwesenden Vater, Zungenküsse und das eigene Gesicht als Tattoo.

"I am not Heidi's girl": #Metoo erreicht auch die Pro-Sieben-Show "Germany's Next Topmodel". ProSieben gibt sich gelassen.

Hollywoods Antwort auf Trumps "Dreckslöcher"-Spruch: „Black Panther“, das Kinodebüt eines afrikanischen Superhelden.

Der US-Schauspieler Willem Dafoe erhält auf der Berlinale den Goldenen Ehrenbären. Im Interview spricht er über seine Anfänge in Hollywood und seine Liebe zum Independentkino.

Seit Anfang des Jahres kann in Kalifornien legal Marihuana erworben werden. Der Staat erhofft sich Steuereinnahmen – aber kleine Hanf-Farmer klagen über hohe Lizenzgebühren.

Seit langem steht Netanjahu wegen Korruptionsvorwürfen unter Druck. Nun empfiehlt Israels Polizei eine Anklage in zwei Fällen. Schon sein Vorgänger Olmert war über Korruptionsermittlungen gestürzt.

Neue Anschuldigungen gegen Filmproduzent Harvey Weinstein: Er soll Angestellten seiner Firma gar mit dem Tod gedroht haben. Die New Yorker Staatsanwaltschaft reagiert.

Er wollte neue Sounds kreieren, die Filmmusik revolutionieren. Jetzt ist der Komponist und Golden-Globe-Preisträger Jóhann Jóhannsson mit nur 48 Jahren in Berlin gestorben.

Der Film „Alles Geld der Welt“ von Ridley Scott erzählt über den Ölmagnaten J. Paul Getty - ohne Kevin Spacey, der zuvor wegen Missbrauchsvorwürfen aus dem Film geschnitten worden war

Nun bricht auch Uma Thurman ihr Schweigen. Die US-Schauspielerin sagt, Produzent Harvey Weinstein habe sie in einem Hotelzimmer belästigt. Auch Regisseur Quentin Tarantino habe sie immer wieder schlecht behandelt.

Die Debatte um Dieter Wedel geht weiter: Eine der Frauen, die ihm Vorwürfe machen, berichtet von einem "Shitstorm". ZDF-Intendant Bellut findet keine Hinweise im Sender.

Auch dem Schauspieler James Franco wird sexueller Missbrauch vorgeworfen. Nun startet seine Komödie „The Disaster Artist“.

Terry Reintke sitzt für die Grünen im Europaparlament. Im Interview berichtet sie über sexuelle Belästigungen, die Zukunft von #MeToo und Sexismus in ihrer Partei.

Früher war sie zu schüchtern, Leute anzusprechen. Heute ist Hong Chau erfolgreich in Hollywood – mit echten Tränen und falschem Hinkefuß.

Fatih Akin geht nicht ins Oscar-Rennen – und „Shape of Water“ erhält 13 Nominierungen.
Die Produzentin Regina Ziegler ist eine der großen Frauen des deutschen Films. Für ihr Lebenswerk erhält sie nun den Carl Laemmle Produzentenpreis.

"Er lügt seit so langem": Dylan Farrow erneuert in einem Fernsehinterview die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Woody Allen. Viele Stars haben sich von dem Regisseur abgewendet.

Unter den Großen des US-Kinos ist John Carpenter der coole Cowboy. Ein Kind der Gegenkultur und ein Meister des Horrors. Heute feiert der Regisseur seinen 70. Geburtstag. Eine Würdigung.

Nach den Golden Globes gewinnt Fatih Akin auch bei den Critics' Choice Awards. „Shape of Water - Das Flüstern des Wassers“ räumte gleich vier Preise ab.

Pessimistische Szenarien wie bei „Frankenstein“ oder „Gattaca“ erschweren den vernunftbetonten Diskurs - und sind gleichzeitig ein wichtiger Teil der Debatte.

Woody Allens Tragikomödie „Wonder Wheel“ hinterlässt mitten in der Weinstein-Debatte ein schales Gefühl.

Bei den Golden Globes hält die TV-Moderatorin Oprah Winfrey eine fulminante Rede. Nun hoffen viele, dass sie 2020 bei der US-Präsidentschaftswahl gegen Donald Trump antritt.

Die Schauspielerinnen Rose McGowan und Asia Argento brachten die "MeToo"-Kampagne ins Rollen. Jetzt fühlen sie sich vom Hollywood-Establishment ignoriert.

Die „Time’s up“-Auftritte bei den Golden Globes waren nur ein erster Schritt. Die deutsche Filmbranche sollte sich daran ein Beispiel nehmen. Ein Kommentar.

Die Golden Globes standen im Zeichen von MeToo und Fatih Akin gewann einen Preis für sein NSU-Drama "Aus dem Nichts".