Bauminister stellt Architektenwettbewerb vor: Humboldt-Forum muss historische Außenfront erhalten
Humboldt-Forum
Die erste Bilanz nach einem Jahr rot-roter Landespolitik in Berlin fällt ernüchternd aus
Die erste Jahresbilanz rot-roter Landespolitik fällt ernüchternd aus Wirtschaftlich geht es Berlin besser – aber viele Probleme sind noch ungelöst
Förderverein Berliner Schloss muss Geld sammeln Die erhoffte Humboldt-Box soll dabei helfen
Bundesbauminister legt Finanzplan vor. Preissteigerungen hat er nicht berücksichtigt
Es ist die Kiste, nicht die Wolke: Berlin bekommt eine Kunsthalle – erst einmal auf Zeit
Überraschend weiträumig ist die weltberühmte Bibliothek, durch die mich Barbara Göbel, Direktorin des Berliner Ibero-Amerikanischen Instituts, zu ihrem Büro geleitet. Eine mittelgroße, drahtige und wortgewandte Frau und Ethnologin mit einem gewinnenden offenen Gesicht, beredten Händen .

Stararchitekt Daniel Libeskind lehnt die Wiedererrichtung des Berliner Stadtschlosses ab. Seiner Meinung nach reiche es nicht aus, einen "Cartoon der Vergangenheit zu zeichnen".
Bundesbauminister: Berliner Humboldt-Forum wird keinesfalls teurer
Berlin - Die Zeit für Bauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) läuft. Nach dem Votum des Haushaltsausschusses des Bundestages vom Mittwoch muss er bis Anfang November erklären, wie teuer das Humboldt-Forum wirklich wird, sonst gibt der Bundestag das nötige Geld nicht frei, um den Architektenwettbewerb zu starten.
Berlin - Bisher gab sich der Bundesbauminister generös. Nach der Sitzung des Haushaltsausschusses ist es damit aber erst einmal vorbei.
Mehr Skepsis wäre nötig gewesen. Scheibchenweise kommt die Wahrheit über die tatsächlichen Kosten für das Berliner Stadtschloss ans Licht.
Keine Genehmigung für Verkehrsminister Tiefensee zum Start des Architektenwettbewerbs für das sogenannte Humboldt-Forum. Der Bund rechnet schon jetzt mit mehr Kosten als geplant.

Spenden, Besucher führen oder das Humboldt-Forum vorbereiten: Wie sich die Freundeskreise der Museen für Kultur und Bildung engagieren.
Berlin ist zurück im Alltag: Auch Tempelhof und Humboldt-Forum beschäftigen die Stadt weiter

Als im März 1989 das sogenannte Haus der Kulturen der Welt aufmachte, verstand niemand so recht, was damit gemeint war. Nächste Woche wird es wiedereröffnet. Wozu wir es brauchen.
Welt der Schatten – Kunst der Südsee: eine Dahlemer Generalprobe für das Humboldt-Forum

Das Erbe bewahren: Heute vor 50 Jahren wurde die Stiftung Preußischer Kulturbesitz errichtet. Wie keine andere Kulturinstitution prägte sie das Stadtbild Berlins.
Im August wird über eine temporäre Kunsthalle auf dem Schlossplatz entschieden. Die Architekten von Graft über Berliner Vorteile und Widersprüche – und den Reiz von Diktaturen.
Berlin - Wenn das Stadtschloss in Berlins Mitte wieder aufgebaut ist, so soll dort nach den bisherigen Plänen die Humboldt-Universität (HU) auf 1000 Quadratmetern ein Schaufenster der Wissenschaften bieten. Damit sind die Präsidenten der Freien Universität, der Technischen Universität und der Technischen Fachhochschule nicht einverstanden und fordern auch für ihre Hochschulen einen angemessenen Platz im künftigen Humboldt-Forum.
15 Millionen Euro Spenden für Schloss gesammelt
Auf dem Berliner Schloßplatz steht ein Timescope. Mit dem Fernrohr kann man in die Vergangenheit blicken

In Berlin soll mit dem Humboldt-Forum ein "Zentrum außereuropäischer Kulturen" entstehen. Was heißt das eigentlich?
Berlin bekommt sein Schloss, und keinen regt das noch auf – woran liegt das?
Noch vor kurzem ernteten die Pläne für den Schloss-Neubau lauten Protest. Jetzt bekommt Berlin sein Humboldt-Forum, und keinen regt das noch auf - woran liegt das?
Peter von Becker über eine Weichenstellung im Goethe-Institut. Klaus-Dieter Lehmann könnte Präsident des Goethe-Instituts werden.
Claudia Lux wollte im Humboldt-Forum mehr Fläche für ihre Landesbibliothek bekommen
Linkspartei: Neue Pläne fürs Humboldt-Forum
Das Konzept zum Umbau des Schlossplatzes überzeugt nicht. Vor allem wird er den Sog der Kultur nach Mitte verstärken. Aber Touristen wird der Bau anlocken - und von denen lebt die Stadt so gut wie sonst von niemandem.
Wie soll das Humboldt-Forum im Stadtschloss eigentlich aussehen? Eine Diskussion in Berlin

Der Historiker und Archäologe Hermann Parzinger wird ab 2008 zum Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Er folgt Klaus-Dieter Lehmann nach.
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Stadtschloss, Museumsinsel und die Ideologie: Wie soll sich Berlin verändern? / Von Hans Stimmann
Berlin muss erst ab 2012 für den Bau des Humboldt-Forums (Stadtschloss) zahlen. Dann werde der – zwischen dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee – vereinbarte Landesanteil von 32 Millionen Euro in Raten fällig, sagte die Chefin der Senatskanzlei, Barbara Kisseler, gestern im Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses.
ZWISCHENNUTZUNG Grüne Wiese, Kirmes oder Kunsthalle: Vorschläge für die Zwischennutzung des Schlossplatzes bis zum Bau des Humboldt-Forums gab es schon einige. Doch die Zeit dafür wird immer kürzer.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hat sich nachdrücklich für den Bau einer temporären Kunsthalle auf dem Berliner Schlossplatz ausgesprochen.
Berlin - Die Mitfinanzierung der Schlossfassade des geplanten Humboldt-Forums in Mitte aus öffentlichen Mitteln Berlins wird von der Linksfraktion abgelehnt. Angesichts des absehbaren Scheiterns der privaten Einwerbung von 80 Millionen Euro für die barocken Schlossfronten werde es nicht bei der Vorfinanzierung bleiben, sagten gesternder stadtentwicklungspolitische Sprecher Thomas Flierl und der kulturpolitische Sprecher Wolfgang Brauer.
Die Linksfraktion ist dagegen, die Fassade des geplanten Humboldt-Forums in Mitte aus öffentlichen Mitteln Berlins mitzufinanzieren. Die Politiker zweifeln daran, dass Spenden in Höhe von 80 Millionen Euro zusammenkommen.
Das Humboldt-Forum sei ein nationales Projekt und dürfe nicht im Gezänk zwischen den Parteien oder zwischen dem Bund und Berlin zerrieben werden, betonte die "Initiative Humboldt-Forum".
Minister de Maizière soll die Verhandlungen über Bundesmittel für Berlin koordinieren