
Streitfall Provenienzforschung: Beim Humboldt-Forum geht es nur mühsam voran. Den Anfang macht ein Projekt zu deutscher Kriegsbeute aus Tansania.
Streitfall Provenienzforschung: Beim Humboldt-Forum geht es nur mühsam voran. Den Anfang macht ein Projekt zu deutscher Kriegsbeute aus Tansania.
Nach Klaus Lederer kritisiert jetzt auch Manfred Rettig die Pläne fürs Humboldt-Forum. Der plötzliche Wunsch des ehemaligen Schlossstiftungschefs nach Visionen erstaunt einen dann doch.
Berlins Kultursenator Klaus Lederer fordert einen „diskursiven Neuanfang“ zu dem im rekonstruierten Stadtschloss geplanten Humboldt-Forum.
Das Berliner Schloss bekommt ein Dachrestaurant - trotz Bedenken der Senatsbaudirektorin. Sie hatte befürchtet, "dass die Rekonstruktion ins Disneyhafte kippt“.
Die Senatsbaudirektorin hat Angst, dass die Rekonstruktion ins "Disneyhafte" kippt. Unser Autor freut sich auf die Dachgarten-Gastronomie.
Nachdem Bénédicte Savoy das Berater-Gremium des Humboldt-Forums verlassen hat, verstärkt sich die Kritik am Umgang mit dem kolonialen Erbe.
Die Uferbefestigung am Humboldt-Forum wird zurzeit saniert. Geplant sind dort Terrassen, die die Besucher des Schlosses über das neue Ostportal erreichen können.
Fabian Hegholz widmet der Wohnung Friedrich Wilhelm IV. im Berliner Schloss eine umfangreiche Monografie. Das Design der Räume stammte von Schinkel.
Die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy erhebt schwere Vorwürfe gegen das Berliner Humboldt-Forum: Es mangele an Provenienzforschung, Transparenz, Autonomie. Die Gründungsintendanten weisen die Kritik entschieden zurück.
Jetzt bleibt er bis zur Eröffnung: Der britische Museumsmann Neil MacGregor verlängert seinen Vertrag als Gründungsintendant beim Humboldt-Forums und bleibt danach vielleicht als Berater,
Das Berliner Humboldt-Forum blickt in einer Ausstellung in der Box auf die Kindheit – und überbrückt dabei Epochen und Regionen.
Das Alte China und das Alte Ägypten zählen zu den Hochkulturen der Weltgeschichte. Im Neuen Museum Berlin begegnen sie sich erstmals.
Martin Sabrow, der Chef des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam spricht im PNN-Interview über die Bedeutung der Garnisonkirche, ihre symbolische Aufladung und den umstrittenen Wiederaufbau.
Niemand ist tiefer in den Bau der Sprachen eingedrungen als Wilhelm von Humboldt: Warum seine Studien ins Humboldt-Forum gehören.
Debattiert wurde lang und heftig, doch jetzt ist Schluss mit Zweifeln. Die Kuppel des Berliner Stadtschlosses wird wie geplant ein Kreuz zieren.
Der Streit um die Kuppel am neuen Berliner Stadtschloss hat die Hauptstadt wochenlang bewegt. Jetzt ist klar: Das Kuppelkreuz kommt. Die Kirchen begrüßten die Entscheidung des Stiftungsrats.
Hermann Parzinger, Paul Spies und Klaus Lederer diskutierten mit Klaus Wowereit über Baustellen und Hauptstadtkultur.
Toleranz und Vielfalt können nur dort gedeihen, wo die Einheimischen keine Angst haben müssen, dass ihre eigene Lebensweise und ihre Symbole nicht mehr geduldet werden. Ein Kommentar zum Kreuz auf dem Humboldt-Forum.
Das Projekt Flussbad zwischen Humboldt-Forum und Bode-Museum macht Fortschritte. Jetzt findet eine mehrmonatige Ausstellung statt.
Der Bundesinnenminister ist erstaunt über die Debatte um das Kreuz auf der Kuppel des künftigen Humboldt-Forums - für ihn ist der Fall klar.
Das Kuppelkreuz und der Schriftzug ZWEIFEL passen zusammen gut zum Humboldt-Forum. Ein Kurzessay vom Kulturbeauftragten des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Immer mehr Streit um das Humboldt-Forum: Die Gründungsintendanten wollen die Lettern "ZWEIFEL" an der Ostfassade anbringen. Architekt Franco Stella ist entschieden dagegen.
Die Kreuz-Debatte ums Humboldt-Forum geht weiter: Unionsfraktionschef Volker Kauder sieht das Kreuz als Zeichen der Toleranz und hält eine Kuppel ohne Kreuz für "völlig absurd".
Die Gründungsintendanten schlagen neben dem Kreuz auf der Schlosskuppel eine zusätzliche Schrift-Installation vor. Der Künstler Lars Ø Ramberg, der sie für den Palast der Republik erfand, findet das gut.
Der Kunsthistoriker Horst Bredekamp, Mitglied der Gründungsintendanz beim Humboldt-Forum, über den Streit um das Kreuz auf dem Stadtschloss und die Kuppeln von Berlin.
Berlin steckt voller Geschichte, ist Leben und Denkmal zugleich. Vielleicht ist es deswegen so schwierig, sich auf Symbole in der Hauptstadt zu einigen. Ein Kommentar.
Um das geplante Kreuz auf dem neuen Berliner Humboldt-Forum ist eine Diskussion entbrannt.
Noch ein Streitobjekt in Berlin, die Einheitswippe. Die Große Koalition will am Donnerstag erneut einen Plenarbeschluss für das Denkmal. Aber eine repräsentative Umfrage besagt: Die Mehrheit der Deutschen ist dagegen.
Das christliche Symbol erzeugt merkwürdige Abwehrreflexe in einer Stadt, die sich der Weltoffenheit und Toleranz rühmt. Ein Kommentar.
Der Widerstand gegen das Kreuz auf der Berliner Schlosskuppel wächst. Kultursenator Klaus Lederer positioniert sich klar. Der Regierende Bürgermeister nimmt ähnlich, aber zurückhaltender Stellung.
Streit um Kreuz und Humboldt-Forum: Es geht dabei auch um die Niederschlagung der demokratischen Bewegung von 1848.
In der Politik wird das geplante Kreuz für das Humboldt-Forum mitunter kritisiert. Johannes Wien, Vorstandssprecher der Stiftung Humboldt-Forum, verteidigt es hingegen.
Die Kuppel des Stadtschlosses soll als Abschluss ein Kreuz bekommen. Doch das würde in die Irre führen. Das Humboldt-Forum soll ein Ort der Weltkulturen sein. Ein Kommentar.
Das Humboldt-Forum soll ein Kreuz erhalten. Die Linke ist dagegen, die CDU dafür, der Bischof auch – und die Humboldt-Chefs verteidigen es.
Der Neubau des Stadtschlosses sorgt schon länger für Kritik. Die erntet nun auch der Plan, auf der Kuppel ein Kreuz zu errichten.
Eine Diskussion im Auswärtigen Amt bei der „Langen Nacht der Ideen“ mit Carolin Emcke, Martin Roth und Bénédicte Savoy.
Eine Konferenz beleuchtete das Leben Wilhelm von Humboldts, der vor 250 Jahren in Potsdam geboren wurde
Nackter Beton und rundgelutscht, so bleibt die Kuppel des Berliner Schlosses nicht: Private Mäzene machen eine Nachbildung nach historischem Vorbild möglich
Martin Roth, Ex-Direktor des Victoria & Albert Museum, kuratiert den Pavillon von Aserbaidschan auf der 57. Biennale - und lobt das Land als "Blueprint für Toleranz". Ernsthaft?
Über Jahrhunderte überspannte die Waisenbrücke die Spree, bis sie 1961 verschwand. Im Vorjahr wurden Wünsche für einen Neubau laut, doch der Senat lehnt ab.
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