
Das christliche Symbol erzeugt merkwürdige Abwehrreflexe in einer Stadt, die sich der Weltoffenheit und Toleranz rühmt. Ein Kommentar.

Das christliche Symbol erzeugt merkwürdige Abwehrreflexe in einer Stadt, die sich der Weltoffenheit und Toleranz rühmt. Ein Kommentar.

Der Widerstand gegen das Kreuz auf der Berliner Schlosskuppel wächst. Kultursenator Klaus Lederer positioniert sich klar. Der Regierende Bürgermeister nimmt ähnlich, aber zurückhaltender Stellung.

Streit um Kreuz und Humboldt-Forum: Es geht dabei auch um die Niederschlagung der demokratischen Bewegung von 1848.

In der Politik wird das geplante Kreuz für das Humboldt-Forum mitunter kritisiert. Johannes Wien, Vorstandssprecher der Stiftung Humboldt-Forum, verteidigt es hingegen.

Die Kuppel des Stadtschlosses soll als Abschluss ein Kreuz bekommen. Doch das würde in die Irre führen. Das Humboldt-Forum soll ein Ort der Weltkulturen sein. Ein Kommentar.

Das Humboldt-Forum soll ein Kreuz erhalten. Die Linke ist dagegen, die CDU dafür, der Bischof auch – und die Humboldt-Chefs verteidigen es.

Der Neubau des Stadtschlosses sorgt schon länger für Kritik. Die erntet nun auch der Plan, auf der Kuppel ein Kreuz zu errichten.

Eine Diskussion im Auswärtigen Amt bei der „Langen Nacht der Ideen“ mit Carolin Emcke, Martin Roth und Bénédicte Savoy.
Eine Konferenz beleuchtete das Leben Wilhelm von Humboldts, der vor 250 Jahren in Potsdam geboren wurde

Nackter Beton und rundgelutscht, so bleibt die Kuppel des Berliner Schlosses nicht: Private Mäzene machen eine Nachbildung nach historischem Vorbild möglich

Martin Roth, Ex-Direktor des Victoria & Albert Museum, kuratiert den Pavillon von Aserbaidschan auf der 57. Biennale - und lobt das Land als "Blueprint für Toleranz". Ernsthaft?

Über Jahrhunderte überspannte die Waisenbrücke die Spree, bis sie 1961 verschwand. Im Vorjahr wurden Wünsche für einen Neubau laut, doch der Senat lehnt ab.

Insgesamt gibt es gut 25 Millionen Euro mehr für Berlins Kultur. Unter anderem steigt der Bund bei den Berliner Philharmonikern und der Opernstiftung mit ein. Auch die freie Szene profitiert.

Berlins Regierender Bürgermeister sieht das 100-Tage-Programm des Senats als positiv erledigt an. Jetzt will er den Hauptstadtfinanzierungsvertrag unterschreiben und sich dem Volksentscheid zu Tegel stellen

Einen Monat nach dem Amtsantritt hatte sich der neue Senat ein Startprogramm auferlegt. Unsere Experten prüfen, was davon in den Ressorts umgesetzt wurde.

Sie gehe davon aus, dass Berlin künftig mehr Geld vom Bund für kulturelle Zwecke bekommen wird, so die Staatsministerin. Auch an die Eröffnung des Humboldt-Forums im Jahr 2019 glaubt sie.

Berlins Kultursenator Klaus Lederer will über den Gratis-Eintritt ins Humboldt-Forum diskutieren. Was die Finanzieungsfrage betrifft, sieht er den Bund in der Pflicht.

Dieter Kosslicks Vertrag als Berlinale-Chef läuft bis 2019. Die Diskussion über die Zukunft des Festivals hat begonnen. Aber die Beteiligten halten sich bedeckt, auch bei der Frage, ob es eine Doppelspitze geben soll.

Das HKW ist runderneuert worden. Mit einer Reihe über das Ende der Nationalstaaten startet der Betrieb wieder. Ein Rundgang mit Direktor Bernd Scherer.

Was passiert mit dem alten Museumskomplex? Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kultur, über das Potenzial des Standorts und künftige Pläne. Ein Gastbeitrag.
Ausgerechnet die Schwaben wollten fünf Millionen nach Berlin geben. Doch der Bund lehnte ab.

Politik und Performance, und nach Chris Dercon und Neil MacGregor der dritte Neuzugang aus London: Stephanie Rosenthal leitet ab 2018 den Gropius-Bau.

Sie bloggen, forschen oder schwimmen. Sie leiten Galerien, Unternehmen oder Medienanstalten. Berliner Frauen sind vielseitig, engagiert und erfolgreich. Zum Weltfrauentag stellen wir elf von ihnen vor.

Die Regierungsfraktionen von CDU und SPD im Bund sind sich einig über den Bau des umstrittenen Denkmals zur Erinnerung an die Wiedervereinigung. Es soll vor dem Humboldt-Forum stehen.

Die Stiftungs-Finanzen stimmen, der Etat wächst - trotz leicht sinkender Besucherzahlen.

Humboldt ist überall: Die Berliner Stoschek Collection sucht nach der Verbindung von Kunst und Natur.

Nach der Schließung der ethnologischen Sammlungen: Wie das Museum Europäischer Kulturen in Dahlem um Besucher kämpft.

Am Mittwoch tagte der Kulturausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus - nicht öffentlich. Einziges Thema: Das geplante Einheitsdenkmal vor dem Humboldt-Forum.

Beschlossen, verkündet - und immer wieder verschoben: An diesem Mittwoch diskutiert der Kulturausschuss des Bundestags über das Berliner Einheitsdenkmal.

Humboldt, ein ewiges Forschungsobjekt: 1799 begann die große Amerika-Reise des Berliner Naturforschers, jetzt stehen seine Reisetagebücher allgemein verfügbar im Netz.

Die Dahlemer Museen waren an diesem Wochenende Besuchermagneten - wie einst zu ihren besten Zeiten. Der Abschiedskummer war bei vielen fast so groß wie die Warteschlangen vor den Kassen.

Letzte Gelegenheit zum Besuch: Nach diesem Wochenende schließt der Museumsstandort im Südwesten Berlins endgültig. Gibt es Perspektiven für die Bauten von Fritz Bornemann?

Die außereuropäischen Sammlungen schließen am Sonntagabend endgültig, bevor es 2019 im Humboldt-Forum weitergeht. Ein Abschiedsbesuch und Veranstaltungstipps.
Vor dem Finale in Dahlem: Das Museum für Asiatische Kunst lädt zu seiner letzten Ausstellung am alten Standort, bevor die Museen in Berlin-Dahlem im Januar ihre Pforten schließen.

Mönchsklausen mit Zentralheizung, eine scharfe Sprengpatrone: Das Schlossareal barg viele Geheimnisse. Zwei Archäologen haben sie gelüftet.

Ein Tunnel verband einst den Marstall mit dem Stadtschloss, später mit dem Palast der Republik. Um ihn ranken sich viele Geschichten. Nun wird der Bau zugeschüttet.

Die Abgusssammlung antiker Skulpturen könnte dorthin umziehen. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat sich aber noch nicht entschieden

Im Westen wurde Bhupen Khakhar lange für seine Kunst belächelt. In seiner Heimat Indien wurde er zum Pionier der Malerei - und zur Befreiungsfigur für Homosexuelle. Die DB-Kunsthalle würdigt ihn nun.

Der Gründungsintendant des Humboldt-Forums Neil MacGregor trifft die englische Autorin Andrea Wulf und spricht mit ihr über ihr neues Humboldt-Buch.

Anfang 2017 schließen das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst ihren bisherigen Standort. Auch sonst ist Berlins Museumsszene in Bewegung.
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