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Thema

Kinderbuch und Jugendbuch

Immer mehr Schulen richten sich eigene Bibliotheken in ihrem Haus ein. Schwierigkeiten bei der Umsetzung liegen häufig in der Finanzierung und Personalbesetzung

Können Musiktherapie oder eine Dokumentation über Walgesänge Gefangene zu „besseren Menschen“ machen? Oder wäre vielleicht doch eher ein Bewerbungstraining die erfolgversprechendste Resozialisierungsmaßnahme?

Von Christine Wahl
Lesen im Jahr 2010.

Das Internet fordert seinen Tribut: Das Überfliegen von Texten hat bei jungen Menschen Konjunktur. Wie sich das Lesen durch moderne Technik verändert.

Von Albrecht Meier
Bewegte, schwarz-weiße Tusche-Zeichnungen: Eine Doppelseite aus dem Buch.

Mitreißend, berührend und voller ungewöhnlicher Charaktere: Zeichnerin Elke R. Steiner wünscht sich nach dem jetzt neu aufgelegten Krimi „Das Zeichen des Widders“ weitere Comics von Fred Vargas und Edmond Baudion.

Von Elke Steiner
Unter falscher Flagge: Der "Monitor"-Beitrag vom 17. Juni zeigt auch Edith Lutz. Gerade als Jüdin will sie den Menschen in Gaza helfen. Nur ist sie keine Jüdin.

Schön, wenn in den Medien deutsche Juden Israel kritisieren. Dumm gelaufen, wenn sie keine Juden sind, wie unlängst im ARD-Magazin "Monitor". Henryk M. Broder über eine Sache, die so koscher ist wie eine Portion Kassler.

Von Henryk M. Broder
Zeitlos: Seit fast 50 Jahren sind Asterix, Obelix & Co. im Einsatz.

Das Publikum hat entschieden: Der Sondermann-Preis für den besten Comic des Jahres geht an einen wiederbelebten Comic-Klassiker. Erstmals wurde auf der Frankfurter Buchmesse auch ein Preis für den besten Internet-Strip vergeben.

3 nach 9.

"3 nach 9" hat da eine Tradition gestiftet, es ist die des klassischen Salons. Man würfelt die Leute zusammen und lässt die Kamera laufen. Die Gastgeber besorgen den Rest. So auch am Freitag.

Von Barbara Sichtermann
Der amerikanische Musiker und Autor Willy Vlautin.

Willy Vlautins dritter Roman "Lean On Pete" ist ein anrührendes, melancholisches Abenteuer. Ähnlich verhält es sich mit seiner Musik.

Von H.P. Daniels
Eine Frage der Chemie. Der blaue Storch wurde wissenschaftlich untersucht: Er ist mit Industriefarbe in Kontakt gekommen . Foto: ZB

Auch Kriminalisten konnten das Geheimnis des blauen Storches nur zum Teil lösen. Fest steht, dass der Vogel mit Industriefarbe in Kontakt gekommen ist.

Von Sandra Dassler
Von Idioten. Die Comic-Romane verkaufen sich unerwartet gut.

Krakelige Schrift, witzige Comicbildchen und flapsige Sprüche - ein Junge schreibt Tagebuch und schart eine riesige Fangemeinde um sich: „Gregs Tagebücher“ treffen den Nerv der Zeit.

Entführt in musikalische Fernen. Dafür sorgten beim Auftaktwochenende der Musikfestspiele Sanssouci unter dem Motto Sehnsucht nach der Ferne in ausgelassener Weise die Tänzerin Anna Dego zusammen mit dem Ensemble L Arppegiata auf den Terrassen der Orangerie Sanssouci und auf fast schon meditative Art der große Gambist Jordi Savall (o.) zusammen mit dem Percussionisten Pedro Estevan in der Friedenskirche.

Ein Auftakt nach Maß: Die Musikfestspiele Sanssouci mit La Poéme Harmonique und Jordi Savall und Pedro Estevan in der Friedenskirche, mit dem Jules Verne-Klassiker „In 80 Tagen um die Welt“ im Palmensaal und dem Ensemble L’ Arpeggiata auf den Terrassen der Orangerie Sanssouci

Von Klaus Büstrin

Ein Auftakt nach Maß: Die Musikfestspiele Sanssouci mit La Poéme Harmonique und Jordi Savall und Pedro Estevan in der Friedenskirche, mit dem Jules Verne-Klassiker „In 80 Tagen um die Welt“ im Palmensaal und dem Ensemble L’ Arpeggiata auf den Terrassen der Orangerie Sanssouci

Nangijala heißt das sagenumwobene Land, von dem Jonathan seinem kleinen kranken Bruder Krümel erzählt. Aus dem idyllischen Märchen wird eine abenteuerliche Wirklichkeit, Tengil herrscht über das Heckenrosental und bedroht seine Untertanen mit dem Ungeheuer Katla.

Alte Männer auf Rachefeldzug. Eine Szene aus dem Band "Fins de Siècle".

Kürzlich wurde Pierre Christin mit dem Max-und-Moritz-Preis für sein Lebenswerk geehrt. Comiczeichnerin Elke R. Steiner über die Neuauflage zweier politisch-historischer Schlüsselwerke des Szenaristen.

Von Elke Steiner
Weltgerichts-Christus. Die Fresken in der Biegener Kirche verblassen.

Seit der gefärbte Storch in Biegen landete, scheint dort vieles möglich – nicht nur wegen der Touristen. Und die können in dem Dorf, das einst einem russischen Fürsten gehörte, auch uralte Kunst entdecken

Von Sandra Dassler
Glücksvögel. Von dem „Blauen Biegener“ und seiner weißen Braut geht irgendwie ein Zauber aus, sagen Dorfbewohner und Besucher. Inzwischen sind die Jungen geschlüpft – wie viele, weiß noch keiner. Für Ornithologen steht aber fest, dass die Küken nicht so blau sein werden wie ihr Papa. Sein Zustand wird sich wohl erst mit der nächsten Mauser ändern. Foto: ddp

Seit der gefärbte Storch in Biegen landete, scheint dort vieles möglich – nicht nur wegen der Touristen. Und die können in dem Dorf, das einst einem russischen Fürsten gehörte, auch uralte Kunst entdecken.

Von Sandra Dassler
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