
Wie geht es dem Dokumentarfilm, den die Berlinale erneut mit dem Glashütte-Dokumentarfilm-Preis ehrt? Eine Erkundung an drei Beispielen.

Wie geht es dem Dokumentarfilm, den die Berlinale erneut mit dem Glashütte-Dokumentarfilm-Preis ehrt? Eine Erkundung an drei Beispielen.

Die Auszeichnungen der unabhängigen Jurys sind vergeben. „In den Gängen“ konnte zweimal punkten, „Profile“ war der beliebteste Film im Panorama.

Gasag-Chefin Vera Gäde-Butzlaff über Digitalisierung, Energiewende, Me-Too-Debatte und ihre Erfahrungen als Managerin. Ein Gespräch.

Marcio Reolon und Filipe Matzembacher gewinnen mit "Tinta Bruta" den Teddy Award für den besten queeren Berlinale-Film. Bei der Gala im Haus der Berliner Festspiele dominierte das lateinamerikanische Queer-Kino.

Eins stand schon vor der Preisverleihung der Berlinale-Bären fest: Dieser Festivaljahrgang hat das Spektrum der Frauenbilder definitiv erweitert.

Außer Konkurrenz im Berlinale-Wettbewerb: „Ága“ erzählt vom harten Leben am Polarkreis, wo der Mensch nicht Herrscher, sondern Landschaftsdetail ist.

Filmemacher und Verleiher wollen ihre Werke aus der Masse des Filmfestivals herausstechen lassen – mit Erfolg. Drei Beispiele.
Bei der Berlinale dreht sich nicht alles ums Kino: Am Donnerstag beispielsweise ging es um Klima und Nachhaltigkeit in der Küche – mit Unterstützung vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Im Rahmen der Reihe „Kulinarisches Kino“ kochte der PIK-Wissenschaftler Benjamin Bodirsky gemeinsam mit dem erst 19 Jahre alten US-amerikanischen Spitzenkoch Flynn McGarry ein vegetarisches Menü für 120 Berliner Schüler und Schülerinnen, wie das PIK über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte.

Alain Ducasse gilt als der große Ausnahmekoch. Fast rastlos sucht er nach Neuem, wie ein Film über ihn zeigt. Eine Berlinale-Begegnung.

Noch bis zum 20. März werden auf dem Berliner Filmfest jede Menge Kiez-Filme aus und über Prenzlauer Berg gezeigt.

Eine andere Seite von Isabelle Huppert: In Serge Bozons „Madame Hyde“ spielt sie eine Berufsschullehrerin im Banlieue.

Er war vielseitig, in der Abwechslung suchte er die Herausforderung: Der Schauspieler Ulrich Pleitgen ist mit 71 Jahren gestorben.

Großartiger Gabelstaplerwalzer: Thomas Stubers „In den Gängen“ ist der vierte deutsche Film im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale.

Die Berliner Firma Rise baut am Computer Filmlandschaften, Blitze und Donner. Bestaunen kann man das jetzt wieder im Kino - in "Black Panther"

Er war vielseitig, in der Abwechslung suchte er die Herausforderung: Der Schauspieler Ulrich Pleitgen ist mit 71 Jahren gestorben.

Hitchcock als Remix: „The Green Fog“ von Guy Maddin im Forum ist ein visuelles Archiv, eine Raum und Zeit abbildende Karte San Franciscos.

Taxi ins Grauen: „Garbage“ von Qaushiq Mukherjee ist der einzige indische Film auf der Berlinale.

In „Shock Waves - Diary of my Mind“ drehte Ursula Meier zum dritten Mal mit Kacey Mottet Klein. Ein Treffen mit der Regisseurin.

Aufwendige Kulissenbauten, sorgfältig inszenierte Massenszenen, prachtvolle Filmpaläste prägten das Kino der Weimarer Jahre. Porträt einer Kultur.

Ihr Film „In den Gängen“ startet im Wettbewerb der Berlinale. Die Schauspielerin Sandra Hüller über Gabelstapler, Nacktpartys und das Leben nach „Toni Erdmann“.

Dem Potsdamer Dokumentarfilmer zum 85. Geburtstag. Heute wird er im Filmmuseum geehrt

Die Schöpferin von Pippi Langstrumpf als Volontärin: Der schwedische Film „Unga Astrid“ zeigt die frühen Jahre der großen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren.

Tiefplattes Kino im Berlinale-Wettbewerb: Alonso Ruizpalacios’ „Museo“ über einen historischen Kunstraub im mexikanischen Nationalmuseum ist fast ein Thriller.

Das Berliner Heinrich-Hertz-Institut macht Netflix erst möglich. Beim „Science Match“ feierte es Geburtstag, Forscher zeigten dort die Zukunft des Internet.

Die Retrospektive der Berlinale widmet sich dem Weimarer Kino. Das Begleitbuch hat das Zeug zum Standardwerk.

Filmische Experimente: Die Kurzfilmserie "Geschichten vom Kübelkind" von Ula Stöckl und Edgar Reitz kommt in neuer Frische auf die Kinoleinwand.

Perspektive Deutsches Kino: Zwei Kölner Regisseurinnen erzählen im Dokumentarfilm „Draußen“ von den Schätzen der Obdachlosen.

Brandaktuell: Steven Spielbergs Journalismus-Thriller „Die Verlegerin“ über die Enthüllung der Pentagon-Papiere. Mit Meryl Streep als „Washington Post“-Herausgeberin.

Die Musikschule in Steglitz-Zehlendorf ist mit 7000 Schülern die größte Berlins. Nach einer Verwaltungskrise will Musikschulleiter Joachim Gleich mit mehr Personal neue Angebote entwickeln - und Schüler zurückgewinnen. Ein Interview

Als Zehnjähriger machte Flynn McGarry aus dem Wohnzimmer seiner Eltern einen „Supper Club“. Mit 19 betreibt er nun ein Lokal in New York. Am Donnerstag kocht er mit Berliner Jugendlichen.

Der Iranische Filmemacher Mani Haghighi über seinen Berlinale-Wettbewerbsbeitrag „Khook/Pig“, die Liebe zum Opfer-Dasein und die Arbeitsbedingungen in seinem Land.

Der Regisseur Philip Gröning über Philosophie, Körper und seinen Wettbewerbsbeitrag „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“.

Der Kolumnist gibt sich als einer dieser Barbaren zu erkennen, der den künstlerischen Wert eines überkandidelten Films nicht erkennt.

Ein Meisterstück aus China: Hu Bos Debütfilm „An Elephant Sitting Still“ ist das Vermächtnis des 29-Jährigen, der sich im Oktober das Leben nahm.
Die Babelsberger Kulissenbauer und der Kostümfundus feierten bei der Berlinale – mit neuen Projekten

Bruch zwischen den USA und seinen indigenen Einwohnern: Regisseur Babak Jalali erzählt im Panorama-Film „Land“ von der Reservatsfamilie Denetclaw

Die deutsch-iranische Regisseurin Susan Gordanshekan und ihr Ehedrama „Die defekte Katze“ in der Perspektive Deutsches Kino.

Die Imbiss-Oase wurde als Motiv für ein Berlinale-Plakat verwendet. Auch das Fernsehen war bald da. Gefragt wurde ihr Besitzer nicht.

Anhänger des Vereins forschen intensiv nach dem Schicksal jüdischer Mitglieder während der Zeit des Naziregimes.

Fünf Minuten lang sagen Karsten W. Köhler und seine Mitschüler im Herbst 1956 kein Wort. Der Film „Das schweigende Klassenzimmer“ erzählt vom Mut dieser Abiturienten einer DDR-Oberschule. Und von den drastischen Folgen.
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