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Thema

Science-Fiction

Pulp-Hommage: Eine Szene aus dem Buch.

Abgedrehte Alternativwelten, fröhliche Folterorgien: Bryan Talbots Steampunk-Thriller „Grandville“ ist rasant inszeniert, hinterlässt aber einen zwiespältigen Eindruck - daran ändert auch Tims Struppi im Opiumrausch nicht viel.

Von Oliver Ristau
Albtraumpaar: Marie Arnet und Dietrich Henschel. Foto: Bregenzer Festspiele/K. Forster/dpa

Dampfendes Blau, schreiendes Rot: Detlev Glanerts „Solaris“-Oper nach Stanislaw Lem, uraufgeführt bei den Bregenzer Festspielen.

Von Udo Badelt

Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner sonntäglichen ARD-Sendung „Druckfrisch“. Da diese bis 26.

Eine wesentliche Erkenntnis des vergangenen Theaterjahrzehnts lautet: Die wirklichkeitsbewusste Bühnenkunst macht vor keiner Alters-, Berufs- oder anderweitigen Splittergruppe halt. Wir sahen – unter anderem – Oberbürgermeisterkandidaten, Astrologinnen, Gefängnisinsassen, Sexarbeiterinnen oder Pleitiers jedweder Couleur auf den Brettern.

Von Christine Wahl

Zwei Berlinerinnen spinnen um ihren Verlag Das wilde Dutzend eine eigene Welt – mit Bücherabenden und Netzcommunity.

Von Gunda Bartels
Leben und sterben lassen: Eine Car-Boy-Episode.

Der Sammelband „Container“ bringt erstmals Max Anderssons frühe Underground-Comics in einem Band zusammen. Geschmackliche Grenzüberschreitungen im Sekundentakt verleihen dem warmherzigen Nihilismus des Schweden die komische Fallhöhe.

Von Oliver Ristau
Wie viele Welten gibt es? Professor Henry Vollmer (Adrian Hooven) ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Irgend etwas soll geheim gehalten werden. Foto: Arte

Wie viele Welten gibt es? Arte beginnt mit dem Zweiteiler „Welt am Draht“ eine Filmreihe zum 30. Todestag des Regisseurs.

Von Thomas Gehringer
Transparent. Das Erbgut des Ungeborenen lässt sich immer genauer entziffern.

Mittlerweile reichen Blutproben der Eltern, um das komplette Erbgut eines Fötus im vierten Monat zu rekonstruieren. Die neuen Möglichkeiten der Diagnostik sind aber umstritten.

Von Jana Schlütter

Wenn Frauen in den Medien führen wollen, bringt brav sein wenig. Die Initiative Pro Quote setzt sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit ein.

Von Sonja Álvarez
Pulp-Autor und Humanist. Ray Bradbury im Jahr 1999. Foto: Katy Winn, dapd

Zum Tode des Schriftstellers Ray Bradbury. Der Autor von „Fahrenheit 451“ ist mit 91 Jahren in Los Angeles gestorben.

Von Erik Wenk
Dieses Stück Code ist harmlos, aber Zeichen können zur Waffe werden.

Der Spionagevirus „Flame“ zeigt: Der Cyberwar erfordert eine Neuordnung des Völkerrechts. Die internationale Gemeinschaft muss endlich reagieren.

Von Anna Sauerbrey

3000 Parabolantennen in der Wüste: Grundlagenforschung ist teuer, aber lebenswichtig

Von Ralf Nestler
Rolle rückwärts. Agent J (Will Smith) katapultiert sich vom New Yorker Chrysler Building zurück in die sechziger Jahre, um in der Gegenwart eine Alien-Invasion stoppen zu können.

Nächster Sommer-Blockbuster: Will Smith springt in „Men in Black 3“ zurück in die Sixties. Lesen Sie hier, warum die Zeitreise glückt - und sehen Sie viele Bilder aus dem Film.

Von Jörg Wunder
So jubelten die Piraten in NRW als das Wahlergebnis verkündet wurde.

Die Piratenpartei zieht erwartungsgemäß ins vierte Landesparlament ein. Ihren Exotenstatus hat sie damit verloren – und muss jetzt Politik machen. Was der Wahlerfolg in NRW für die Piraten bedeutet.

Von Christian Tretbar
Virtuos: Eine Szene aus dem besprochenen Buch.

Gegen den Größenwahn: Die neu aufgelegte Science-Fiction-Erzählung von Schuiten und Peeters spielt in einer Parallelversion der europäischen Hauptstadt und ist eine kritische Abrechnung mit dem modernen Städtebau.

Staunende Wissenschaft. Mezzotinto-Grafik nach Joseph Wright of Derbys Gemälde „Akademie“ (1769).

"Wir leben auf der Erde wie Flöhe auf unserem Kopf" - diesen Ausspruch Immanuel Kants haben die Ausstellungsmacher der Staatlichen Museen Berlin zum Motto gewählt. Am Kulturforum zeigen sie die ganze Vielfalt des 18. Jahrhunderts, in dem ganz neue Verbindungslinien zwischen Kunst und Wissenschaft geknüpft wurden.

Von Christian Schröder
Klassiker: Eine Seite der Serie „Little Nemo“ von 1908.

Das Etikett „Graphic Novel“ beschert dem Comic derzeit so viel Zuspruch wie selten. Allerdings sagt der aktuelle Umgang mit dem Begriff mehr über kulturelle Befindlichkeiten in Deutschland aus als über das Medium. Ein Diskussionsbeitrag

Andreas Rinke und Christian Schwägerl beschreiben, was die Kriege der Zukunft auslösen wird.

Von Ralf Nestler
Zwischen allen Fronten: Eine Szene aus dem Buch.

Ein surreales Szenario mit auf die Metaebene gehievten Motiven der Pulpliteratur  - im aktuellen Werk „Niemandsland“ des Illustrators Blexbolex  geht es nicht nur formal drunter und drüber.

Von Oliver Ristau
Foto: SPL

Sechs Projekte konkurrieren um eine Milliarde Euro Forschungsförderung von der EU. Eine Idee kommt aus Berlin: Ein Computermodell soll Ärzten dabei helfen, für jeden Patienten eine maßgeschneiderte Therapie zu finden.

Von Jana Schlütter
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