
Abgedrehte Alternativwelten, fröhliche Folterorgien: Bryan Talbots Steampunk-Thriller „Grandville“ ist rasant inszeniert, hinterlässt aber einen zwiespältigen Eindruck - daran ändert auch Tims Struppi im Opiumrausch nicht viel.
Abgedrehte Alternativwelten, fröhliche Folterorgien: Bryan Talbots Steampunk-Thriller „Grandville“ ist rasant inszeniert, hinterlässt aber einen zwiespältigen Eindruck - daran ändert auch Tims Struppi im Opiumrausch nicht viel.
Wiederbegegnung mit einem Erneuerer des Weltkinos: das Berliner Kino Arsenal zeigt alle Filme von Andrei Tarkowski.
Dampfendes Blau, schreiendes Rot: Detlev Glanerts „Solaris“-Oper nach Stanislaw Lem, uraufgeführt bei den Bregenzer Festspielen.
Der Mann, der Han Solo und Blade Runner war: Zum 70. Geburtstag von Harrison Ford.
Kindheit ist Trumpf beim 36. Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt. Die Siegerin: Olga Martynova.
Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner sonntäglichen ARD-Sendung „Druckfrisch“. Da diese bis 26.
Das EU-Parlament hat das Acta-Abkommen zum Schutz geistiger Eigentumsrechte abgelehnt. Netzaktivisten feiern. Doch der Kampf geht weiter. Der Science-Fiction-Autor Cory Doctorow warnt: Opfer werden am Ende die Computer sein.
Eine wesentliche Erkenntnis des vergangenen Theaterjahrzehnts lautet: Die wirklichkeitsbewusste Bühnenkunst macht vor keiner Alters-, Berufs- oder anderweitigen Splittergruppe halt. Wir sahen – unter anderem – Oberbürgermeisterkandidaten, Astrologinnen, Gefängnisinsassen, Sexarbeiterinnen oder Pleitiers jedweder Couleur auf den Brettern.
Zwei Berlinerinnen spinnen um ihren Verlag Das wilde Dutzend eine eigene Welt – mit Bücherabenden und Netzcommunity.
Das Ende der Brüderlichkeit: David Cronenbergs neuer Film „Cosmopolis“ kommt am Donnerstag in die Kinos.
London, zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Syntopischer Salon eröffnet: Zum Auftakt ist eine interdisziplinäre Lichtinstallation zu sehen
Nikotin-Antikörper verhindern, dass der Suchtstoff in Herz und Hirn gelangt. Zumindest bei Mäusen funktioniert diese Therapie bereits.
In Reinhard Heydrichs Welt: Laurent Binet schreibt gegen Jonathan Littells SS-Epos an.
Wie Wissenschaftler der Freien Universität am Internet von morgen forschen.
Auf dem Tennisplatz oder im Dschungel: Die besten Spiele für mobile Konsolen und Smartphones.
Auf dem Tennisplatz oder im Dschungel: Die besten Spiele für mobile Konsolen und Smartphones.
Der Sammelband „Container“ bringt erstmals Max Anderssons frühe Underground-Comics in einem Band zusammen. Geschmackliche Grenzüberschreitungen im Sekundentakt verleihen dem warmherzigen Nihilismus des Schweden die komische Fallhöhe.
Wie viele Welten gibt es? Arte beginnt mit dem Zweiteiler „Welt am Draht“ eine Filmreihe zum 30. Todestag des Regisseurs.
Mittlerweile reichen Blutproben der Eltern, um das komplette Erbgut eines Fötus im vierten Monat zu rekonstruieren. Die neuen Möglichkeiten der Diagnostik sind aber umstritten.
Wenn Frauen in den Medien führen wollen, bringt brav sein wenig. Die Initiative Pro Quote setzt sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit ein.
Zum Tode des Schriftstellers Ray Bradbury. Der Autor von „Fahrenheit 451“ ist mit 91 Jahren in Los Angeles gestorben.
„Flame“ zeigt: Der Cyberwar erfordert eine Neuordnung des Völkerrechts
Der Spionagevirus „Flame“ zeigt: Der Cyberwar erfordert eine Neuordnung des Völkerrechts. Die internationale Gemeinschaft muss endlich reagieren.
3000 Parabolantennen in der Wüste: Grundlagenforschung ist teuer, aber lebenswichtig
Wissenschaftler wollen 3000 Parabolschüsseln in der Wüste aufstellen: Das ist teuer, aber existenziell wichtig
Nächster Sommer-Blockbuster: Will Smith springt in „Men in Black 3“ zurück in die Sixties. Lesen Sie hier, warum die Zeitreise glückt - und sehen Sie viele Bilder aus dem Film.
Pfadfindertraum einer Zwölfjährigenliebe: Das 65. Filmfest von Cannes eröffnet – schön unreif, schön weise - mit Wes Andersons "Moonrise Kingdom".
Die Piratenpartei zieht erwartungsgemäß ins vierte Landesparlament ein. Ihren Exotenstatus hat sie damit verloren – und muss jetzt Politik machen. Was der Wahlerfolg in NRW für die Piraten bedeutet.
Gegen den Größenwahn: Die neu aufgelegte Science-Fiction-Erzählung von Schuiten und Peeters spielt in einer Parallelversion der europäischen Hauptstadt und ist eine kritische Abrechnung mit dem modernen Städtebau.
"Wir leben auf der Erde wie Flöhe auf unserem Kopf" - diesen Ausspruch Immanuel Kants haben die Ausstellungsmacher der Staatlichen Museen Berlin zum Motto gewählt. Am Kulturforum zeigen sie die ganze Vielfalt des 18. Jahrhunderts, in dem ganz neue Verbindungslinien zwischen Kunst und Wissenschaft geknüpft wurden.
25 Jahre nach der spektakulären Landung in Moskau äußert sich Kremlflieger Mathias Rust im ARD-Film. Einen Pressetermin in Berlin sagt er indes kurzfristig ab.
Das Etikett „Graphic Novel“ beschert dem Comic derzeit so viel Zuspruch wie selten. Allerdings sagt der aktuelle Umgang mit dem Begriff mehr über kulturelle Befindlichkeiten in Deutschland aus als über das Medium. Ein Diskussionsbeitrag
Andreas Rinke und Christian Schwägerl beschreiben, was die Kriege der Zukunft auslösen wird.
Ein surreales Szenario mit auf die Metaebene gehievten Motiven der Pulpliteratur - im aktuellen Werk „Niemandsland“ des Illustrators Blexbolex geht es nicht nur formal drunter und drüber.
Sechs Projekte konkurrieren um eine Milliarde Euro Forschungsförderung von der EU. Eine Idee kommt aus Berlin: Ein Computermodell soll Ärzten dabei helfen, für jeden Patienten eine maßgeschneiderte Therapie zu finden.
Der Superheldenfilm, auf den die Fans gewartet haben: Joss Whedons Comic-Adaption „The Avengers“.
Asterix und Obelix machten ihn weltberühmt. Zum Feiern ist dem Zeichner aber nicht zumute.
Tobias Herres Sci-Fi-Groteske „Das Fehlerchen“.
Jan Brandt liest aus „Gegen die Welt“
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