zum Hauptinhalt
Thema

Seeed

Justin Bieber, Rihanna, Depeche Mode: 2013 wird ein gutes Jahr für Konzertfans. Auch bei anderen Events gibt es in der Stadt einiges zu entdecken

Von Nana Heymann
Aum Zeit zum Ausspannen. Auf dem Flughafen Tempelhof spielen 2013 die Ärzte und die Toten Hosen.

Justin Bieber, Rihanna, Depeche Mode: 2013 wird ein gutes Jahr für Konzertfans. Auch bei anderen Events gibt es in der Stadt einiges zu entdecken.

Von Nana Heymann

ALBA BERLIN Wenn Alba Berlin einläuft, dann knallt’s. Spannungsvolles Introvideo (dazu Alex Clares Song „Too Close“), kurzer Funkenflug, und schon pumpen die Bässe.

Was für ein Durcheinander! Der Sänger tritt ohne die gewohnte Band auf, der Schlagzeuger muss mit einem neuen Bassisten zurechtkommen, und sowieso sind alle Bands, die an diesem Sonnabend beim Berlin Allstarz Festival auftreten, wild zusammengewürfelt.

Große Styler. Die Seeed-Sänger Frank Dellé, Peter Fox und Demba Nabé beim ersten ihrer zwei Berliner Auftritte. Foto: Britta Pedersen/dpa

Perfekte Show-Maschine: Seeed begeistern in der ausverkauften Berliner Max-Schmeling-Halle mit geschlossenem Mannschaftsspiel und schickem Anzuglook.

Von Andreas Hartmann
Lang ist's her: Seeed, hier bei einem Auftritt im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006.

Mal spontan ein Seeed-Konzert besuchen? Fast unmöglich. Selbst die Show in der Wuhlheide im August 2013 ist längst ausverkauft. Nun gibt es ein Zusatzkonzert. Gerade touren Seeed mit Geheimshows durchs Land.

Von Christoph Spangenberg

Es ist die standesgemäße Rückkehr einer der beliebtesten und besten deutschen Bands der nuller Jahre. Seeed haben mit ihrem Mix aus Dancehall, Rap, Reggae und Pop einen unverkennbaren Sound erschaffen. Nun veröffentlicht die Band nach sieben Jahren Pause ihr viertes Album

Von Nadine Lange

Seeed in Berlin? Oha, lange her, seit 2007 haben die nicht mehr in ihrer Heimat gespielt, klar, dass die Karten für die beiden Dezember-Konzerte in der Schmeling- Halle – schwupps!

Am 8. März ist Internationaler Frauentag - dann spielen die Rapper von K.I.Z. nur für Frauen. Im Gender-Test fällen sie ihr Urteil über die Texte männlicher Kollegen aus 30 Jahren deutscher Popmusik.

Von Ulf Lippitz
Ebenfalls mit Hut. Seeed spielen 2012 in der Schmeling-Halle. Foto: dpa

Schade, so ein Konzertticket wäre ja eigentlich schon ein hübsches Geschenk gewesen zum Fest. Aber auch so ist die Weihnachtspost aus dem Wrangelkiez eine kleine Überraschung: Denn nach jahrelanger Pause meldet sich die Reggae-Band Seeed um den Kreuzberger Sänger Pierre Baigorry alias Peter Fox mit einem Berlin-Konzert zurück.

Silvester am Brandenburger Tor.

Statt David Hasselhoff wollen die Berliner lieber Seeed oder die Berliner Philharmoniker bei der nächsten Silvesterparty am Brandenburger Tor sehen. Das ergab unsere Online-Umfrage. Bei den Verantwortlichen stößt das auf offene Ohren.

Von Johannes Schneider
Umsonst und draußen. Viele Musikfans hatten sich zum Konzert im Mauerpark aufgemacht.

Vor fünf Jahren bei der Fête de la Musique brachten Bands und Ensembles auf über 80 Bühnen die Stadt zum Klingen. Gratis, denn alle Musiker verzichteten auf ihre Gagen. Was Sidney Gennies darüber schrieb.

Von Sidney Gennies

Ziemlich lange ist es ja nun schon still um die Herrschaften von Seeed, aber siehe da: „Wir sind wieder im Studio“, tönen sie jetzt auf ihrer Internetseite, „und es wird unglaublich geil werden!“ Vor knapp drei Jahren hatte die Dancehalltruppe ihr Abschlusskonzert in der Wuhlheide gegeben und dabei ihre Pause verkündet (die sie nur für einen kurzen Gastauftritt unterbrachen, beim Gig von Peter Fox war das, vorigen Sommer).

Wenn alles perfekt läuft, können die Künstler locker eine große Fahrgemeinschaft ins Ruhrgebiet gründen. Denn für den WDR-Radiopreis "1Live", der am 3. Dezember in Bochum verliehen wird, sind etliche Künstler aus Berlin nominiert.

Für Filmparkchef Friedhelm Schatz fiel der Aids-Gala-Einstand in der Caligari-Halle mit dem Saisonende des Filmparks zusammen: „Wir hatten ein gutes Jahr.“ 2010 will er den restaurierten „Metropolis“-Film in die gleichnamige Halle holen: Anders als auf der geplanten Berlinale-Premiere soll der Stummfilmklassiker in Potsdam vom Deutschen Filmorchester Babelsberg begleitet werden.

299394_0_1137cee1.jpg

Diese Woche auf Platz 72: Funny van Dannen mit seinem elften Album „Saharasand“. Funny van Dannen ist ein Künstler, bei dem man sich freut, dass er abseits aller Moden einfach weitermacht.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })