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Star Wars

ErzwoDezwo, Rasender Falke und Darss Vader – als Star Wars (Entschuldigung: Krieg der Sterne) 1978 auch in die deutschen Kinos kam, wurden hier zu Lande die hässlichen Anglizismen noch brav ins Hochdeutsche übersetzt – da passte R2-D2, Millennium Falcon und Darth Vader noch nicht ins Programm. Gleichwohl: Lange vor der Generation Golf gab es die Generation Skywalker, und einer von ihnen war Constantin Gillies (nicht zu verwechseln mit Florian Illies), der nun – Lichtjahre später, aber genau pünktlich vor der Vollendung der Sternenkriegssaga mit Episode III als letztem noch fehlenden Teil – sein Buch „Die Macht mit uns – Star Wars und die Folgen“ verfasst hat.

Mal ehrlich: Natalie Portman macht süchtig. Vielleicht nicht gerade als Prinzessin Amidala in „Star Wars – Episode III“, da müssen hoffnungslose PortmanFälle noch bis Mai warten.

Bei der Eröffnung stand ich draußen im Regen, vor dem Berlinale-Palast, und betrachtete die Garderobe der Promis. Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt von Mutter Beimer, die sich in den Original-Umhang von Bela Lugosi aus dem Film „Dracula“ gehüllt hatte.

007Star Roger Moore lädt ein: Der Unicef-Botschafter ist Gastgeber der Benefiz-Gala „Cinema for peace“ am 10. Februar im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt.

Wie die Bilder laufen lernten: Berliner Unternehmen für Film-Animationen erhält den begehrten Preis in Hollywood

Von Stephan Haselberger

„Ist ein Film je sicher?“ fragt Gabriela Bacher, Geschäftsführerin der Studio Babelsberg Motion Pictures beim Pressegespräch.

Auf den Seiten fast aller Feuilletons der vergangenen Tage marschierten sie auf: die Klonkrieger aus George Lucas neuem "Star Wars"-Film, eine Armee gleichförmig gepanzerter Stahlhaubenträger in einer durch und durch digitalen Welt. In 46 Ländern gleichzeitig ist "Episode II" gestartet, eine Space-Soap voller Special Effects und rostiger Roboter, ein Vakuum der Lichtschwerter und Detonationen, ein Kontinuum der Gewalt, das die Sinne mit seinem monströsen Augenmüll killt.

„Star Wars“ bleibt „Star Wars“, das ist sozusagen Menschheitserbe. Aber „Episode II: Angriff der Klonkrieger“ ist, aufs Universum bezogen, nur eine regionale Angelegenheit und wird bei Bedarf eben geändert: „Bölüm II: Klonlarin Saldirisi“.

Von Kurt Sagatz Wer dieser Tage im Datenstau des Internets steckt, muss sich nicht wundern: Bereits vor dem offiziellen Start von „Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger“ am 16. Mai werden Raubkopien über das Netz verbreitet.

Von Sassan Niasseri Was seine Traumrolle sei, wollte ein Journalist kürzlich von Hayden Christensen wissen. Der Schauspieler zögerte nicht lange: ein Auftritt bei den „Simpsons".

Von Gregor Wildermann Tattoine, Kamino, Geonosis und Naboo – diese vier fiktiven Planeten sind die Schauplätze des nächsten und schon lang erwarteten Star Wars Films „Episode 2 – Angriff der Klonkrieger“, der am 16. Mai weltweit in rund 40 verschiedenen Ländern in die Kinos kommt.

Wir befinden uns in einer fernen, von einem despotischen Kaiser beherrschten Galaxis. In Krieg der Sterne wird Prinzessin Leia, Anführerin der Rebellenbewegung, von Truppen des bösen Imperiums unter dem Kommando von Darth Vader gefangen genommen.

Dieser Halbkrieg gegen den Halbstaat Taliban-Afghanistan mag brutal oder tollpatschig gewesen sein, er war unvermeidlich - nachdem drei US-Flugzeuge in das Pentagon und das World Trade Center eingeschlagen waren. Nur darf man hier keinen Fehler machen: Der Terror gilt den Vereinigten Staaten, nicht Europa oder der "westlichen Zivilisation".

Probiert ein Dreikäsehoch Großvaters Tropenhelm auf, geht das garantiert schief. Plop - und er sitzt ihm auf der Nase.

Von Andreas Conrad

Harry Potter schwang den Zauberstab, und Muggles fast jeden Alters strömten in Scharen herbei. Hunderttausende begeisterte Fans in den USA, Kanada und Großbritannien machten den Film "Harry Potter und der Stein der Weisen" in den ersten drei Tagen nach seinem Kinostart zur erfolgreichsten Premiere aller Zeiten.

Trekkies nicht mehr unter sich - zu einer "Convention" im Estrel-Hotel (Freitag bis Sonntag), einer Versammlung von Anhängern der Kultserie um das Raumschiff Enterprise werden diesmal auch Schauspieler aus "Star Wars" erwartet. Das sind Kenny Baker, der in der Blechhülle des dosenförmigen Roboters R2D2 stecken soll, Jeremy Bulloch, der in der alten Star-Wars-Trilogie den Kopfgeldjäger Boba Fett spielte sowie Michael Sheard, Darsteller des üblen Admirals Ozzel.

Heute laufen die ersten Aufführungen von "Star Wars - Episode 1" in den deutschen Kinos. Die wenigsten wissen, das zwei Jungunternehmer aus der Oberpfalz nicht unerheblich an dem Werk beteiligt waren: Für das neue Epos von George Lucas lieferten Peter Märtin und Wolfgang Bäumler Spezialobjektive, die dafür sorgten, daß die Jedi-Ritter mit ihren Raumschiffen formatfüllend über die Leinwände in aller Welt flitzen können.

Andreas Dresens Film ist seit Helmut Dietls "Rossini" der erste deutsche Film von internationalem RangJan Schulz-Ojala Peschke ist fertig. Mit sich.

Von Jan Schulz-Ojala

Schwarzer Himmel, funkelnde Sterne, Orchesterfanfaren.Dann die Schrift: Am unteren Bildrand taucht sie auf und verschwindet langsam in den Weiten des Weltraums.

Ganze 2 Minuten, 41 Sekunden mehr: Nach 20 Jahren rüsten sich die Kinos noch einmal zum "Krieg der Sterne"VON ANDREAS CONRADEine unzureichend komponierte Szene, in der Tat: Unten links ragt das Kopfgehäuse von R2-D2 ins Bild, die rechte Hälfte füllt der ungelenke Blechleib von C - 3PO aus.Die beiden Roboter beäugen zwei ins Gespräch vertiefte, im perspektivischen Fluchtpunkt angeordnete Figuren.

Von Andreas Conrad
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