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Opposition leader Friedrich Merz (R), also head of Germany's conservative Christian Democratic Union (CDU) party, gives a speech during a session on November 13, 2024 at the Bundestag (lower house of parliament) in Berlin, following the breakdown of Scholz' three-party coalition. Germany is headed for snap elections on February 23, the main parties agreed on November 12, aiming to form a stable government after Chancellor Olaf Scholz's three-party coalition collapsed on November 6, 2024. The agreement seeks to quickly restore political stability at a time when Europe's biggest economy is set to shrink for a second year in a row and amid heightened geopolitical volatility, with wars raging in Ukraine and the Middle East and president-elect Donald Trump readying to take power in the US in January 2025. (Photo by Tobias SCHWARZ / AFP)

© AFP/TOBIAS SCHWARZ

Dringliche Gesetzentwürfe: Union will weitere rot-grüne Vorhaben unterstützen

Scholz hält am Ziel eines „Pakts für Industrie“ fest  + Söder: „Ich kenne keinen, der uncooler ist als Sie, lieber Herr Scholz“ + Bayerns Ministerpräsident nennt Ende der Ampel „Schmierenkomödie“ + Der Newsblog.

Stand:

Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP ist nach knapp drei Jahren im Amt gescheitert. Nach dem Bruch durch den Streit mit der FDP wollen die Kanzlerpartei SPD und die Grünen nun bis zu möglichen Neuwahlen im kommenden Jahr vorerst in einer Minderheitsregierung weiterregieren. Wie es nach dem Knall in der Regierung weitergeht, können Sie bei uns im Liveblog verfolgen.

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Christoph Zempel

Union will weitere rot-grüne Vorhaben unterstützen

Neben dem Schutz des Bundesverfassungsgerichts hat die CDU/CSU-Fraktion ihre Unterstützung für weitere Projekte von SPD und Grünen in Aussicht gestellt. Fraktionsgeschäftsführer Patrick Schnieder (CDU) erwähnte bei einer Aktuellen Stunde im Bundestag erweiterte Ermittlungsbefugnisse bei der Verfolgung von Einbrecherbanden. Ferner nannte er eine Änderung des Abgeordnetengesetzes, die den Rechtsrahmen für die Öffentlichkeitsarbeit der Bundestagsfraktionen erweitern soll.

Seit dem Ende der Ampel-Koalition bilden SPD und Grüne eine Minderheitsregierung, die im Bundestag keine eigene Mehrheit hat und auf die Unterstützung anderer Fraktionen angewiesen ist.

Die Bereitschaft der Union zur Zusammenarbeit beschränke sich auf einige wenige Gesetzentwürfe, die sowohl richtig als auch dringlich seien, erläuterte Schnieder. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hatte bereits Unterstützung für das Vorhaben signalisiert, das Bundesverfassungsgericht durch eine Grundgesetzänderung besser gegen politische Einflussnahme zu wappnen. (dpa)

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Christoph Zempel

Habeck will Intel-Milliarden zur Senkung der Netzentgelte nutzen 

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat vorgeschlagen, freigewordene Intel-Milliarden zur Senkung der Netzentgelte zu nutzen und damit die Wirtschaft zu entlasten. Der Grünen-Politiker machte am Abend bei einer Feier zum 150-jährigen Bestehen der Wirtschaftsvereinigung Stahl in Berlin deutlich, man könne die erste eigentlich geplante Tranche der Intel-Gelder nehmen, um im kommenden Jahr die Netzentgelte um vier Milliarden Euro zu senken.

Die Intel-Förderung sollte aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) kommen - einem Sondertopf des Bundes. Habeck sagte, diese könnten zur Senkung der Netzentgelte genutzt werden, dazu brauche es eine Mehrheit im Haushaltsausschuss des Bundestags. Rot-Grün hat nach dem Scheitern der Ampel aber keine Mehrheit mehr. Die CDU-Wirtschaftspolitikerin Julia Klöckner reagierte zurückhaltend. Sie sagte beim Abend der Stahlindustrie, es brauche nun einen kompletten Politikwechsel.

Dazu kommt, dass der neue Finanzminister Jörg Kukies (SPD) die durch die Verschiebung beim Intel-Chipwerk in Magdeburg freiwerdenden Fördermittel nutzen will, um eine Haushaltssperre in diesem Jahr zu verhindern. Hintergrund ist, dass es völlig unklar ist, ob es in diesem Jahr einen geplanten Nachtragshaushalt gibt.

Habeck hatte vor dem Scheitern der Ampel angeboten, dass die im KTF freigewordenen Intel-Milliarden einen Beitrag leisten könnten, um eine Lücke im Haushalt 2025 zu reduzieren. Dies war ein Entgegenkommen Habecks in Richtung des damaligen Finanzministers Christian Lindner (FDP). Die Ampel zerbrach dann aber.

Die Wirtschaft fordert seit langem eine Senkung der Netzentgelte und damit der Stromkosten. Für eine Absenkung macht sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stark. (dpa)

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Christoph Zempel

Trotz Ampel-Aus: Scholz hält am Ziel eines „Pakts für Industrie“ fest 

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält auch nach dem Scheitern der Ampel-Koalition am Ziel eines „Pakts für die Industrie“ fest. Das machte er am Abend bei einer Feier zum 150-jährigen Bestehen der Wirtschaftsvereinigung Stahl klar. Ziel sei es, den Industriestandort zu stärken und Industriearbeitsplätze zu sichern, sagte Scholz. Es gehe vor allem um günstige Energiepreise und verlässliche Netzentgelte. Man brauche Klarheit in dieser Frage.

Scholz hat allerdings für mögliche, milliardenschwere Maßnahmen keine Mehrheit mehr im Bundestag, auch die Finanzierung wäre schwierig.

Am Freitag ist erneut ein Industriegipfel mit Scholz im Kanzleramt mit Vertretern von Wirtschaftsverbänden, Unternehmen und Gewerkschaften geplant. Nach dem ersten Treffen Ende Oktober hatte Scholz dazu aufgerufen, gemeinsam einen „Pakt für die Industrie“ zu schmieden.

Teilnehmer des Industriegipfels ist auch der Präsident des Stahlverbands, Gunnar Groebler. Er sagte, die Stahlindustrie stehe vor großen, in Teilen existenziellen Herausforderungen. Er nannte den Umbruch hin zu klimaneutralen Produktionsprozessen. Die Stahlindustrie trage wesentlich zur CO2-Minderung bei. Groebler sagte, Stromkosten und Netzentgelte müssten „jetzt“ gesenkt werden. Mit Blick auf das Ampel-Aus und die Neuwahl im Februar sagte er, die „politische Krise“ dürfe nicht als Ausrede dienen, um Entscheidungen zu verzögern.

Die Politik unterstützt die Branche beim Wandel mit Milliardengeldern. Die Unternehmen kämpfen unter anderem gegen Überkapazitäten in China. Schwierig ist die Lage zum Beispiel bei Thyssenkrupp. Die defizitäre Stahlsparte soll restrukturiert und verselbstständigt werden. Die Umbaupläne werden derzeit erarbeitet. Dabei ist auch ein Stellenabbau vorgesehen.

Scholz machte klar, die Politik erwarte im Gegenzug zu Fördermilliarden, dass Unternehmen Projekte zur Dekarbonisierung vorantreiben und Arbeitsplätze in Deutschland erhalten. (dpa)

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Christoph Zempel

Union: Finanzminister soll Nachtragshaushalt zurückziehen

Die Union hat die Minderheitsregierung von Kanzler Olaf Scholz aufgefordert, auf den eigentlich geplanten Nachtragshaushalt für dieses Jahr zu verzichten. „Ziehen Sie diesen Antrag zurück“, verlangte Unions-Haushälter Christian Haase im Bundestag. Der neue Finanzminister Jörg Kukies (SPD) sage selbst, dass der Entwurf so nicht gebraucht werde, außerdem sei er verfassungswidrig berechnet worden.

Kukies hatte zuvor erklärt, auch ohne nachträglich aufgenommene Kredite seien nach aktuellem Stand keine Haushaltssperren nötig. „Der Bund bedient seine Rechnungen“, betonte er. Niemand brauche sich Sorgen zu machen, dass Kindergeld, Bafög oder Bürgergeld nicht ankämen.

Mit dem Nachtragshaushalt sollte der Spielraum für eine Schuldenaufnahme voll ausgeschöpft werden. Die zusätzlich geliehenen Milliarden sollten auch dafür sorgen, dass der Bund seine Rücklagen in diesem Jahr schont - und dann im nächsten Jahr mehr Geld hat. Dass das gelingt, ist nach dem Bruch der Ampel nun unwahrscheinlich. Die Abgeordneten des Bundestags ließen sich aber trotzdem die Option einer nachträglichen Kreditaufnahme offen: Sie überwiesen den Nachtragshaushalt zurück in den zuständigen Ausschuss. (dpa)

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Felix Kiefer
Author Felix Kiefer

Kukies hält Nachtragsetat nicht mehr für nötig

Der neue Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) hält den von der geplatzten Ampel-Koalition auf den Weg gebrachten Entwurf für einen Nachtragshaushalt für 2024 nicht mehr für erforderlich, um den Haushalt zum Jahresende auszugleichen. 
„Wir gehen davon aus, (...) dass wir gut klarkommen mit den Mitteln, die wir haben“, sagt Kukies nach seinem Antrittsbesuch im Haushaltsausschuss des Bundestages. 

„Das heißt, wir sind auch auf die Situation vorbereitet, dass es möglicherweise keinen Nachtragshaushalt gibt.“ 

Für eine Verabschiedung des Nachtragsetats ist keine Mehrheit in Sicht, da die FDP als ehemalige Koalitionsfraktion das Vorhaben nicht mehr mitträgt. Auch die Union hat einen Nachtragsetat abgelehnt. (Reuters)
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Felix Kiefer
Author Felix Kiefer

Arbeitsminister Heil schreibt Rentenpaket II ab

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat das Scheitern der geplanten Rentenreform eingeräumt. Heil sagte am Mittwoch im Bundestag, er bedaure, dass es nicht gelungen sei, das Rentenpaket II abzuschließen. 

Der SPD-Politiker hatte nach dem Bruch der Ampel-Koalition zunächst dafür geworden, die Rentenreform noch zu verabschieden. Sie war ein Kompromiss zwischen SPD und dem ehemaligen Finanzminister Christian Lindner (FDP). Die FDP-Fraktion hatte aber im Bundestag Nachforderungen gestellt und auf weitere Beratungen gedrungen. Sie will einen entschiedeneren Einstieg in eine Aktienrente.

Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) hatte am Mittwoch bei der Aussprache über die Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erklärt, die Union werde in der Übergangszeit bis zu den vorgezogenen Neuwahlen im Februar nicht Mehrheitsbeschafferin für Ampel-Projekte sein. Zuvor hatte die FDP eine Zustimmung zum Rentenpaket II ausgeschlossen. (epd)
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Felix Kiefer
Author Felix Kiefer

Weil warnt vor Stillstand bis zur Neuwahl

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil warnt vor einem politischen Stillstand bis zur Neuwahl des Bundestags im kommenden Jahr. „Lassen Sie bitte bis dahin keinen Stillstand aufkommen“, appellierte der SPD-Politiker im Bundestag an die Abgeordneten. „Dafür ist die Situation in unserem Land zu fragil.“

Dringenden Handlungsbedarf sieht Weil unter anderem in der Umsetzung der gemeinsamen europäischen Asylpolitik. „Bitte vertagen Sie das nicht bis in den Frühling oder wann auch immer wir eine neue Bundesregierung haben werden“, sagte der Regierungschef. 

Zur Sicherung des Deutschlandtickets müsse auch der Übertrag von nicht ausgegebenem Geld in das kommende Jahr ermöglicht werden. Als Signal an die Industrieunternehmen für geringere Energiekosten warb Weil zudem für eine Deckelung der Netzentgelte: „Handeln Sie gemeinsam und handeln Sie jetzt.“ (dpa)
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Stefanie Witte
Stephan Weil
Stephan Weil   Bild: Kay Nietfeld/dpa
Und hier ein kleiner Exkurs in die niedersächsische Landespolitik:

Kurzintervention: Mathias Middelberg (CDU) greift Stephan Weil (SPD), niedersächsischer Ministerpräsident, an: "Von Ihnen erwarte ich mehr Verantwortung für die Probleme, die Sie selbst in Niedersachsen auf dem Hof haben." Tenor: Weil solle weniger hier sprechen und mehr in Niedersachsen über VW. Immerhin ist das Land entscheidender Anteilseigner. Middelberg - schon ganz im persönlichen Wahlkampfmodus - betont zwei Mal, dass er aus Osnabrück komme, wo derzeit VW-Mitarbeiter um ihre Jobs bangen. Das stimmt; ob seine Intervention daran etwas ändert, ist allerdings fraglich.

Weils Replik (nachdem er herausbekommen hat, wie sich das Mikro hochschieben lässt): Er erinnere sich an ein Middelberg-Statement, wonach er sich als Ministerpräsident für ein gutes Ergebnis bei VW engagieren möge. "Gehen Sie davon aus: Genau darum bemüht sich der niedersächsische Ministerpräsident derzeit intensiv", sagt Weil. Ansonsten habe Middelbergs Beitrag mit der Debatte nicht zu tun.

Die nächste Rednerin, Heidi Reichinnek von der Linken kommt übrigens auch aus Osnabrück - schafft es aber dann, zurück zur eigentlichen Debatte zurückzufinden, vor allem zur Sozialpolitik.
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Stefanie Witte
Markus Söder
Markus Söder   Bild: Kay Nietfeld/dpa
Söder spricht von einer "Schmierenkomödie", von einer "Schlammschlacht", einem "Rosenkrieg". Der Abgang der Koalition sei "stil- und würdelos" gewesen. "Das halbe Land hat sich dafür fremdgeschämt", sagt Söder. Die Ampel werde als die schwächste Bundesregierung der Geschichte eingehen.
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Stefanie Witte
Vorhin war mal die Rede von unterschiedlichen Ländern, in denen man sich innerhalb der Koalition befunden habe. Weidels Rede: Ein Ritt durch bekannte AfD-Narrative und damit ein komplett anderes Land als das, in dem sich die meisten hier im Plenarsaal verorten dürften. Tenor: Land am Boden, aggressive Migranten, angeblich problematische Gender-Politik.

Interessanter: Die AfD-Vorsitzende kritisiert kontinuierlich die CDU dafür, dass sie nicht mit der AfD zusammengehen wolle. Weidels Stimme überschlägt sich wiederholt.
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Stefanie Witte
SPD-Agenda: Kindergeld erhöhen, Deutschlandticket verlängern und Widerstandsfähigkeit des Verfassungsgerichts erhöhen. Fraglich sind die Mehrheiten dafür.

Und: Welche Kompetenzen braucht ein Kanzler? Mützenich zählt auf: "Es geht um Erfahrung, Kompetenz und Integrität." Das geht wohl eher an Merz' Adresse als an die des Kanzlers.
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Stefanie Witte
Mützenich wird persönlich; so etwas wie Abschied weht durch den Plenarsaal: "Wo ich verletzend und unbeherrscht war, möchte ich mich entschuldigen." An die Adresse des FDP-Fraktionschefs richtet Dürr Dank dafür, "dass wir versucht haben, Brücken zu bauen". An die Grünen gerichtet: Er hoffe, dass das gegenseitige Vertrauen auch in den kommenden Wochen helfen könne.
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Stefanie Witte
Rolf Mützenich
Rolf Mützenich   Bild: Kay Nietfeld/dpa
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich geht auf Merz ein: Wenn jemand aus seiner Fraktion KI-Bilder von Merz geteilt habe, werde er dafür sorgen, dass der- oder diejenige sich bei Merz entschuldige.
Angesichts all der Abgeordneten, die gerade an ihren Handys hängen, lässt sich das bestimmt schnell klären... Verbleibende Dauer der Debatte: rund eine Stunde. Nach Mützenich folgen AfD-Chefin Alice Weidel und dann Söder.
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Stefanie Witte
Jetzt gehts um die Geschichtsbücher: Lindner erzählt das Ende der Koalition aus seiner Sicht, sagt: "Das war die Forderung nach politischer Unterwerfung" oder es sei ein kalkulierter Koalitionsbruch gewesen. Nicht ohne Pathos: "Der Bruch der Koalition beugte dem Bruch der Verfassung vor."

Scholz mit Pokerface.

Lindner legt nach: Sein Nachfolger habe ausgeplaudert, dass ihm schon einen Tag zuvor das Amt angeboten worden sei. Jörg Kukies schüttelt auf der Regierungsbank den Kopf.

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