Luxemburg/Berlin - Die EU-Außenminister haben am Montag ein Einreiseverbot gegen den weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko und 30 weitere Vertreter des Regimes verhängt. Unter ihnen sind der Justizminister, der Generalstaatsanwalt, der KGB-Chef, der Leiter des Staatsfernsehens sowie Vorsitzende regionaler Wahlkommissionen.
Alexander Lukaschenko
Berlin - Der weißrussische Oppositionsführer Alexander Milinkewitsch hat Präsident Alexander Lukaschenko vor dessen erneuter Amtseinführung einen „Staatsstreich“ vorgeworfen. „Er hat die Wahl gar nicht gewonnen“, sagte Milinkewitsch am Freitag in Berlin.
Der weißrussische Oppositionsführer Alexander Milinkewitsch hat Staatspräsident Alexander Lukaschenko einen Staatsstreich vorgeworfen. Er bekräftigte am Freitag in Berlin: "Die Weißrussen werden für eine Zukunft ohne Diktatur kämpfen."
Der neue Menschenrechtsbeauftragte Nooke über den Altkanzler und die Beziehungen zu Russland und China
Für ihr Engagement gegen Wahlfälschung und Repression hat Weißrusslands Opposition einen hohen Preis zu bezahlen. Ihren Vorstreitern drohen jahrelange Haftstrafen, Arbeitslager, Berufsverbot oder die Vernichtung ihrer materiellen Existenz.
Der weißrussische Künstler Artur Klinau über die Proteste gegen Lukaschenkos Diktatur
Mehrere hundert Gegner des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko haben heute ihren Protest mit einem Zeltlager in Minsk fortgesetzt. Aber auch in der Hochburg der Opposition unterstützen die Menschen die Aktion nur zögerlich.
Die weißrussische Polizei hat nach eigenen Angaben 20 Teilnehmer der Demonstration gegen die Wiederwahl des autoritären Staatschefs Alexander Lukaschenko festgenommen.
Von Elke Windisch
Weißrusslands Präsident sagt, die Revolution sei fehlgeschlagen – die Opposition hält die Wahl für illegal
Sanktionsdrohungen der EU können Alexander Lukaschenko nicht mehr schocken: Nach seinem von Angst und Schikanen überschatteten Wahlsieg wies Weißrusslands Staatspräsident weit nach Osten, um seine Freunde zu benennen.
Berechnungen seiner Handlanger ergeben, dass Weißrusslands Präsident deutlich im Amt bestätigt wurde
Vier Tage vor der Präsidentenwahl in Weißrussland hat der Geheimdienst KGB Gegnern von Präsident Alexander Lukaschenko gedroht, sie als Terroristen zu verfolgen.
Als Alexander Lukaschenko 1994 zum Staatspräsidenten gewählt wurde, sahen manche darin einen Betriebsunfall in der noch jungen Geschichte der unabhängigen Republik Weißrussland. Doch der Sowjetnostalgiker Lukaschenko hat es allen Kritikern und Zweiflern gezeigt.
Einen Tag vor der Wahl in Weißrussland: Die Opposition ruft zu friedlichen Protesten auf, Präsident Lukaschenko will gegen Kundgebungen mit äußerster Härte vorgehen.
Weißrusslands Autokrat Lukaschenko kämpft um seine Wiederwahl – mit allen Mitteln
Die weißrussische Führung um Staatschef Alexander Lukaschenko hat die Opposition mit weiteren massiven Drohungen vor Protestkundgebungen bei der Präsidentenwahl am Sonntag gewarnt.
Vor wenigen Monaten war der Name des Physikprofessors aus Grodno nur wenigen Weißrussen ein Begriff. Doch trotz des nahezu vollständigen Ausschlusses von den Medien ist es Alexander Milinkiewitsch gelungen, sich seinen Landsleuten als glaubwürdige Alternative zum autoritären Staatschef Alexander Lukaschenko zu präsentieren.
Die Europäische Union hat die Festnahme von Oppositionspolitikern kurz vor den Präsidentschaftswahlen in Weißrussland scharf verurteilt.
Die Regierung des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko übt vor den Präsidentschaftswahlen am 19. März massiven Druck auf die Medien des Landes aus.
Das autoritäre Regime des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko gerät nach Ansicht des Berliner Wissenschaftlers Rainer Lindner zunehmend in Bedrängnis.
Pressefreiheit: InWeißrussland stark verschlechtert, in der Ukraine verbessert
Die Studenten, denen Unis in Berlin und Frankfurt (Oder) Exil gewähren, gehen in eine unsichere Zukunft
Moskau - „Naschi vsegda lutsche.“ Die unsrigen sind immer die besten.
Demokratie ist ansteckend. Könnte man denken, wenn man dieser Tage nach Weißrussland blickt, der letzten Diktatur in Europa.
Nach der umstrittenen Wahl geht Weißrusslands Regime massiv gegen Demonstranten vor
Weißrusslands Staatschef Lukaschenko will sich am Sonntag per Referendum eine dritte Amtszeit sichern
Viadrina nimmt 40 Minsker Studenten auf
Berlin - Das Land gilt als letzte Diktatur Europas. Seit zehn Jahren wird Weißrussland von Staatschef Alexander Lukaschenko autoritär regiert.
Seit zehn Jahren regiert der Autokrat Lukaschenko in Weißrussland – und denkt nicht ans Aufhören
Wie oppositionelle Zeitungen in Weißrussland versuchen, mit Beharrlichkeit und Tricks dem Druck zu widerstehen
Übersetzer aus Osteuropa besuchten als Stipendiaten das Kulturforum östliches Europa
In Weißrussland ist Pressefreiheit ein Fremdwort
Weißrusslands Präsident betreibt weiter die Vereinigung mit Moskau – weil der Westen ihn ignoriert
Manche Leute kapieren es einfach nicht. Die Organisation des nordatlantischen Verteidigungsbündnisses hat nächste Woche eine große Versammlung in Prag.
Von Claudia von Salzen Wladimir Putin hat den Diktator überrumpelt. Seit Jahren sucht Weißrusslands Staatschef Alexander Lukaschenko den Schulterschluss mit Moskau, doch bei Russlands Präsident stieß er damit auf wenig Gegenliebe.
Putin schlägt eine Vereinigung mit Weißrussland vor – der Opposition in Minsk und Lukaschenko geht das zu weit
Präsident macht Minsk Vorschläge über gemeinsamen Staat
In Minsk erzählt man sich folgenden Witz: "Geht ein Belorusse auf der Straße. Da fällt ihm ein Blumentopf auf den Kopf.
"Elegant und glänzend" lobte sich Alexander Lukaschenko, habe er die Präsidentschaftswahlen in Weißrussland gewonnen. Oppositionsführer Wladimir Gontscharik dagegen sprach von "glänzender Fälschung.