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Thema

Andrea Nahles

Nach einer Stunde war alles vorbei. Zu unüberbrückbar sind die Differenzen beim Weiterbau der A 100. Nun geben sich SPD und Grüne gegenseitig die Schuld. Volker Beck: "SPD kennt Unterschied zwischen Koalitions- und Kapitulationsverhandlungen nicht."

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Multimillionär und Sozialdemokrat: Harald Christ.

"Deutschlands ungenutzte Ressourcen": Harald Christ fordert mehr Zuwanderung und eine neue Kultur der Selbstständigkeit. Sein Buch wird hoch gelobt - enthält aber wenig Überraschendes.

Von Moritz Döbler

Für die SPD-Führung ist es ein großer Wurf. Die nun von den Gremien beschlossene Parteireform sei der weitreichendste Umbau, den sich die SPD je verordnet habe, sagt Generalsekretärin Andrea Nahles.

Für die SPD-Führung ist es ein großer Wurf. Die nun von den Gremien beschlossene Parteireform sei der weitreichendste Umbau, den sich die SPD je verordnet habe, sagt Generalsekretärin Andrea Nahles.

Klaus Wowereit hielt eine Regierungserklärung zum Oranienplatz.

Nun kann er sich aussuchen, mit wem er regieren möchte. Mit den Grünen oder mit der CDU. Doch ganz so glanzvoll ist sein Sieg nicht. Das dürfte vor allem einen beruhigen – Sigmar Gabriel. Denn aus der SPD-Troika wird wohl keine Quadriga werden.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Sport und Politik sind sich manchmal ähnlicher, als man denkt. Gerade hat SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles gemutmaßt, dass Klaus Wowereit nach einem Wahlsieg in Berlin ein guter SPD-Kanzlerkandidat wäre.

Von Robert Ide
Andreas Nahles erklärt Klaus Wowereit die Vorzüge der Bundespolitik.

Andrea Nahles bringt Klaus Wowereit als möglichen Kanzlerkandidaten ins Gespräch, was - so schreibt Lorenz Maroldt in seinem Kontrapunkt - von stärkerem Sprengstoff ist als das Schwarzpulver, das bei Frank Henkel im Briefkasten lag.

Von Lorenz Maroldt

Der SPD-Chef wünscht sich eine Parteireform. Eine, die auch weitgehenden Einfluss von Nichtmitgliedern beinhaltet. Doch viele Genossen verweigern ihm die Gefolgschaft.

Von Stephan Haselberger

Die SPD-Führung hält an ihren Ideen fest. Nichtmitglieder sollen mehr Einfluss bekommen und die SPD soll "Kümmererpartei" werden. Details des Reformkonzepts, das dem Tagesspiegel vorliegt, finden Sie hier.

Von Stephan Haselberger
Foto: dpa

Großer Auflauf in der SPD-Parteizentrale: Präsidium, Parteivorstand und der Parteirat kamen zusammen, um über die umstrittene Parteireform zu diskutieren. Am Ende stand aber ein anderes Thema im Mittelpunkt.

Von Christian Tretbar
Damit das klar ist: "Ich mache das jetzt auch."

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel will die geplante Parteireform gegen alle Widerstände durchsetzen. Das machte er am Freitagabend auf einer SPD-Veranstaltung in Hamburg mit einer Art Machtwort deutlich.

Von Stephan Haselberger
Parteireformer in spe. Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel und SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles. Foto: Clemens Bilan/dapd

Sigmar Gabriel will die SPD als Volkspartei retten – aber seine Reformpläne stoßen auf Widerstand

Von
  • Jürgen Zurheide
  • Stephan Haselberger

Das kuriose Gehakel in der SPD darüber, ob Peer Steinbrück tatsächlich Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur angemeldet hat und ob er dies tun durfte, könnte man glatt als Vor-Sommertheater vergessen, wenn sich dahinter nicht ein grundsätzliches Problem verbergen würde – und zwar nicht nur eines der Partei-, sondern zugleich auch der Staatspolitik.Wenn Andrea Nahles auf Peer Steinbrück so allergisch reagiert, gibt sie ja nicht nur zu erkennen, welche ihr unangenehme politische Attraktivität sich mit diesem Namen verbindet, sondern sie offenbart ein tiefes Missverständnis sowohl der Funktion des Spitzenkandidaten als auch des demokratischen Wettbewerbs um Macht.

Von Robert Leicht

Das kuriose Gehakel in der SPD darüber, ob Peer Steinbrück tatsächlich Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur angemeldet hat und ob er dies tun durfte, könnte man glatt als Vor-Sommertheater vergessen, wenn sich dahinter nicht ein grundsätzliches Problem verbergen würde – und zwar nicht nur eines der Partei-, sondern zugleich auch der Staatspolitik. Wenn Andrea Nahles auf Peer Steinbrück so allergisch reagiert, gibt sie ja nicht nur zu erkennen, welche ihr unangenehme politische Attraktivität sich mit diesem Namen verbindet, sondern sie offenbart ein tiefes Missverständnis sowohl der Funktion des Spitzenkandidaten als auch des demokratischen Wettbewerbs um Macht.

Von Robert Leicht
Peer Steinbrück.

Die SPD sucht einen Frontmann für die Bundestagswahl 2013. Der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat grundsätzlich seine Bereitschaft erklärt, als Kanzlerkandidat anzutreten.

Von Cordula Eubel

Die SPD-Spitze hat am Montag bei zwei Gegenstimmen beschlossen, eine Migranten-Quote einzuführen. Demnach sollen die Gremien der Bundes-SPD künftig zu 15 Prozent von Genossen mit Migrationshintergrund besetzt werden.

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel (r) und Generalsekretärin Andrea Nahles.

Die SPD will in ihren Gremien eine Migrantenquote einführen. Geplant ist eine Mindestquote von 15 Prozent. Eine entsprechende Selbstverpflichtung für die Bundespartei soll beim Parteitag Anfang Dezember beschlossen werden. Die Landesverbände sollen folgen.

Von Stephan Haselberger

Sergey Lagodinsky, der Gründer des „Arbeitskreises jüdische Sozialdemokraten“, ist aus Protest gegen den Umgang seiner Partei mit dem Fall Thilo Sarrazin aus der SPD ausgetreten. „Ich kann es in einer Partei mit einem Sarrazin aushalten, aber ich kann es nicht in einer Partei aushalten, die sich aus Angst vor dem Stammtisch einem Sarrazin nicht stellen will.

Am Gründonnerstagnachmittag hatte im Rathaus Wilmersdorf das Verfahren einer Schiedskommission der SPD begonnen. Es ging um den Parteiausschluss Thilo Sarrazins.

Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin bleibt SPD-Mitglied. Darauf einigte sich die Schiedskommission des SPD-Kreisverbandes Charlottenburg-Wilmersdorf überraschend schnell, nachdem Sarrazin eine für ihn ungewöhnliche Erklärung abgegeben hatte.

Von Stefan Jacobs
Thilo Sarrazin (noch SPD).

Parteiausschlüsse schaden der Demokratie. Dennoch kann die SPD den Provokateur Thilo Sarrazin nicht in ihren Reihen dulden. Ein Kommentar.

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