
Für mehr Gerechtigkeit und die Sanierung der Staatsfinanzen fordern SPD-Politiker auch höhere Steuern für Superreiche. Manche Reform könnte Milliarden bringen – und würden dabei wenig kosten.

Für mehr Gerechtigkeit und die Sanierung der Staatsfinanzen fordern SPD-Politiker auch höhere Steuern für Superreiche. Manche Reform könnte Milliarden bringen – und würden dabei wenig kosten.

Zweimal wollte Markus Söder Kanzlerkandidat der Union werden, nun präsentiert er sich treu zu Friedrich Merz. Wie lange hält der Pakt der beiden Männer?

Nun beginnt auch für Bundeskanzler Merz die Ferienzeit. Die Urlaubsreisen seiner Vorgängerin und seiner Vorgänger sorgten immer wieder für Schlagzeilen. Ein Rückblick.

Endlich haben sich Union und SPD geeinigt, wer an Reformen für die Schuldenregeln mitarbeiten soll. Doch ihre Ziele sind verschieden, daher kommt es auf die Positionen der Fachleute an – das sind sie.

Seine Arbeiten für Sparkassen, Saturn und Gerhard Schröder machten ihn berühmt. Jetzt hat Werbeikone Jean-Remy von Matt seine Autobiografie geschrieben: „Am Ende“. Kann man Kreativität wirklich aufbrauchen?

Musical-Experte Matthias Davids bringt in Bayreuth die „Meistersinger“ poppig und risikobefreit auf die Bühne. Gerade deshalb könnte die Inszenierung ein Renner werden.

Das 100-Milliarden-Euro-Projekt FCAS soll bis 2040 einen Kampfjet der nächsten Generation entwickeln. Trotz Verzögerungen und Streitigkeiten bleibt Deutschland engagiert.

Premiere für Friedrich Merz: Vor der Sommerpause stellt sich der Kanzler den Berliner Korrespondenten. Was man über die 90 Minuten Merz wissen muss.

Knapp 90 Minuten stellte sich der Kanzler bei der traditionellen Sommer-Pressekonferenz den Fragen der Hauptstadt-Journalisten. Ein Thema stand dabei im Fokus. Alle Entwicklungen zum Nachlesen.

Alte Rivalität rostet nicht? Als der Bundeskanzler in Großbritannien auf das Verhältnis zu seiner Vorvorgängerin angesprochen wird, reagiert er schlagfertig.

In der Union fragen sich manche nach 70 Amtstagen, ob aus dem geräuschlosen, professionellen Regieren noch etwas wird. Eines aber ist klar: Der Kanzler arbeitet ganz anders als Scholz oder Merkel.

Demokratie lässt sich schwer anfassen. Sind es die Steine des Reichstages? Die fette Henne im Plenarsaal? Wir tauchen mit Bundestagshistoriker Michael Feldkamp ab in die Geschichte. Hören Gebrüll, Gelächter und einen Zwischenruf, der in die Geschichte einging.

Seit fast zehn Jahren wird darüber gestritten, ob Algerien, Tunesien und Marokko sichere Herkunftsstaaten sind. Damit sie es nun werden, wollen Union und SPD die Grünen umgehen. Doch warum?

Im Verhältnis ist die Opposition so stark wie seit vielen Jahren nicht. Doch wegen der AfD kommen Grüne und Linke nicht zu ihren Minderheitenrechten. Das macht sich bereits stark bemerkbar.

Angela Merkels Worte „Wir schaffen das“ erregen bis heute die Gemüter. Sie steht dazu und macht aus ihrer Haltung zur heutigen Asylpolitik der Union keinen Hehl. Auch das gefällt nicht allen.

Zu Beginn des Sommers 2015 begann eine Entwicklung, die das Bild ihrer Kanzlerschaft prägen sollte. Heute, mit Zurückweisungen an der Grenze, fühlt sich Merkel in ihrer Haltung noch bestärkt.

Bei „Maischberger“ präsentiert sich der Bundeskanzler angriffslustig. Es geht um die Rente, Migration, Donald Trump und Regenbogenfahnen am Reichstag. Die Moderatorin schont Merz nicht.

Die Ex-Kanzlerin hat ihren damaligen Gesundheitsminister in der Affäre um die Beschaffung von Masken in der Pandemie verteidigt. Zweifelhafte Geschäfte habe sie nie erkennen können.

Altkanzlerin Merkel hat die Praxis kritisiert, Asylsuchende bei Grenzkontrollen zurückzuweisen. Kanzleramtschef Frei bekräftigt den Regierungsstandpunkt.

Allzu oft zieht es die einstige Bundeskanzlerin nicht mehr in die Öffentlichkeit. Für ein Format des WDR hat sich Merkel nun aber mit fünf Migranten getroffen. „Das fand ich spannend“, zitiert sie der WDR.

Dass ihr Zeitplan nicht mehr so straff ist, empfindet die Ex-Kanzlerin als positiv. Doch an manche Dinge aus der Zeit als Regierungschefin denkt sie gern zurück – auch aus ganz praktischen Gründen.

Eine Sonderermittlerin wirft Jens Spahn vor, mit seiner Maskenbeschaffung im Alleingang einen Milliardenschaden verursacht zu haben. Diesen Vorwürfen muss sich Spahn stellen.

Der Schriftsteller Navid Kermani warnt, dass der Krieg Israels eine demokratische Zukunft des Irans gefährdet. Auch mit Kanzler Merz geht er hart ins Gericht.

In dieser Woche traf sich mal wieder ein deutscher Außenminister mit einem Vertreter Teherans. Mit Iran-Verhandlungen hat Deutschland viele Erfahrungen gesammelt – nicht nur die besten.

Jungs, die sich in toxische Dinosaurier verwandeln, eine epische Kriegserzählung aus Australien und Neues von Lena Dunham: Diese zehn Serien starten im Sommer.

Nach der gescheiterten Wahl zur Ehrenbürgerschaft für den renommierten Klimaforscher wollen Rathaus, SPD und Grüne noch einmal votieren. Bei der CDU sorgt das für Unverständnis.

Die Wirtschaftsministerin hat beim Heizen den Wahlkampfton beibehalten, aber noch nicht gesagt, was sie konkret vorhat. Drei Experten sagen, was zu beachten ist.

Minutiös plante die Bundesregierung das Treffen von Kanzler Merz bei US-Präsident Trump. Der deutsche Boschafter in Washington, Andreas Michaelis, aber fehlte bei dem Besuch.

Mehr als 70 Prozent der Mexikaner sind mit ihrer Präsidentin zufrieden, sie gehört zu den beliebtesten Staatschefs weltweit. Was Sheinbaum richtig macht – und was nicht.

In der Corona-Pandemie hat Ex-Gesundheitsminister Spahn Masken viel zu teuer gekauft. Der Schaden für den Steuerzahler ist zweieinhalb Mal so groß wie bei Scheuers Mautdebakel.

Bei ihrem gemeinsamen Auftritt im Oval Office hält Trump lange Vorträge. Merz aber lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen, mahnt den US-Präsidenten zu Einsatz für die Ukraine.

Manchmal lügt Trump über die Herkunft seiner Ahnen, manchmal beschwört er einen „ewigen Bund“ mit Deutschland. Welchen Trump wird Friedrich Merz an diesem Donnerstag treffen?

Religion, wie die Welt es gerade allzu oft erlebt, darf nicht für Spaltung und Hass in der Gesellschaft missbraucht werden. Dafür hat die Bundesregierung jetzt eine Stimme.

Die frühere CDU-Chefin und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer spricht über interessengeleitete Außenpolitik. Sie hat auch eine klare Meinung zu Wehrpflicht und Ukrainehilfe.

Der Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung soll die höchste Auszeichnung der Stadt erhalten. Die Stadtpolitik muss noch zustimmen.

Er verurteilt Israels Gaza-Offensive und hebt die Reichweitenbeschränkung westlicher Waffen auf, die an die Ukraine geliefert werden. Das ist riskant, aber geboten.

Auf einer Lesung sagte Altkanzlerin Angela Merkel, die geplanten schärferen Grenzkontrollen gefährden die europäische Freizügigkeit – und würden illegale Migration nicht abschließend bekämpfen.

Lange war die deutsche Abhängigkeit von Putins Gas kein umstrittenes Thema. Nach einem Medienbericht pochen Oppositionspolitiker nun auf parlamentarische Aufklärung der Deals mit dem Kreml.

In Weißensee ist die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer beigesetzt worden. Zur Trauerfeier kamen auch Friedrich Merz, Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier. Max Raabe sang zum Abschied.

Das Bundeskanzleramt soll einen Erweiterungsbau erhalten – für 777 Millionen Euro. Was noch von Kanzlerin Angela Merkel auf den Weg gebracht wurde, setzt ihr Nach-Nachfolger fort.
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