
Seit fast zehn Jahren wird darüber gestritten, ob Algerien, Tunesien und Marokko sichere Herkunftsstaaten sind. Damit sie es nun werden, wollen Union und SPD die Grünen umgehen. Doch warum?
Seit fast zehn Jahren wird darüber gestritten, ob Algerien, Tunesien und Marokko sichere Herkunftsstaaten sind. Damit sie es nun werden, wollen Union und SPD die Grünen umgehen. Doch warum?
Im Verhältnis ist die Opposition so stark wie seit vielen Jahren nicht. Doch wegen der AfD kommen Grüne und Linke nicht zu ihren Minderheitenrechten. Das macht sich bereits stark bemerkbar.
Angela Merkels Worte „Wir schaffen das“ erregen bis heute die Gemüter. Sie steht dazu und macht aus ihrer Haltung zur heutigen Asylpolitik der Union keinen Hehl. Auch das gefällt nicht allen.
Zu Beginn des Sommers 2015 begann eine Entwicklung, die das Bild ihrer Kanzlerschaft prägen sollte. Heute, mit Zurückweisungen an der Grenze, fühlt sich Merkel in ihrer Haltung noch bestärkt.
Bei „Maischberger“ präsentiert sich der Bundeskanzler angriffslustig. Es geht um die Rente, Migration, Donald Trump und Regenbogenfahnen am Reichstag. Die Moderatorin schont Merz nicht.
Die Ex-Kanzlerin hat ihren damaligen Gesundheitsminister in der Affäre um die Beschaffung von Masken in der Pandemie verteidigt. Zweifelhafte Geschäfte habe sie nie erkennen können.
Altkanzlerin Merkel hat die Praxis kritisiert, Asylsuchende bei Grenzkontrollen zurückzuweisen. Kanzleramtschef Frei bekräftigt den Regierungsstandpunkt.
Allzu oft zieht es die einstige Bundeskanzlerin nicht mehr in die Öffentlichkeit. Für ein Format des WDR hat sich Merkel nun aber mit fünf Migranten getroffen. „Das fand ich spannend“, zitiert sie der WDR.
Dass ihr Zeitplan nicht mehr so straff ist, empfindet die Ex-Kanzlerin als positiv. Doch an manche Dinge aus der Zeit als Regierungschefin denkt sie gern zurück – auch aus ganz praktischen Gründen.
Eine Sonderermittlerin wirft Jens Spahn vor, mit seiner Maskenbeschaffung im Alleingang einen Milliardenschaden verursacht zu haben. Diesen Vorwürfen muss sich Spahn stellen.
Der Schriftsteller Navid Kermani warnt, dass der Krieg Israels eine demokratische Zukunft des Irans gefährdet. Auch mit Kanzler Merz geht er hart ins Gericht.
In dieser Woche traf sich mal wieder ein deutscher Außenminister mit einem Vertreter Teherans. Mit Iran-Verhandlungen hat Deutschland viele Erfahrungen gesammelt – nicht nur die besten.
Jungs, die sich in toxische Dinosaurier verwandeln, eine epische Kriegserzählung aus Australien und Neues von Lena Dunham: Diese zehn Serien starten im Sommer.
Nach der gescheiterten Wahl zur Ehrenbürgerschaft für den renommierten Klimaforscher wollen Rathaus, SPD und Grüne noch einmal votieren. Bei der CDU sorgt das für Unverständnis.
Die Wirtschaftsministerin hat beim Heizen den Wahlkampfton beibehalten, aber noch nicht gesagt, was sie konkret vorhat. Drei Experten sagen, was zu beachten ist.
Minutiös plante die Bundesregierung das Treffen von Kanzler Merz bei US-Präsident Trump. Der deutsche Boschafter in Washington, Andreas Michaelis, aber fehlte bei dem Besuch.
Mehr als 70 Prozent der Mexikaner sind mit ihrer Präsidentin zufrieden, sie gehört zu den beliebtesten Staatschefs weltweit. Was Sheinbaum richtig macht – und was nicht.
In der Corona-Pandemie hat Ex-Gesundheitsminister Spahn Masken viel zu teuer gekauft. Der Schaden für den Steuerzahler ist zweieinhalb Mal so groß wie bei Scheuers Mautdebakel.
Bei ihrem gemeinsamen Auftritt im Oval Office hält Trump lange Vorträge. Merz aber lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen, mahnt den US-Präsidenten zu Einsatz für die Ukraine.
Manchmal lügt Trump über die Herkunft seiner Ahnen, manchmal beschwört er einen „ewigen Bund“ mit Deutschland. Welchen Trump wird Friedrich Merz an diesem Donnerstag treffen?
Religion, wie die Welt es gerade allzu oft erlebt, darf nicht für Spaltung und Hass in der Gesellschaft missbraucht werden. Dafür hat die Bundesregierung jetzt eine Stimme.
Die frühere CDU-Chefin und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer spricht über interessengeleitete Außenpolitik. Sie hat auch eine klare Meinung zu Wehrpflicht und Ukrainehilfe.
Der Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung soll die höchste Auszeichnung der Stadt erhalten. Die Stadtpolitik muss noch zustimmen.
Er verurteilt Israels Gaza-Offensive und hebt die Reichweitenbeschränkung westlicher Waffen auf, die an die Ukraine geliefert werden. Das ist riskant, aber geboten.
Auf einer Lesung sagte Altkanzlerin Angela Merkel, die geplanten schärferen Grenzkontrollen gefährden die europäische Freizügigkeit – und würden illegale Migration nicht abschließend bekämpfen.
Lange war die deutsche Abhängigkeit von Putins Gas kein umstrittenes Thema. Nach einem Medienbericht pochen Oppositionspolitiker nun auf parlamentarische Aufklärung der Deals mit dem Kreml.
In Weißensee ist die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer beigesetzt worden. Zur Trauerfeier kamen auch Friedrich Merz, Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier. Max Raabe sang zum Abschied.
Das Bundeskanzleramt soll einen Erweiterungsbau erhalten – für 777 Millionen Euro. Was noch von Kanzlerin Angela Merkel auf den Weg gebracht wurde, setzt ihr Nach-Nachfolger fort.
Die Kino-Woche ist wie eine kleine Weltreise. Es geht nach China, Albanien, in den Amazonas und in den Iran.
Lars Klingbeil will zwei Haushalte im Eiltempo liefern. Für Haushaltspolitiker heißt das: weniger Zeit für die doppelte Arbeit. Bei Union und SPD glaubt man an das Wunder, in der Opposition ist man skeptisch.
Der neue Landwirtschaftsminister Alois Rainer möchte mehr Tierwohl, gleichzeitig hat er eine Debatte über Fleischpreise mit ausgelöst. Drei Praktiker sagen, was sie davon halten.
Vor 60 Jahren haben Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen aufgenommen. Eigentlich ein Wunder. Doch über den Feierlichkeiten liegt ein Schatten.
Von Maria bis Morticia Addams: Die Tagesspiegel-Kulturredaktion empfiehlt Filme, Serien, Kunst und Literatur zu interessanten Müttern.
Der Bundespräsident und weitere Politiker würdigten die Holocaust-Überlebende. Für den Kanzler war sie „eine der stärksten Stimmen unserer Zeit“. Auch Merkel betonte Friedländers Bedeutung.
Die vergangene Woche war auch aus prominenter Perspektive pickepackevoll. Auf dem Menü stehen unter anderem: Merkel, Mitra und Met.
80 Jahre Annemarie, 80 Jahre deutscher Neuanfang: Ostdeutschland wurde ihre Aufgabe, obwohl sie aus dem Westen kam. Wie hat sie dieses Land erlebt?
Friedrich Merz ist nach einem dramatischen Wahltag neuer Bundeskanzler. Im ersten Wahlgang scheiterte er überraschend, danach beginnen hektische und ungewisse Stunden. Der Tag im Parlament.
Noch nie wurde jemand ohne Erfahrung in einer Regierung oder der öffentlichen Verwaltung Bundeskanzler. Weil sich das nun ändert: Eine Einführung aus dem Kanzleramt für den neuen Chef.
Das gab es noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik: Friedrich Merz hat im ersten Kanzler-Wahlgang eine Mehrheit verfehlt. Die Dramatik des Tages spiegelt sich auch in den Gesichtern der Beteiligten.
Harald Biermann leitet das Haus der Geschichte in Bonn. Was Adenauers Dienstwagen, Schmidts Mentholzigaretten und Scholz’ Aktentasche über die Republik erzählen.
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