
Kommentatoren im Ausland werten die vorgestellten Pläne der wohl nächsten Bundesregierung nicht als großen Wurf und sehen den nächsten Kanzler vor enormen Problemen – mit der AfD im Nacken.

Kommentatoren im Ausland werten die vorgestellten Pläne der wohl nächsten Bundesregierung nicht als großen Wurf und sehen den nächsten Kanzler vor enormen Problemen – mit der AfD im Nacken.

Wann je war es in zurückliegender Zeit so schwer wie heute, gut zu regieren? Es muss Schwarz und Rot gelingen. Das ist – alternativlos.

Union und SPD: Aus Gegnern werden Partner – hoffentlich. Und zwar bald. Alles andere würde ein Booster für die AfD.

Neben Inhalten dürfte der Koalitionsvertrag Ressortverteilung und Arbeitsweise regeln, womöglich die Besetzung von Spitzenjobs. Fällt darunter der Zugriff auf das Schloss Bellevue?

Dreißig Jahre lang war der Mediziner Helge Braun in der Bundespolitik aktiv. Jetzt wird der Arzt für Intensiv- und Notfallmedizin neuer Präsident der Universität zu Lübeck.

Bewusst hat sich die frühere Kanzlerin für diese Entscheidung Zeit genommen: Nun will Angela Merkel offenbar bald entscheiden, wer ihr Porträt für die Bundeskanzler-Galerie malt.

Als Gesundheitsminister war Jens Spahn an Lockdown- und Öffnungsschritten beteiligt. Darüber ausgetauscht hat er sich auch mit dem damaligen Galeria-Chef René Benko. Er sitzt mittlerweile in U-Haft.

Union und SPD wollen die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft stärken und uns Bürgern möglichst keine höheren Ausgaben zumuten. Durch ihre aktuellen Pläne bei der Klimapolitik droht aber das Gegenteil.

Das Verhältnis der Parteichefs von CDU und SPD gilt bestenfalls als schwierig. Nun müssen sie ihre Parteien in eine Koalition führen. Und es gibt Anzeichen, dass das gelingen kann.

Schon in wenigen Jahren könnte Russland die Bundeswehr angreifen. Die kommende Regierung kann das noch verhindern – wenn sie endlich handelt.

Einhörner in Paris und Potsdam, Caravaggio in Rom und die Moderne Nigerias in London – die Kunsthighlights des Jahres auf einen Blick.

Von Leonie Schöler bis Angela Merkel, von Elke Heidenreich bis Eckhart von Hirschhausen: In bewährter Manier feiert oder verreißt Denis Scheck die erfolgreichsten Sachbücher dieser Woche.

Friedrich Merz ist auf der Suche nach einem neuen Namen für eine schwarz-rote Koalition. Die SPD reagiert irritiert. Die Grünen nehmen den CDU-Chef auf die Schippe.

Die Bundestagspräsidenten seit 1949 waren oft ganz anders als die parallel amtierenden Regierungschefs, meist eine Ergänzung mit Hang zur Gegenfigur. Eine zeitgeschichtliche Analyse.

Friedrich Merz will über eine Billion Euro Schulden für Verteidigung und Infrastruktur machen. Angela Merkel erinnern viele als eher sparsame Kanzlerin. Zu Recht? Ein Blick in die Vergangenheit.

Große Verdienste? Oder diplomatisches Porzellan zerschlagen? Die Grüne hat als Außenministerin polarisiert – bei ihrer Nominierung zur Präsidentin der UN-Generalversammlung ist das nicht anders.

CSU-Mann Alexander Dobrindt langt verbal gerne mal hin, er kann aber auch ganz anders. Viele sehen in ihm den unterschätzten Architekten von Schwarz-Rot und eigentlichen Kanzlermacher.

Hunderte Personen verhandeln unter hohem Zeitdruck die Grundlagen für eine Regierung. Dabei kann viel schiefgehen. Ein Blick hinter die Kulissen der vergangenen Sondierungen und Koalitionsverhandlungen.

Eine denkwürdige Bundestagsdebatte rückt Friedrich Merz in den Fokus. Kritik an ihm und seinem Führungsstil lassen Zweifel an seiner Kanzlereignung aufkommen. Die Einigung über das Schuldenpaket folgt.

Bundespräsident Steinmeier will die Corona-Pandemie aufarbeiten. Doch ignoriert in seiner zentralen Rede fünf Jahre nach Pandemiebeginn eine wichtige Frage.

Kinder haben keine Lobby – das merkte man in der Pandemie, im Wahlkampf und bei den Prioritäten der neuen Koalition. Es ist Zeit, über radikalere Modelle nachzudenken.

Der Bundesnachrichtendienst hält es seit 2020 für wahrscheinlich, dass ein Laborunfall die Ursache der Corona-Pandemie war. Altkanzlerin Merkel weist den Vorwurf einer Vertuschung dieser Erkenntnisse zurück.

Dass er einmal atomare Aufrüstung fordern würde, hätte er sich nicht träumen lassen, sagt Joschka Fischer. Der frühere grüne Außenminister über den Beginn einer Neuordnung der Mächte.

Laut einem Medienbericht vermutet der BND seit 2020 eine Laborherkunft des Coronavirus. Dieser Bericht war zu lange unter Verschluss. Denn China verhält sich schon lange nicht kooperativ.

Ein verschwiegener BND-Bericht eröffnet wieder die Debatte, woher das Sars-CoV-2-Virus kam? Die Frage ist inzwischen auch eine politische – weshalb wir sie womöglich nie mit Sicherheit beantworten werden können.

Der Bundesnachrichtendienst hat Medienberichten zufolge dem Kanzleramt frühzeitig Informationen zum Ursprung der Coronapandemie geliefert. Die FDP geht nun Gesundheitsminister Karl Lauterbach scharf an.

Auch Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist deren Ursprung unklar. Der BND hat Berichten zufolge schon länger einen klaren Verdacht. Doch das Kanzleramt hielt ihn offenbar unter Verschluss.

Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht sich für höhere Verteidigungsausgaben aus. Europa müsse zusammenhalten, sonst werde man „pulverisiert“, so die CDU-Politikerin.

Hans-Peter Bartels, Reinhold Robbe, Willfried Penner und Hellmut Königshaus fordern eine weitere Amtszeit des Verteidigungsministers. Robbe will das zur Bedingung einer Koalition sehen.

Deutschland zwischen alter und neuer Regierung, ohne klare Position zur Frage von Friedenstruppen. So spielt Noch-Kanzler Olaf Scholz in London nur eine Nebenrolle.

Die SPD steht in der Hansestadt gut da – und kann nach Ansicht eines Experten die Lösung ihrer Probleme dennoch nicht im Norden finden. Was man zur Wahl wissen muss: der Überblick.

Nach der Wahlniederlage warnt Baden-Württembergs Landeschef die Grünen vor einem Linksschwenk. Kanzlerkandidat Robert Habeck verteidigt er. Bei Friedrich Merz hofft er auf eine schnelle Lernkurve.

Mit 551 Fragen möchte die Union Auskunft über die staatliche Förderung ausgewählter Vereine erhalten – und wissen, ob diese Mittel missbraucht werden. Ist der Verdacht begründet?

In die Gespräche über eine neue Regierung senden Union und SPD jeweils neun Vertreter. Die SPD-Delegation tickt sehr großkoalitionär.

Was hat uns bloß so ruiniert: CSU-Chef Markus Söder erträumt sich in der kommenden Regierung mutmaßlich mit der SPD eine „Rückkehr zu einem alten Deutschland“. Sieht so die politische Zukunft aus?

Das interne Horrorszenario einer Vierparteienkoalition bleibt der Union erspart. Dennoch kommen schwierige Wochen auf ihren Kanzlerkandidaten zu.

Wahlsieg für die Union, ein großer Rechtsruck und eine neu erwachte Linke - so kommentieren internationale Medien die Entwicklungen zur Bundestagswahl.

Es ist kein glanzvoller Wahlsieg für den CDU-Chef – und dennoch das spektakulärste Comeback der bundesdeutschen Geschichte. Doch die eigentliche Prüfung steht Friedrich Merz mit der Regierungsbildung noch bevor.

Seine Reaktionen nach Russlands Überfall auf die Ukraine hätten aus Scholz einen großen Kanzler machen können. Doch so wie seine Zeitenwende zerbröselte, erodierte seine Zustimmung. Die Geschichte eines Niedergangs.

Bei weiter schlechten Umfragewerten gilt die Ablösung von Bundeskanzler Olaf Scholz als wahrscheinlich. Sollte es so kommen, will er trotzdem im Bundestag bleiben – die volle Legislaturperiode.
öffnet in neuem Tab oder Fenster