
Die Bundestagspräsidenten seit 1949 waren oft ganz anders als die parallel amtierenden Regierungschefs, meist eine Ergänzung mit Hang zur Gegenfigur. Eine zeitgeschichtliche Analyse.
Die Bundestagspräsidenten seit 1949 waren oft ganz anders als die parallel amtierenden Regierungschefs, meist eine Ergänzung mit Hang zur Gegenfigur. Eine zeitgeschichtliche Analyse.
Friedrich Merz will über eine Billion Euro Schulden für Verteidigung und Infrastruktur machen. Angela Merkel erinnern viele als eher sparsame Kanzlerin. Zu Recht? Ein Blick in die Vergangenheit.
Große Verdienste? Oder diplomatisches Porzellan zerschlagen? Die Grüne hat als Außenministerin polarisiert – bei ihrer Nominierung zur Präsidentin der UN-Generalversammlung ist das nicht anders.
CSU-Mann Alexander Dobrindt langt verbal gerne mal hin, er kann aber auch ganz anders. Viele sehen in ihm den unterschätzten Architekten von Schwarz-Rot und eigentlichen Kanzlermacher.
Hunderte Personen verhandeln unter hohem Zeitdruck die Grundlagen für eine Regierung. Dabei kann viel schiefgehen. Ein Blick hinter die Kulissen der vergangenen Sondierungen und Koalitionsverhandlungen.
Eine denkwürdige Bundestagsdebatte rückt Friedrich Merz in den Fokus. Kritik an ihm und seinem Führungsstil lassen Zweifel an seiner Kanzlereignung aufkommen. Die Einigung über das Schuldenpaket folgt.
Bundespräsident Steinmeier will die Corona-Pandemie aufarbeiten. Doch ignoriert in seiner zentralen Rede fünf Jahre nach Pandemiebeginn eine wichtige Frage.
Kinder haben keine Lobby – das merkte man in der Pandemie, im Wahlkampf und bei den Prioritäten der neuen Koalition. Es ist Zeit, über radikalere Modelle nachzudenken.
Der Bundesnachrichtendienst hält es seit 2020 für wahrscheinlich, dass ein Laborunfall die Ursache der Corona-Pandemie war. Altkanzlerin Merkel weist den Vorwurf einer Vertuschung dieser Erkenntnisse zurück.
Dass er einmal atomare Aufrüstung fordern würde, hätte er sich nicht träumen lassen, sagt Joschka Fischer. Der frühere grüne Außenminister über den Beginn einer Neuordnung der Mächte.
Laut einem Medienbericht vermutet der BND seit 2020 eine Laborherkunft des Coronavirus. Dieser Bericht war zu lange unter Verschluss. Denn China verhält sich schon lange nicht kooperativ.
Ein verschwiegener BND-Bericht eröffnet wieder die Debatte, woher das Sars-CoV-2-Virus kam? Die Frage ist inzwischen auch eine politische – weshalb wir sie womöglich nie mit Sicherheit beantworten werden können.
Der Bundesnachrichtendienst hat Medienberichten zufolge dem Kanzleramt frühzeitig Informationen zum Ursprung der Coronapandemie geliefert. Die FDP geht nun Gesundheitsminister Karl Lauterbach scharf an.
Auch Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist deren Ursprung unklar. Der BND hat Berichten zufolge schon länger einen klaren Verdacht. Doch das Kanzleramt hielt ihn offenbar unter Verschluss.
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht sich für höhere Verteidigungsausgaben aus. Europa müsse zusammenhalten, sonst werde man „pulverisiert“, so die CDU-Politikerin.
Hans-Peter Bartels, Reinhold Robbe, Willfried Penner und Hellmut Königshaus fordern eine weitere Amtszeit des Verteidigungsministers. Robbe will das zur Bedingung einer Koalition sehen.
Deutschland zwischen alter und neuer Regierung, ohne klare Position zur Frage von Friedenstruppen. So spielt Noch-Kanzler Olaf Scholz in London nur eine Nebenrolle.
Die SPD steht in der Hansestadt gut da – und kann nach Ansicht eines Experten die Lösung ihrer Probleme dennoch nicht im Norden finden. Was man zur Wahl wissen muss: der Überblick.
Nach der Wahlniederlage warnt Baden-Württembergs Landeschef die Grünen vor einem Linksschwenk. Kanzlerkandidat Robert Habeck verteidigt er. Bei Friedrich Merz hofft er auf eine schnelle Lernkurve.
Mit 551 Fragen möchte die Union Auskunft über die staatliche Förderung ausgewählter Vereine erhalten – und wissen, ob diese Mittel missbraucht werden. Ist der Verdacht begründet?
In die Gespräche über eine neue Regierung senden Union und SPD jeweils neun Vertreter. Die SPD-Delegation tickt sehr großkoalitionär.
Was hat uns bloß so ruiniert: CSU-Chef Markus Söder erträumt sich in der kommenden Regierung mutmaßlich mit der SPD eine „Rückkehr zu einem alten Deutschland“. Sieht so die politische Zukunft aus?
Das interne Horrorszenario einer Vierparteienkoalition bleibt der Union erspart. Dennoch kommen schwierige Wochen auf ihren Kanzlerkandidaten zu.
Wahlsieg für die Union, ein großer Rechtsruck und eine neu erwachte Linke - so kommentieren internationale Medien die Entwicklungen zur Bundestagswahl.
Es ist kein glanzvoller Wahlsieg für den CDU-Chef – und dennoch das spektakulärste Comeback der bundesdeutschen Geschichte. Doch die eigentliche Prüfung steht Friedrich Merz mit der Regierungsbildung noch bevor.
Seine Reaktionen nach Russlands Überfall auf die Ukraine hätten aus Scholz einen großen Kanzler machen können. Doch so wie seine Zeitenwende zerbröselte, erodierte seine Zustimmung. Die Geschichte eines Niedergangs.
Bei weiter schlechten Umfragewerten gilt die Ablösung von Bundeskanzler Olaf Scholz als wahrscheinlich. Sollte es so kommen, will er trotzdem im Bundestag bleiben – die volle Legislaturperiode.
CDU-Chef Merz hat gute Chancen, der nächste Bundeskanzler zu werden. Doch ob es für ein Zweierbündnis reicht, ist unklar. Vielleicht müssen sich am Ende auch alle drei zusammentun.
In der SPD wird der Ruf laut, die Mitglieder über einen möglichen Koalitionsvertrag abstimmen zu lassen. „Die Seele der SPD kocht“ heißt es mit Blick auf Merz.
Kampf um Platz 3? Wenn es nach Tabea Gutschmidt und Alexander Tassis geht, könnten die Union und die Rechts-Außen-Partei in Potsdam neue Bestwerte erreichen. Ob das gelingt?
Dem Bundeskanzler wird vorgeworfen, Grünen-Politiker, die mehr Geld für die Ukraine gefordert hatten, bei einem Abendessen vor mehr als einem Jahr beleidigt zu haben. Scholz widerspricht.
Vor rund 500 Gästen hat Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz in der Potsdamer Schinkelhalle seine geplante Politik nach der Wahl erklärt. Es ging auch um das Reizthema Migrationspolitik.
Ein Sauerländer im Kanzleramt – bald könnte es so weit sein. Mit CDU-Chef Merz würde ein Mann Regierungschef, dessen Weltbild stark von seiner Heimat geprägt ist.
Die Europäer streiten über Friedenstruppen. Anders Fogh Rasmussen nennt Europas Betteln um Teilnahme an den Verhandlungen „peinlich“. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
„Herr Ministerpräsident“ klinge für ihn immer noch neu, so Mario Voigt. Im Interview sagt er, warum er den Begriff Brandmauer für untauglich hält und eine mögliche Koalition von Merz mit den Grünen ablehnt.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will bei der Bundestagswahl wieder das Direktmandat holen. Die wichtigsten Infos aus dem Promi-Wahlkreis 61 im Newsblog.
Winfried Kretschmann hat noch nie einen großen Hehl daraus gemacht, dass er kein großer Fan von Olaf Scholz ist. Kurz vor der Bundestagswahl rechnet er mit dem Noch-Kanzler ab.
Ein Jahr lang hat sie Deutschlands beliebtesten Politiker begleitet. Kurz vor der Bundestagswahl ist jetzt Herlinde Koelbls neues Buch erschienen
Dieser Dienstag ist der letzte offizielle Sitzungstag der Wahlperiode – und für viele Abgeordnete der endgültige Abschied aus der Politik. Acht von ihnen, die der Tagesspiegel kürzlich an einen Tisch gebracht hat, erzählen, was sie vermissen werden und was nicht.
Seit Jahrzehnten begleitet Stephan Lamby Politiker eng mit der Kamera, nun erscheint seine neue Doku. Im Wahlkampf hat er Alters-Zweifel bei Merz und eine Strategie bei der AfD-Chefin beobachtet.
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