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Thema

Annette Schavan

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Unternehmen sollen ihre besten Mitarbeiter zurück an die Schule schicken - als Lehrer, schlägt Bundesbildungsministerin Annette Schavan vor. Lehrerverband und Politiker portestieren: unausgegoren und unpraktisch sei das. Berlins Bildungssenator Jürgen Zöllner meint, in der Haupstadt funktioniere die Kooperation mit der Wirtschaft bereits.

Der Italiener Pierluigi Nicotera wird neuer Chef des deutschen Demenz-Zentrums. Der 52-Jährige forscht derzeit im britischen Leicester über Mechanismen, die zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Die Wissenschaft soll von diesem Jahr an ein wichtiges Instrument der deutschen Außenpolitik werden. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) starteten am gestrigen Montag in Berlin die „Initiative Außenwissenschaftspolitik 2009“.

Von Amory Burchard

Drei Tage vor der Berliner Koalitionsrunde zum zweiten Konjunkturpaket ist die Debatte über die Höhe der geplanten Steuersenkungen voll entbrannt. Vorschläge der SPD, Steuern zu senken, gehen der Union nicht weit genug.

WIRECENTER

Im Hörsaal zieht's, Professoren forschen unterm Regenschirm: Viele Hochschulen sind baufällig, seit Jahrzehnten wird zu wenig investiert. Jede Berliner Uni hat einen Sanierungsbedarf von 250 Millionen Euro. Das Konjunkturprogramm soll helfen.

Von Anja Kühne

Das deutsche Forschungsschiff „Sonne“ soll einen Nachfolger bekommen. Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) unterschrieb am Donnerstag in Berlin die Vereinbarung über den Schiffsneubau.

Eigentlich sollten Praktikanten besser vor unfairen Arbeitsbedingungen geschützt werden. Doch für die aktuelle "Generation Praktikum" wird es in dieser Hinsicht wenig Hoffnung geben. Ein zäh ausgehandelter Kompromiss scheitert am Gezänk der Ministerien.

Bildungsministerin Schavan will jeder Schule in Deutschland 100 000 Euro zur Verfügung stellen - für Umbauten und Renovierungen. Berlins Schulen könnten das Geld gut gebrauchen. Denn der Sanierungsstau beträgt mehr als eine Milliarde Euro.

Von Susanne Vieth-Entus
Müntefering

Kaum ist das erste Konjunkturpaket der Bundesregierung verabschiedet, hagelt es neue Vorschläge für weitere Maßnahmen. Franz Müntefering (SPD) und Annette Schavan (CDU) fordern Investitionen in die Infrastruktur. Unterdessen kann sich SPD-Fraktionschef Struck auch eine Fortführung der großen Koalition nach der Bundestagswahl vorstellen.

Annette Schavan

Um einer aufziehenden Wirtschaftskrise entgegen zu wirken, will Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) ein Investitionsprogramm für Bildung starten: Jede Schule soll 100.000 und jede Hochschule 500.000 Euro bekommen.

Neuwagen

Die kriselnde Autoindustrie könnte eine wenig Hilfe gut gebrauchen. In Form eines Konjunkturpaketes will nun die Bundesregierung der rettende Engel sein - stößt aber insbesondere mit der Aussetzung der Kfz-Steuer auf Gegenwind aus allen Richtungen.

Siemens-Berufsausbildungszentrum Chemnitz

Auszubildende auf dem Prüfstand: Ende 2009 könnte die erste Pilotstudie starten. Schavan will Erfolg für duales System, Handwerk befürchtet Nachteile gegenüber akademischer Ausbildung.

Von Amory Burchard
Asse

Das Bundeskabinett verschiebt die Entscheidung über das umstrittene Forschungsendlager Asse erneut und ruft damit viel Ärger hervor. Ein Fortschrittsbericht zur Nachhaltigkeit des ehemaligen Salzbergwerks wurde dagegen gebilligt - es könnte schon nach 2014 in sich zusammen fallen.

Von Dagmar Dehmer

Krach vor dem großen Bildungsgipfel: Aufgrund einer unveröffentlichten Studie zu den nachteiligen Auswirkungen von Studiengebühren steht Bildungsministerin Schavan noch immer in der Kritik. Ein weiteres Thema auf Schavans Bildungsagenda: Getrennter Unterricht von Jungen und Mädchen.

Bildungsministerin Anette Schavan kann die Aufregung um die Einführung von Studiengebühren nicht verstehen. Die Beiträge seien eine Stärkung der Hochschulen, die die Studenten gerne zahlen. Die von den Ländern gestellte Forderung nach mehr Geld für Bildung weist sie zurück.

LHC

Knapp sechs Wochen nach seiner Inbetriebnahme ist der größte Teilchenbeschleuniger der Welt offiziell eingeweiht worden. Getrübt wurde die Zeremonie allerdings dadurch, dass die Anlage nach einer Panne bis zum Frühjahr stillgelegt ist.

Hörsaal

Studiengebühren schrecken deutlich mehr junge Menschen vom Studium ab als bisher angenommen. Eine aktuelle Studie im Auftrag von Bundesbildungsministerin Annette Schavan wurde bislang jedoch unter Verschluss gehalten - die Union spricht sich noch immer für Studiengebühren aus. Bildungspolitiker aller Parteien protestieren nun.

Schavan

Bildungsministerin Annette Schavan erwartet beim Bildungsgipfel konkrete Zusagen der Länder für Qualitätsverbesserungen: Von dem Treffen werde "ein Signal ausgehen, dass Bund und Länder sich gemeinsam anstrengen, zu einem der besten Bildungssysteme weltweit zu kommen."

Berlin - So schnell, wie das Anfang September Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) und Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) angekündigt haben, wird das umstrittene Versuchsendlager Asse nicht an das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) übertragen werden. Bei einem Fachgespräch der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Berlin sagte Bärbel Brumme-Bothe vom Forschungsministerium, derzeit sei der 29.

Irgendwie ist das Berliner U-Bahnnetz ja auch ein großer Teilchenbeschleuniger. Der U-Bahnhof Bundestag – bisher noch ein Geisterbahnhof – ist deshalb genau der richtige Ort für eine Ausstellung über den Anfang des Universums und die „Weltmaschine“, wie der Teilchenbeschleuniger LHC – Large Hadron Collider – in der Nähe von Genf genannt wird.

Die Zahl der Studienanfänger explodiert. Wie aus einem internen Arbeitspapier der Kultusministerkonferenz (KMK) hervorgeht, liegt die Zahl der erwarteten Studienanfänger in den Jahren von 2009 bis 2020 um 275.000 höher als bislang angenommen.

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Trotz der Finanzkrise will Bundeskanzlerin Merkel beim Bildungsgipfel am 22. Oktober offenbar ein Zehn-Milliarden-Euro-Paket präsentieren. Mit dem Geld sollen neue Bildungsprojekte finanziert werden.

Berlin - Von unzulässiger Einmischung ist die Rede, von ungebetenem Hineinregieren und sogar von unsittlichen Angeboten: Wenn am Montag das CDU-Präsidium den von Kanzlerin Angela Merkel einberufenen Bildungsgipfel am 22. Oktober in Dresden vorbereitet und dazu auch ein von Forschungsministerin Annette Schavan mitverfasstes bildungspolitisches Papier der Partei debattiert, dürften die unterschiedlichen Auffassungen von Bund und Ländern nochmals heftig aufeinandertreffen.

Von Albert Funk
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