In der zweiten Runde des "Spitzencluster-Wettbewerbs" der Bundesregierung hat die Jury fünf Technologieprojekte für neues Wachstum ausgewählt. Durchsetzen konnten sich Projekte in den Feldern Software, Biotech, Medizintechnik, Mikrotechnik und Logistik - der Maschinenbau geht leer aus.
Annette Schavan
Beim Wissenschaftsjahr „Zukunft der Energie“ soll nicht nur gestaunt, sondern auch diskutiert werden.

Bei ihrem ersten Auftritt im Bundestag bleibt die junge, neue Familienministerin Kristina Köhler unauffällig.
Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hat Fehler im früheren Umgang mit dem Atommülllager Asse zugegeben. Es sei unbestritten, dass ein ausgebeutetes Salzbergwerk heute nicht mehr zur Einlagerung radioaktiver Stoffe genutzt würde, sagte Schavan vor dem Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags.
Studie: Die Exzellenzinitiative und das KIT verstoßen gegen die Verfassung. Der Bund mischt sich erheblich weiter in eine Länderangelegenheit ein, als es ihm erlaubt ist.
Die Opposition kritisiert das neue Stipendienmodell: "Statt Geld ins ungerechte nationale Stipendienprogramm zu pumpen, ließe sich das Bafög sofort um zehn Prozent erhöhen.“
Die Regierung drückt bei der Einführung der sogenannten Nacktscanner aufs Tempo. Noch in diesem Jahr sollen Geräte einer neuen Generation eingesetzt werden. Die FDP signalisiert grundsätzliche Zustimmung.

Die Forschungsministerin will schon bald neue Körperscanner präsentieren. Während die Polizei die Einführung der Geräte fordert, bezweifeln Datenschützer die Wirksamkeit.

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat mit Unverständnis auf die Proteste von Studierenden gegen Studiengebühren reagiert.

Eine Berliner Initiative fordert die Gründung einer gemeinsamen Fakultät aller Institute.
Wenn alle etwas Gemeinsames tragen, kann sich das sehr positiv auswirken“, hat Bundesbildungsministerin Annette Schavan soeben der „Bild“-Zeitung über Schuluniformen gesagt. Wären die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten zum Bildungsgipfel einheitlich in blauen Hemden und grauen Pullundern erschienen, hätten sie ihre Egoismen vielleicht leichter überwinden können – zum Dienst an der Allgemeinheit.
Das Treffen der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten berechtigt zu einer Sorge: Bald wird den Ländern noch mehr Geld für Bildung und Forschung fehlen als jetzt.
Bildungsministerin Schavan will mehr Qualität an die Schulen bringen. Der starke Trend zu Ganztagsschulen muss sich ihrer Ansicht nach fortsetzen. Mehr Geld für den Ausbau will sie den Ländern aber nicht geben.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan hat das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern in der Bildungspolitik kritisiert. Diesen Fehler der Föderalismusreform I würde heute kaum ein Politiker wiederholen, sagte Schavan der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Im Steuerstreit muss der Bund den Ländern entgegenkommen – aber den Eindruck des Kuhhandels vermeiden.

Forschungsministerin Annette Schavan über die Fehler nach Bologna, richtiges Investieren und das Studium heute. Die Fixierung auf sechs Semester ist zu eng“, sagt sie im Interview mit dem Tagesspiegel.
Die Bundesbildungsministerin hat die Räumung besetzter Universitäten vor dem Bundestag verteidigt. Besetzung und Zerstörung von Hörsälen seien Gewalt.
Brandenburgs Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) will das im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und FDP geforderte Forschungsinstitut für nachhaltige und sichere Rohstoffversorgung nach Brandenburg holen. In einem Brief an Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) habe sie den Standort Cottbus empfohlen, so ein Sprecher.
Nachher gerinnt zur Strategie, was vorher keine war. So kann es mit der Berufung der jungen Kristina Köhler zur Familienministerin und der Umsetzung von Ursula von der Leyen ins Arbeits- und Sozialministerium laufen.
Merkel hat - in der Not - eine weitere Frau ins Kabinett geholt. Daraus könnte ein gesellschaftspolitisches Programm erwachsen

Immer mehr Abiturienten studieren. Noch mehr würden den Trend mitmachen, wenn sie keine Finanzsorgen hätten.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) macht Fehler der Hochschulen bei der Umsetzung der Bologna-Reform für die Studierendenproteste mitverantwortlich: „Vieles wird dem Bologna-Prozess zu Unrecht in die Schuhe geschoben

Die Hörsäle werde noch voller: So viele Erstsemester wie nie zuvor nehmen in Deutschland ein Studium auf. Berlin ist für Studienanfänger besonders attraktiv.
Der Staat macht Schulden - warum also sollten nicht auch die Studenten ein wenig mehr bekommen?
Im Streit um die Reform der Studiengänge hat Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) die Länder aufgefordert, die Universitäten mit ausreichend finanziellen Mitteln auszustatten. „Die Länder müssen schauen, wo es an Personal in den Hochschulen mangelt und im Zweifelsfall den finanziellen Spielraum für mehr Personal schaffen“, sagte Schavan der „Rheinischen Post“.
Günther Oettinger ist der richtige Mann für Europa
Ein Grüner verteidigt einen Schwarzen: Rezzo Schlauch erklärt, warum Günther Oettinger der richtige Mann für Europa ist

Anja Gadow vom Studierenden-Dachverband fzs erklärt, warum bundesweit Hörsäle besetzt sind
Die Bildungsproteste an deutschen Universitäten haben am Donnerstag auch die Teilnehmer der DGB-Tagung zum Thema „Mit guter Bildung aus der Krise“ beschäftigt.
Länder erwägen eine Verfassungsklage gegen die angekündigten Steuererleichterungen. Selbst FDP-Politiker kritisieren die Pläne und zweifeln an ihrer Finanzierbarkeit.

Bildungs- und Forschungspolitik schwarz-gelb: Gemischte Reaktionen auf die Koalitionsvereinbarungen. Einigen fehlt soziale Gerechtigkeit, andere bejubeln dagegen höhere Investitionen.
Was die Unis von Bund und Ländern erwarten: Der Bachelor soll nach Auffassung der Hochschulen nicht mehr Regelabschluss sein.

Bildungsministerin Schavan fehlt der Biss, sagen viele. Künftig wird es noch schwerer, im Amt zu glänzen
Minister Guttenberg lässt die Sicherheit der jüngsten Reaktorgeneration überprüfen – nach der Bundestagswahl. Ein Ausstieg aus der Atomkraft sehe anders aus, krittelt die Opposition.

In den Schubladen Annette Schavans liegt eine Studie, wonach rund 100 Forscher den Bau neuer AKW befürworten. Die Forschungsministerin soll das Papier zurückhalten, um im Wahlkampf keine Stimmen zu riskieren.
Nach Angela Merkels blassem Auftritt beim Fernsehduell diskutiert die Union ihre Strategie für die letzten Wahlkampftage.
Die Deutsche Universität für Weiterbildung, eine Kooperation von Freier Universität Berlin und der Bildungskonzern Klett Gruppe, nimmt im Oktober ihren Lehrbetrieb auf.
Mehrere Ministerien prüfen jetzt die Gorleben-Akten gemeinsam. Heinz Riesenhuber, der damals Forschungsminister war, sagte, dass es 1983 keinen Streit über den Salzstock gegeben habe.
Die OECD kritisiert die in Deutschland sinkende Zahl der Studienanfänger. Mit 34 Prozent habe sich die Quote 2007 im dritten Jahr in Folge verringert.

Amokläufe an Schulen verlaufen spontan und sind nicht vorhersehbar – diese landläufige Meinung ist falsch, sagt ein Psychologe der Freien Universität. Ein neues Projekt soll Schulmassaker verhindern helfen.