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Thema

Annette Schavan

In der zweiten Runde des "Spitzencluster-Wettbewerbs" der Bundesregierung hat die Jury fünf Technologieprojekte für neues Wachstum ausgewählt. Durchsetzen konnten sich Projekte in den Feldern Software, Biotech, Medizintechnik, Mikrotechnik und Logistik - der Maschinenbau geht leer aus.

Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hat Fehler im früheren Umgang mit dem Atommülllager Asse zugegeben. Es sei unbestritten, dass ein ausgebeutetes Salzbergwerk heute nicht mehr zur Einlagerung radioaktiver Stoffe genutzt würde, sagte Schavan vor dem Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags.

Studie: Die Exzellenzinitiative und das KIT verstoßen gegen die Verfassung. Der Bund mischt sich erheblich weiter in eine Länderangelegenheit ein, als es ihm erlaubt ist.

Von Anja Kühne

Die Opposition kritisiert das neue Stipendienmodell: "Statt Geld ins ungerechte nationale Stipendienprogramm zu pumpen, ließe sich das Bafög sofort um zehn Prozent erhöhen.“

Die Regierung drückt bei der Einführung der sogenannten Nacktscanner aufs Tempo. Noch in diesem Jahr sollen Geräte einer neuen Generation eingesetzt werden. Die FDP signalisiert grundsätzliche Zustimmung.

Von
  • Armin Lehmann
  • Matthias Schlegel

Wenn alle etwas Gemeinsames tragen, kann sich das sehr positiv auswirken“, hat Bundesbildungsministerin Annette Schavan soeben der „Bild“-Zeitung über Schuluniformen gesagt. Wären die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten zum Bildungsgipfel einheitlich in blauen Hemden und grauen Pullundern erschienen, hätten sie ihre Egoismen vielleicht leichter überwinden können – zum Dienst an der Allgemeinheit.

Das Treffen der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten berechtigt zu einer Sorge: Bald wird den Ländern noch mehr Geld für Bildung und Forschung fehlen als jetzt.

Von Anja Kühne

Bildungsministerin Schavan will mehr Qualität an die Schulen bringen. Der starke Trend zu Ganztagsschulen muss sich ihrer Ansicht nach fortsetzen. Mehr Geld für den Ausbau will sie den Ländern aber nicht geben.

Von Amory Burchard

Bundesbildungsministerin Annette Schavan hat das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern in der Bildungspolitik kritisiert. Diesen Fehler der Föderalismusreform I würde heute kaum ein Politiker wiederholen, sagte Schavan der Wochenzeitung „Die Zeit“.

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Im Steuerstreit muss der Bund den Ländern entgegenkommen – aber den Eindruck des Kuhhandels vermeiden.

Von Antje Sirleschtov

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) will das im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und FDP geforderte Forschungsinstitut für nachhaltige und sichere Rohstoffversorgung nach Brandenburg holen. In einem Brief an Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) habe sie den Standort Cottbus empfohlen, so ein Sprecher.

Nachher gerinnt zur Strategie, was vorher keine war. So kann es mit der Berufung der jungen Kristina Köhler zur Familienministerin und der Umsetzung von Ursula von der Leyen ins Arbeits- und Sozialministerium laufen.

Merkel hat - in der Not - eine weitere Frau ins Kabinett geholt. Daraus könnte ein gesellschaftspolitisches Programm erwachsen

Von Stephan-Andreas Casdorff

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) macht Fehler der Hochschulen bei der Umsetzung der Bologna-Reform für die Studierendenproteste mitverantwortlich: „Vieles wird dem Bologna-Prozess zu Unrecht in die Schuhe geschoben

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Die Hörsäle werde noch voller: So viele Erstsemester wie nie zuvor nehmen in Deutschland ein Studium auf. Berlin ist für Studienanfänger besonders attraktiv.

Von Tilmann Warnecke

Im Streit um die Reform der Studiengänge hat Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) die Länder aufgefordert, die Universitäten mit ausreichend finanziellen Mitteln auszustatten. „Die Länder müssen schauen, wo es an Personal in den Hochschulen mangelt und im Zweifelsfall den finanziellen Spielraum für mehr Personal schaffen“, sagte Schavan der „Rheinischen Post“.

Bundesforschungsministerin besucht Max-Planck-Institut

Bildungsministerin Schavan fehlt der Biss, sagen viele. Künftig wird es noch schwerer, im Amt zu glänzen

Von Anja Kühne

Mehrere Ministerien prüfen jetzt die Gorleben-Akten gemeinsam. Heinz Riesenhuber, der damals Forschungsminister war, sagte, dass es 1983 keinen Streit über den Salzstock gegeben habe.

Von Dagmar Dehmer

Die OECD kritisiert die in Deutschland sinkende Zahl der Studienanfänger. Mit 34 Prozent habe sich die Quote 2007 im dritten Jahr in Folge verringert.

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Amokläufe an Schulen verlaufen spontan und sind nicht vorhersehbar – diese landläufige Meinung ist falsch, sagt ein Psychologe der Freien Universität. Ein neues Projekt soll Schulmassaker verhindern helfen.

Von Hartmut Wewetzer
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