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Thema

Äthiopien

Auf dem Pariser Platz protestieren erneut Flüchtlinge für ihre Rechte und sind in den Hungerstreik getreten.

Sie protestieren gegen Residenzpflicht und ihre drohende Abschiebung: Erneut haben sich Asylbewerber am Brandenburger Tor niedergelassen und sind in einen Hungerstreik getreten. Für die Flüchtlinge, die seit fast einem Jahr auf dem Kreuzberger Oranienplatz wohnen, gibt es indes immer noch keine Lösung.

Von
  • Sidney Gennies
  • Sandra Dassler

Mo Farah hat großartige Ausdauer bewiesen. Ein Jahr nach seinen beiden olympischen Triumphläufen von London siegte Großbritanniens Sportheld bei der WM in Moskau über 10 000 Meter in 27:21,71 Minuten und will nun am Freitag über 5000 Meter noch seinen WM-Titel von 2011 verteidigen.

Einsatz. Am Sonntagmorgen um fünf Uhr kam die Polizei und brachte die Hungerstreikenden in Krankenhäuser. Das Zeltlager wurde aufgelöst. Foto: Peter Kneffel/dpa

Das Camp der hungerstreikenden Asylbewerber in München ist geräumt – die Rolle ihres Sprechers wirft Fragen auf.

Von Patrick Guyton
Seit einer Woche verweigern die Hungerstreikenden die Nahrungsaufnahme, seit Dienstag trinken sie nichts mehr.

Mitten in Deutschlands reichster Großstadt wollten sich 50 Flüchtlinge aus armen Ländern dieser Welt zu Tode hungern - wenn sie nicht in Deutschland bleiben dürfen. Nach einem gescheiterten Vermittlungsversuch zwischen Politikern und Hungerstreikenden wurde das Camp am Sonntagmorgen geräumt.

Von Patrick Guyton
Ohne Wasser. Ein ägyptischer Bauer läuft über sein vertrocknetes Feld in El Dakahlya, das einst vom Nil bewässert wurde. Foto: Mohamed Abd El Ghany / Reuters

Äthiopien will einen riesigen Staudamm bauen und deshalb den Fluss umleiten – Ägypten reagiert mit Panik und Drohungen.

Von Martin Gehlen
Die älteste Messreihe von CO2 in der Atmosphäre wird auf den beiden Vulkanen Mauna Kea (links) und Mauna Loa (rechts) seit 1958 kontinuierlich aufgezeichnet. Die Vulkane gehören zur Inselgruppe Hawaii.

Mit 400 ppm (Teilchen pro einer Million Teilchen) CO2 überschreitet der Anteil des Treibhausgases ein Niveau, das zuletzt im Zeitalter des Pliozän erreicht wurde. Damit steigen auch die Temperaturen - mit nicht kalkulierbaren Folgen.

Von Dagmar Dehmer

Zuerst kam die Dürre, dann Entwicklungshilfe, schließlich fielen die Getreidepreise. Die NGOs in Gode meinen es gut – doch am Ende helfen die Helfer nur sich selbst.

Von Veronica Frenzel

Äthiopien? Da wollte er nie hin. Auch Inspirationen für seine Kinderbücher versprach sich Andreas Steinhöfel von der Reise nicht – und wurde dann zwischen Lehmhütten doch überrascht.

Von Veronica Frenzel
Umsonst und draußen. Auf der Dachterrasse des ehemaligen Universitätsgebäudes schlafen im Sommer viele Bewohner, um den beengten Verhältnissen zu entgehen.

Das Universitätsgebäude am Stadtrand von Rom stand jahrelang leer. Dann wurde es besetzt. Von Ostafrikanern, die Schutz vor der Kälte suchten. Sie tauften das Haus „Palast Salam“. Es ist zum Symbol für die europäische Flüchtlingsmisere geworden.

Von Fabio Ghelli
Angst ohne Ende. Zehntausende Flüchtlinge aus Sudan, Äthiopien und Eritrea sind in den vergangenen Jahren über den Sinai nach Israel gekommen. Dort droht ihnen dann die Abschiebung in ihre Heimat. Foto: Ronen Zvulun/Reuters

Tausende Flüchtlinge queren jährlich auf ihrem Weg vom Sudan oder Äthiopien nach Israel den Sinai. Doch dort haben es Organhändler auf sie abgesehen. Ein teuflisches Geschäft, das von der internationalen Gemeinschaft ignoriert wird.

Von Martin Gehlen

Manchmal zögern die Chefredakteure, bevor sie den Reiseantrag unterschreiben. „Möchtest du da wirklich hinfahren?“ Denn da, wo Ingrid Müller hinfährt, ist es in der Regel gefährlich. Im Salon berichtet sie über ihre Reportage-Reisen nach Pakistan und Afghanistan.

Von Dorothee Nolte
Zulauf. Islamistische Kämpfer der Gruppierung Mujao in Gao berichten von einem Strom neuer Rekruten aus Westafrika, aus Ländern wie Togo, Benin, Senegal.

In Mali soll Europa den Militäreinsatz der Regierung unterstützen – in Äthiopien ziehen sich Helfer zurück.

Von Dagmar Dehmer

Die Florentiner Ausstellung „Die dreißiger Jahre“ zeigt vieles – nur nicht den Faschismus.

Von Bernhard Schulz
Sieg in Top-Zeit. Geoffrey Mutai lief beim Boston–Marathon 2:03:02 Stunden. Foto: dpa

Bei optimalen Bedingungen ist beim Berlin-Marathon ein Weltrekord des Kenianers Mutai möglich.

Von Frank Bachner
Athiopiens Premier Meles Zenawi hinterlässt ein umstrittenes Erbe. Nach seinem Tod könnte der Grenzkonflikt mit Eritrea wieder aufflammen.

Äthiopiens Premier Meles ist tot. Er garantierte Stabilität in einer der größten Krisenregionen der Welt.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Wolfgang Drechsler

Jutta Bakonyi hat Somalias Wirtschaft und Gesellschaft vor Ort untersucht.

Von Thomas Speckmann
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