Für einen guten Zweck: zehn Jahre Galerie Listros.
Äthiopien

Sie protestieren gegen Residenzpflicht und ihre drohende Abschiebung: Erneut haben sich Asylbewerber am Brandenburger Tor niedergelassen und sind in einen Hungerstreik getreten. Für die Flüchtlinge, die seit fast einem Jahr auf dem Kreuzberger Oranienplatz wohnen, gibt es indes immer noch keine Lösung.

Mehr Partnerschaft, weniger Projektitis.
Mo Farah hat großartige Ausdauer bewiesen. Ein Jahr nach seinen beiden olympischen Triumphläufen von London siegte Großbritanniens Sportheld bei der WM in Moskau über 10 000 Meter in 27:21,71 Minuten und will nun am Freitag über 5000 Meter noch seinen WM-Titel von 2011 verteidigen.
Das Berliner Start-up Coffee Circle verkauft fair gehandelten Kaffee und sammelt Spenden für Aufbauprojekte in Afrika.

Bei der Sommeruni der FU Berlin entdecken Schüler die Wissenschaft für sich und lernen schon mal den Uni-Alltag kennen.
Auch sie war sehr katholisch, das Strenge jedoch lag ihr nicht so
Die äthiopische Lauf-Ikone Haile Gebrselassie will in die Politik einsteigen.

Das Camp der hungerstreikenden Asylbewerber in München ist geräumt – die Rolle ihres Sprechers wirft Fragen auf.

Mitten in Deutschlands reichster Großstadt wollten sich 50 Flüchtlinge aus armen Ländern dieser Welt zu Tode hungern - wenn sie nicht in Deutschland bleiben dürfen. Nach einem gescheiterten Vermittlungsversuch zwischen Politikern und Hungerstreikenden wurde das Camp am Sonntagmorgen geräumt.

Äthiopien will einen riesigen Staudamm bauen und deshalb den Fluss umleiten – Ägypten reagiert mit Panik und Drohungen.

Am Sonnabend wurde der erste Deutsche Entwicklungstag in Berlin gefeiert. Ein Ortstermin.
Drei Schulen und mehr als 80 Brunnen hat die Äthiopien-Hilfe Potsdam gefördert. Angelika Spiekermann ist seit dem Start im Jahr 1993 dabei

Strengere Gesetze, Hausdurchsuchungen und Überwachung: Die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) steht im Fokus des diesjährigen Jahresberichtes von Amnesty International.

Mit 400 ppm (Teilchen pro einer Million Teilchen) CO2 überschreitet der Anteil des Treibhausgases ein Niveau, das zuletzt im Zeitalter des Pliozän erreicht wurde. Damit steigen auch die Temperaturen - mit nicht kalkulierbaren Folgen.

Bundesagrarministerin Ilse Aigner will Nahrungsmittelspekulationen und dem Landraub in Entwicklungsländern einen Riegel vorschieben.

Wie man via Internet zum Souvenir kommen kann.
Tote und Verletzte beim Boston-Marathon.
Zuerst kam die Dürre, dann Entwicklungshilfe, schließlich fielen die Getreidepreise. Die NGOs in Gode meinen es gut – doch am Ende helfen die Helfer nur sich selbst.
Einmal um die Welt und dann ab nach Hause.
Äthiopien? Da wollte er nie hin. Auch Inspirationen für seine Kinderbücher versprach sich Andreas Steinhöfel von der Reise nicht – und wurde dann zwischen Lehmhütten doch überrascht.

Das Universitätsgebäude am Stadtrand von Rom stand jahrelang leer. Dann wurde es besetzt. Von Ostafrikanern, die Schutz vor der Kälte suchten. Sie tauften das Haus „Palast Salam“. Es ist zum Symbol für die europäische Flüchtlingsmisere geworden.
Höfliche Absage an Gaddafi: Klaus Storkmann über Militärhilfen der DDR für die „Dritte Welt“.

Tausende Flüchtlinge queren jährlich auf ihrem Weg vom Sudan oder Äthiopien nach Israel den Sinai. Doch dort haben es Organhändler auf sie abgesehen. Ein teuflisches Geschäft, das von der internationalen Gemeinschaft ignoriert wird.
Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind an Hunger – das lässt Jean Ziegler nicht ruhen. Er nennt Banken und Konzerne „Massenmörder“. Und hofft auf die Revolte von unten.
Manchmal zögern die Chefredakteure, bevor sie den Reiseantrag unterschreiben. „Möchtest du da wirklich hinfahren?“ Denn da, wo Ingrid Müller hinfährt, ist es in der Regel gefährlich. Im Salon berichtet sie über ihre Reportage-Reisen nach Pakistan und Afghanistan.
Ingrid Müller berichtet über ihre Reportage-Reisen nach Pakistan und Afghanistan.
Für Safiye spielt es keine Rolle, ob ihre Geschichte von einer kurdischen, türkischen oder deutschen Schauspielerin erzählt wird. Wichtig ist ihr nur, Gehör zu finden.

In Mali soll Europa den Militäreinsatz der Regierung unterstützen – in Äthiopien ziehen sich Helfer zurück.

Barbara Unmüßig über die schwierige Lage der Heinrich-Böll-Stiftung am Horn von Afrika.

Aberu Kebede gewinnt den Berlin-Marathon bei den Frauen. Anna Hahner verpasst knapp ihre eigene Bestzeit.

Aberu Kebede hat den Marathon der Frauen gewonnen, und auch der Sieger der Herren, Geoffrey Mutai, hat allen Grund zur Freude. Zwar bricht er nicht den Weltrekord. Aber finanziell hat sich das Rennen gelohnt.

Die Aufgaben, vor denen der vielversprechende somalische Präsident steht, sind gewaltig, sagt Annette Weber. Um sie zu lösen, braucht er die Unterstützung von Nachbarstaaten und der internationalen Gemeinschaft.
Die Florentiner Ausstellung „Die dreißiger Jahre“ zeigt vieles – nur nicht den Faschismus.

Bei optimalen Bedingungen ist beim Berlin-Marathon ein Weltrekord des Kenianers Mutai möglich.

Afrikanische Flüchtlinge fliehen über Ägypten nach Israel. Doch der Sinai ist ein gefährliches Terrain.
Versuche über ein fremdes Land: Raffael Rheinsberg und Lilli Engel bei Listros.

Äthiopiens Premier Meles ist tot. Er garantierte Stabilität in einer der größten Krisenregionen der Welt.

Der äthiopische Ministerpräsident ist in der Nacht zu Dienstag in einem Krankenhaus gestorben. Er garantierte die Stabilität in der Region - und steckte Oppositionelle zu Tausenden ins Gefängnis.
Jutta Bakonyi hat Somalias Wirtschaft und Gesellschaft vor Ort untersucht.