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Thema

Atomwaffen

Ein Atompilz steigt 1951 nach der Explosion einer Atombombe über dem Testgelände in der Wüste von Nevada auf.

Welche Länder hatten Atomwaffen? Welche wollen sie heute? Wie groß ist das weltweite atomare Potenzial und wie steht es um die Abrüstung? Alles Wissenswerte zur Atombombe.

Von Nik Afanasjew

Insgesamt verfügen neun Staaten über ein Arsenal von mindestens 21 500 Sprengköpfen. Allerdings darf diese Zahl nicht mit der tatsächlich für einen Einsatz zur Verfügung stehenden Menge an Atomwaffen verwechselt werden, diese ist wesentlich kleiner.

Die „Zar-Bombe“ war die stärkste je gezündete Waffe in der Geschichte. Sie detonierte mit über 50 Megatonnen 1961 über der sowjetischen Insel „Novaja Semlja“ und war damit 4000 Mal so zerstörerisch wie die Hiroshima-Bombe „Little Boy“.

Unnachgiebig. Irans Präsident Ahmadinedschad hat nicht vor, den Atomstreit zu entschärfen. Die Inspekteure der Atombehörde reisten unverrichteter Dinge wieder ab.

Die Inspekteure der Internationalen Atombehörde haben den Iran verlassen, ohne die umstrittenen Anlagen zu sehen. Doch die Sanktionen gegen Teheran zeigen langsam Wirkung – vor allem der Boykott des Bankwesens.

Von Martin Gehlen
Nach dem überraschenden Tod des Diktators Kim Jong Il wird die Ratlosigkeit eines Volkes sichtbar, das seit 1994 vom Sohn des Staatsgründers beherrscht wurde.

Kim Jong Il beherrschte seit 1994 Nordkorea. Er war der "Irre mit der Bombe": allgegenwärtig – und doch nicht zu fassen.

Von
  • Peer Junker
  • Benedikt Voigt

Mein Thema in dieser Woche: Der Castor rollt wieder. Die Frage dazu: Warum blockieren sehr viele und ich den Castor?

Der bisher bekannte Teil des iranischen Atomprogramms: die Anlage zur Anreicherung von Uran in Natans, hier 2008 bei einem Besuch von Präsident Ahmadinedschad.

Laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) hat Iran an der Entwicklung einer Atombombe gearbeitet. Die Kontrolleure zeigen sich "ernsthaft besorgt". Russland und China sind gegen die Veröffentlichung des Berichts.

Von Christian Tretbar

Sie kommen bald vom Kurs ab – der junge Hippie ist schuld Zwölf Mann sind an Bord der „Phyllis Cormack“, es ist 1971, und sie wollen den Atombombentest der USA auf den Aleuten verhindern. Ihre Irrfahrt wird der erste Erfolg von Greenpeace

Von Sebastian Leber

Zwölf Mann sind an Bord der „Phyllis Cormack“, es ist 1971, und sie wollen den Atombombentest der USA auf den Aleuten verhindern. Ihre Irrfahrt wird der erste Erfolg von Greenpeace.

Von Sebastian Leber
Ein erster Schritt. Mit dem Umbau eines ukrainischen Schiffes reiht China sich in die Reihe der Mächte, die eine Flugzeugträgerflotte besitzen. Von US-amerikanischen Dimensionen ist das Reich der Mitte aber noch weit entfernt. Foto: Jacky Chen/Reuters

Chinas erster Flugzeugträger ist einsatzfähig und wird jetzt getestet. Damit untermauert das Land seine Führungsrolle in Asien

Von Kaveh Kooroshy

Guido Westerwelle und acht weitere Außenminister haben eine gemeinsame Plattform ins Leben gerufen, die den Fortschritt bei der atomaren Abrüstung vorantreiben soll.

Von Hans Monath

Berlin - Dreihundert amtierende und ehemalige politische Entscheidungsträger aus 43 Ländern diskutieren an diesem Wochenende Fragen der europäischen Sicherheit und nuklearer Abrüstung auf der 59. sogenannten Pugwash-Konferenz.

Von Moritz Rinke

Berlin - Deutschland fordert gemeinsam mit neun weiteren Staaten konkrete Fortschritte im Kampf gegen die Verbreitung von Nuklearwaffen. In Berlin traf sich am Samstag die sogenannte Freundesgruppe des Atomwaffensperrvertrages, um Vorschläge für internationale Abrüstungsschritte zu unterbreiten.

Oder doch nicht sofort? Die Kriege im Irak und in Afghanistan haben viele mobilisiert. Bei Libyen ist das schwieriger.

Der Nato-Krieg in Afrika spaltet Intellektuelle – bei den Ostermärschen geht es um Atomthemen. Wie die Friedensbewegung mit dem Libyenkrieg umgeht.

Von
  • Hans Monath
  • Michael Schmidt
Strahlenquelle. Über Jahrzehnte floss radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem Atomkraftwerk Sellafield in die Irische See.

Die Angst mancher Europäer vor radioaktiv verseuchtem Fisch aus Japan ist übertrieben. Die Ozeane und ihre Organismen leiden eher unter der Überfischung als unter radioaktiven Substanzen. Wie sich diese verteilen, lässt sich an einem historischen Beispiel nachvollziehen.

Von Roland Knauer
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