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Thema

Bärbel Bas

Ursula von der Leyen hat bei der Berliner CDU Werbung für die Hartz-Reformen gemacht. Danach diskutierten mehr als 50 CDU-Politiker das Konzept „Berlin in Arbeit“, in dem es vor allem um Langzeitarbeitslose geht.

Von Werner van Bebber
Wie sieht ihre Zukunft aus? Jugendliche im Stadtzentrum von Frankfurt (Oder) vor der Agentur für Arbeit.

Im Bundestag liefern sich Politiker von Regierungskoalition und Opposition einen Schlagabtausch über die Verantwortung für die Berechnung der Hartz-IV-Regelsätze.

Von Cordula Eubel
Familienministerin Ursula von der Leyen beim Besuch einer Kindertagesstätte in Magdeburg.

Kontrapunkt - die neue Meinungskolumne bei Tagesspiegel.de. Heute schreibt Tissy Bruns über die Hartz-IV-Kindersätze und eine bemerkenswerte Erfindung der Arbeitsministerin.

Von Tissy Bruns
Schwarz-Gelb will den Hartz-IV-Satz um fünf Euro im Monat anheben.

Die unerwartet niedrige Erhöhung des Hartz-IV-Regelsatzes bietet Demagogen viel Potenzial. So sinnvoll die neue Berechnungsmethode sein mag, an den tatsächlichen Erfordernissen geht die geplante Reform vorbei. Ein Kommentar.

Von Moritz Döbler

Die Koalitionsspitzen haben sich auch auf ein "Bildungspaket" in Höhe von 620 Millionen Euro geeinigt, mit dem Kinder von Hartz-IV-Empfängern unterstützt werden sollen. Wie setzt sich das zusammen?

Von Cordula Eubel
Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) steht im Mittelpunkt aller Debatten um Hartz IV.

Die Opposition geißelt die Mini-Erhöhung von Hartz IV, die Regierung wehrt sich gegen verlogene Angriffe. Die Deutungshoheit über den umstrittenen Beschluss ist dabei wichtiger als die Lage der Betroffenen.

Von Christoph Seils
Die Erhöhung des Hartz-IV-Satzes wird sich bescheiden ausnehmen.

Die Erhöhung würde nicht besonders üppig ausfallen, das deutete sich bereits an. Die schwarz-gelbe Bundesregierung will den Hartz-IV-Regelsatz nach Angaben aus Koalitionskreisen um etwa 10 Euro anheben.

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen wird dem Kabinett ein Konzept für die Hartz-IV-Reform vorlegen. Am liebsten hätte sie auch gleich einen neuen Namen dafür. Klappt das, und warum ist die Gesetzesänderung nötig?

Von Cordula Eubel
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen.

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen will den Begriff "Hartz IV" aus dem Sprachgebrauch zurückdrängen. Sie bevorzugt die Bezeichnung "Basisgeld". Ein endgültiger Name steht aber noch nicht fest. Was schlagen Sie vor? Diskutieren Sie mit!

Kinder brauchen ein nahes Netz von verantwortlichen Menschen.

Statt einen Bildungschip als die neue Bildungsoffensive auszugeben, muss von der Regierung das Existenzminimum von Kindern definiert werden und als Geld und Sachleistungen in die Familien gehen. Alles andere ist ein Bluff.

Von Tissy Bruns
Brüder im Geiste. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (r.) kann gut damit leben, dass sein Bundesland traditionell gern den Konflikt mit dem Bund sucht. Jetzt setzt offenbar auch der baden-württembergische Landeschef Stefan Mappus (l.) auf diese Strategie.

Die Südwest-CDU verliert in den Umfragen – und macht die Regierung in Berlin dafür verantwortlich. Das Koalitionsmanagement gefällt nicht, und der Umgang mit den Ländern im Bundesrat schon gar nicht.

Von Albert Funk
Ursula von der Leyen muss für ihre Chipkarten-Idee viel Kritik einstecken.

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen will die geplante elektronische Bildungs-Chipkarte auf lange Sicht allen Kindern zur Verfügung stellen, nicht nur Kindern aus Hartz-IV-Familien. Ihre Pläne werden parteiintern weiterhin kritisiert.

Diskriminierend oder nicht? Ein Kind aus Stuttgart mit einer „Familiencard“. Das bargeldlose System, mit dem etwa der Eintritt in ein Schwimmbad bezahlt werden kann, könnte auch auf Hartz-IV-Familien ausgeweitet werden.

Kinder bekommen Geld für Bildung und Sport auf Chips – viele überzeugt Leyens Hartz-IV-Idee nicht. Bereits in der CSU hört die Unterstützung auf.

Von Antje Sirleschtov

Für die rund 1,7 Millionen Kinder aus Hartz-IV-Familien will Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ab dem nächsten Jahr einen „Bildungspass“ einführen. Damit sollen bedürftige Kinder ]Förderkurse bezahlen können, aber auch den Beitrag für den Sportverein oder die / ]Musikschule.

Knapp 600.000 Pflegekräfte erhalten ab dem 1. August einen gesetzlichen Mindestlohn. Nach monatelangem Tauziehen billigte das Bundeskabinett am Mittwoch eine entsprechende Rechtsverordnung von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen.

Karstadt-Investor Nicolas Berggruen und die Valovis-Bank haben eine Einigung im Mietstreit erzielt. Ist die Warenhauskette damit gerettet?

Von David C. Lerch
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