
Bagdad hat die USA offiziell um Hilfe durch Luftschläge gebeten. Doch Militär-Experten in Washington zögern. Da die Isis-Verbände keine klassischen Stellungen haben, ist eine Rückgewinnung des eroberten Terrains gefährlich.

Bagdad hat die USA offiziell um Hilfe durch Luftschläge gebeten. Doch Militär-Experten in Washington zögern. Da die Isis-Verbände keine klassischen Stellungen haben, ist eine Rückgewinnung des eroberten Terrains gefährlich.

In ihrem Buch "Entscheidungen" breitet die ehemalige amerikanische Außenministerin auf fast 900 Seiten ihre Erfahrungen in 112 Ländern der Welt aus. Die wichtigste Frage bleibt aber unbeantwortet.

Einmarsch, Wiederaufbau, Abzug: die Zeiten, in denen jemand noch an den Erfolg dieser Politik glaubte, sind vorbei. Die Krise im Irak kann deshalb nur mit Partnern in der Region gelöst werden. Ein Kommentar

Vor zwei Jahren wurde bei bei einem Anschlag auf das US-Konsulat in Bengasi auch der US-Botschafter getötet. Jetzt haben die USA den mutmaßlichen Drahtzieher gefasst. Für Barack Obama vor allem ein innenpolitischer Erfolg.

Zweieinhalb Jahre nach dem Abzug der letzten US-Truppen sind jetzt wieder US-Soldaten im Irak. 275 Soldaten sollen die US-Botschaft in Bagdad schützen. Notfalls seien sie aber auch kampfbereit, heißt es.

Zweineinhalb Jahre dauert die Amtszeit von US-Präsident Obama noch. Das Land steht vor riesigen Problemen und ist tiefer gespalten denn je. Obama hat viel versprochen. Was kann er überhaupt noch umsetzen? Bisher versuchte er die Opposition einzubinden – jetzt regiert er gegen sie.
2003 ordnete der damalige US-Präsident George W. Bush den Einmarsch in den Irak an. Die umstrittene Entscheidung kettet beide Staaten bis heute aneinander. Eine Chronik der Ereignisse.

Im Irak rücken die Extremisten der Isil-Miliz in Richtung Bagdad vor. Das irakische Militär ist heillos überfordert. US-Präsident Obama schließt ein Eingreifen mit amerikanischen Bodentruppen aus - lässt aber "andere Optionen" prüfen.

Erschossene Soldaten, getötete Zivilisten, mittellose Flüchtlinge: Die humanitäre Situation im Irak spitzt sich zu. Die UN sprechen bereits von Hunderten Toten.

Die Isil-Kämpfer wollen nun auch auf Bagdad vorrücken. Die USA kündigen an, die irakische Regierung im Kampf gegen die Dschihadisten zu unterstützen - auch Drohnenangriffe werden nicht ausgeschlossen.

Barack Obama hatte einen Kurswechsel beim Kampf gegen den Terror zugesagt. Egmont R. Koch und Mark Mazzetti zeigen, dass sich in Wahrheit nichts geändert hat

In New York, a team of activists and lawyers is working for Edward Snowden. And on the 19th floor of their office he is always there in the form of a robot with a camera “eye” which Snowden controls remotely from Moscow. Our reporter Julia Prosinger visited for a week – and the whistleblower helped her in an extraordinary situation.

In New York arbeitet ein Team für Edward Snowden - der NSA-Whistleblower ist immer dabei im 19. Stock: Von Moskau aus steuert er einen Roboter mit Kamera. Unsere Reporterin war eine Woche dort. Und Snowden half ihr in einer schwierigen Situation.

Eine Anleihe für das Präsidentenamt? In ihrer Biographie gibt sich Hillary Clinton staatsmännisch. Unter anderem lobt sie Bundeskanzlerin Merkel (CDU) für ihre Entschlossenheit und Ehrlichkeit - und kritisiert sich selbst.

Die einen vergöttern ihn, als wäre er ein Erlöser. Andere verlassen aus Furcht vor ihm das Land. In einem sind sie sich einig: Mit dem neuen Premierminister Narendra Modi brechen für Indien neue Zeiten an.

In der Normandie finden die Gedenkfeiern zum 70. Jahrestag der Alliierten-Landung mit Veteranen sowie Staats- und Regierungschefs statt. Am Rande sprechen Angela Merkel, Barack Obama und auch der ukrainische Präsident Petro Poroschenko mit Russlands Präsident Putin. Die Ereignisse des Tages können Sie hier nachlesen

Sie war First Lady, Außenministerin der USA - jetzt strebt sie vermutlich ins mächtigste Amt der Welt. Hillary Clinton will ins Weiße Haus. Ihre Autobiografie soll den Weg ebnen - als Probelauf.

Am Vorabend der Gedenkfeiern zum Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie kommt die Diplomatie-Maschinerie in Paris auf Touren. Bei einem Treffen auf dem Flughafen Charles de Gaulle mahnt der britische Premier David Cameron den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem Einlenken in der Ukraine-Krise.

Auch wenn Barack Obama Osteuropa eine Milliarde Dollar für Rüstungsausgaben in Aussicht stellt - die europäischen Nato-Mitglieder müssen selbst sehr viel mehr in ihre Verteidigung investieren, schreibt unser Gastkommentator von der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Ein Video, das ein Unbekannter von US-Präsident Barack Obama gemacht hat, wie er im Fitness-Studio trainiert, erregt Aufsehen im Internet. Es wirkt, als sei es heimlich aufgenommen worden. Es gibt aber Zweifel. Handelt es sich um subtile virale Propaganda?

Gastautor Johannes Thimm hat einen Vorschlag, wie der Bundestag Edward Snowden zum NSA-Skandal verhören könnte - ohne die transatlantischen Beziehungen mit heiklen Vorwürfen zu belasten.

Die Taliban machen Propaganda mit einem Video von der Freilassung des US-Soldaten Bowe Bergdahl. Sein Land diskutiert derweil über den Deal – und ihn.

Wo immer sich Politiker dieser Tage treffen, ob in Warschau, Brüssel oder in der Normandie, wird Europa neu vermessen. Das traditionelle Geschichtsbild wird verschoben, denn diesmal ist ein neues Gesicht dabei: der ukrainische Präsident Petro Poroschenko.

Die USA planen deutlich mehr militärische Kooperationen auch mit Nicht-Nato-Mitgliedern. Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen fordert: "Wir müssen die Nato fitter, schneller und flexibler machen."

Die amerikanische Umweltbehörde EPA hat Grenzwerte für den CO2-Ausstoß von Kraftwerken vorgelegt. Damit will der amerikanische Präsident jetzt auch ohne Zustimmung des Parlaments den US-Treibhausgasausstoß senken.
Der Nato-Generalsekretär will, dass die Europäer mehr Geld für Waffen ausgeben. Unterdessen beginnt US-Präsident Obama seine Europa-Reise in Polen. Dort will er mit dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko sprechen.

Es könnte eine der wichtigsten Reformen in der Amtszeit von Barack Obama werden: Die US-Regierung will beim Klimaschutz offenbar ernst machen - und die CO2-Emissionen bis 2030 um 30 Prozent senken.

Der US-Soldat Bowe Bergdahl kommt nach fünf Jahren Gefangenschaft in Afghanistan frei. Als Gegenleistung übergaben die USA fünf Taliban-Extremisten an Katar. Der 28-jähirge Bergdahl spielte mit seinen Entführern Badminton und kommt nun erst einmal nach Deutschland.
Barack Obama will doch noch Geschichte schreiben: im Kampf gegen den Klimawandel. Lange warb der US-Präsident für eine grüne Revolution – und machte: nichts. Am Montag stellt er nun ein Paket vor, das die "New York Times" bereits als sein politisches Vermächtnis feiert.

US-Präsident Obama läuft Gefahr, 2016 als erfolgloser Zauderer aus dem Weißen Haus zu scheiden. Bei seiner Rede vor der US-Militärakademie versucht er, an seiner Linie festzuhalten und dennoch nicht im amerikanischen Isolationismus zu scheitern

Hillary Clintons Autobiografie „Hard Choices“ ist bereits jetzt zwei Millionen Mal vorbestellt worden. Das Buch soll am 10. Juni erscheinen und gilt als Vorbereitung ihrer Präsidentschaftskandidatur. Derweil haben die Republikaner sie schon mit fiesen Mitteln angegriffen.

Wladimir Putin erhält seine Macht indem er eine Scheinwelt aufrecht erhält, findet Jerzy Maćków. Wie gut, dass sein Volk belogen werden will. Eine Analyse von Putins Rolle in der Ukraine-Krise.

In der Ukraine will der künftige Präsident Petro Poroschenko mit dem Übergangspremier weitermachen. Er kündigt eine Reise in den Osten an. Doch die Separatisten besetzen am Montagmorgen den Flughafen von Donezk. Die OSZE wertet die Wahlen als rechtmäßig.

US-Präsident Barack Obama hat rund 80 US-Soldaten in den Tschad verlegen lassen. Sie sollen sich an der Suche nach den mehr als 200 Mädchen beteiligen, die in Nigeria von der Islamistengruppe Boko Haram verschleppt wurden.
Im Internet findet der Potsdamer Kommunalwahlkampf kaum statt – von wenigen Ausnahmen abgesehen

Die Gespräche von Innenminister de Maizière in Washington haben ein Ergebnis: Im Juni soll eine Konferenz in Berlin die NSA-Affäre aufarbeiten – und noch mehr.

Indiens Wahlsieger galt in den USA und anderen Staaten lange als geächtet. Nun muss sich der Westen mit ihm arrangieren. Auch US-Präsident Obama umwirbt den designierten Premier.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière soll beim Besuch in Washington wieder Normalität demonstrieren. Die NSA-Abhöraffäre wird nicht das zentrale Thema sein.

Monica Lewinsky schildert ihre Affäre mit Bill Clinton. Wie die frühere Praktikantin im Weißen Haus trotz ihrer Vorwürfe indirekt den Weg für Hillary Clinton als nächste Präsidentschaftskandidatin ebnet.

Im diplomatischen Ringen um den Konflikt in der Ukraine ist Russland unter bestimmten Bedingungen bereit zu neuen Gesprächen in Genf. In der Ostukraine wurden unterdessen mehr als 30 Separatisten getötet. Die Ereignisse rund um die Ukraine-Krise hier im Blog.
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