zum Hauptinhalt
Thema

Bundespräsident

Hatte hohe Erwartungen an seine Rede zu Europa geweckt: Bundespräsident Joachim Gauck.

Rückwärts gewandt und politikfern: Der Bundespräsident hat zwar eine Rede voller Europapathos gehalten. Doch ihr fehlte jeder Entwurf für die Zukunft der Staatengemeinschaft. So wirkt sie einfach nur von vorgestern.

Von Moritz Schuller
Kein Panzer. Die Limousine (blau) von Joachim Gauck vor der Kaserne.

Schwielowsee - So ein öffentlicher Auftritt des Bundespräsidenten erfordert Präzision. Vor allem bei der Bundeswehr.

Von Tobias Reichelt
Gut lachen. Daniela Schadt und Joachim Gauck.

Im vergangenen Jahr ging es turbulent zu im Schloss Bellevue: Damals war Christian Wulff noch Bundespräsident. Beim Neuen, Joachim Gauck, ging es in diesem Jahr wesentlich ruhiger zu. Was auch an seiner Lebensgefährtin liegt.

Von Elisabeth Binder
Bundespräsident Joachim Gauck

Bundespräsident Joachim Gauck hat die Angehörigen und Familien der NSU-Opfer ins Schloss Bellevue eingeladen. Die Hinterbliebenen sollen in einem öffentlichen Statement zu Wort kommen. Was sie sich wünschen, wissen sie bereits: Dass den "warmen Worten" Gaucks, Taten eines Bundespräsidenten folgen.

Von Armin Lehmann

Berichterstattung zum Rücktritt des Bundespräsidenten Christian Wulff Der Pulverdampf verzieht sich langsam und zurück bleiben zumindest keine Sieger. Auch nicht die Medien, die Christian Wulff in den letzten Wochen beinahe täglich abgeschrieben, respektive aus dem Amt geschrieben haben.

Überkreuz. Der Bundespräsident als Pappkamerad gehörte zur Dekoration der 300-Jahre-Friedrich-Feier auf dem Berliner Gendarmenmarkt.

Bundespräsident Wulff absolviert offizielle Termine und wähnt alles in Ordnung. Ist das so? Das Volk isst „Wulff-Brötchen“, für die es nicht zahlt, und Politiker wollen keine „Wulffer“ sein.

Von Antje Sirleschtov

Berichterstattung zur Kreditaffäre des Bundespräsidenten Berichterstattung und Kommentare um Politkultur zum Jahresende 2011 lassen die Frage aufkommen: Brauchen wir einen Bundespräsidenten? Abgesehen von der Erfahrung, dass Macht-und Gewinnstreben mit den Amtsinhabern irgendwie verbunden ist, ist die Frage legitim.

Die Demontage des Bundespräsidenten im Web und den sozialen Netzen nimmt realsatirische Züge an. Sogar ein neues Verb hat die Netzgemeinde nach Wulffs Anrufen beim "Bild"-Chef erfunden.

Von Kurt Sagatz

Bei den Verfehlungen anderer sparte Christian Wulff nie an Kritik. Gerne hob er mahnend den Zeigefinger, wenn es um Amstverständnis und Moral ging. Dass die Debatte über den Bundespräsidenten und umstrittene Vorgänge aus seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident nicht abreißt, hat vielleicht auch mit dieser Haltung zu tun.

Von
  • Matthias Schlegel
  • Klaus Wallbaum

Der Brief des vorläufigen Bundespräsidenten an die deutsche Nationalmannschaft Bundespräsidialamt Berlin, 9. Juni 2010 Betreff: Bundesratspräsident Jens Böhrnsen hat in Wahrnehmung der Befugnisse des Bundespräsidenten gemäß Art.

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff soll der nächste Bundes-Onkel werden. Doch brauchen wir einen Präsidenten?

Rund 28 Millionen Euro geben wir im Jahr für das Amt des Bundespräsidenten aus. Doch die politischen Erträge aus dieser Investition sind bescheiden. Sollten wir uns den Bundespräsidenten angesichts der Haushaltslage sparen?

Von Carsten Kloth
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })