
Nach dem Wahlschock diskutiert die Union über ihren Kurs. Und die Kanzlerin? Legt sich noch nicht fest. Sachsen-Anhalts Reiner Haseloff fordert eine "Integrationsgrenze".

Nach dem Wahlschock diskutiert die Union über ihren Kurs. Und die Kanzlerin? Legt sich noch nicht fest. Sachsen-Anhalts Reiner Haseloff fordert eine "Integrationsgrenze".
Falscher Jubel bei den Verlierern, Klassenfahrt-Stimmung bei den Neuen, Hilflosigkeit bei den Etablierten. Die Wahl hat das politische Berlin erschüttert. Ein Wochenrückblick.

Die Parteien rüsten sich zum Oberbürgermeisterwahlkampf, um ab Herbst 2018 den neuen Rathauschef zu stellen. Dabei dürfte die Wahl so spannend wie lange nicht mehr werden.
Martin Anton blickt zurück auf eine Kopfweh verursachende Woche.

Katerstimmung nach der Wahlniederlage. Parteichef Michael Müller gerät zunehmend unter Druck. Wechselt sein Kanzleichef Böhning zum Bund?

Es ist ein ungewöhnlicher Schritt, den der SPD-Vorsitzende nun wählt. Er schreibt einen Brief an die Mitglieder - und spricht von Rücktrittsgedanken.

SPD-Chef Martin Schulz hat am Wahlabend an Rücktritt gedacht. In einem Brief an die SPD-Mitglieder beklagt er "alte Fehler" der Partei und fordert Erneuerung.

Ob Republikaner, DVU, NPD oder Schill-Partei: Nur selten sah eine rechte Fraktion am Ende einer Legislaturperiode so aus, wie sie gewählt worden war.

Nach der Wahlschlappe melden sich Parteigrößen wie Schröder, Müntefering und Dohnanyi ungebeten zu Wort. Die Vizechefin ärgert das - wie eine Äußerung Thomas Oppermanns.

Die SPD-Führung versucht, die Personaldebatte um Schulz im Keim zu ersticken. Frauke Petry denkt über einen politischen Neuanfang nach. Der Donnerstag zum Nachlesen.

Mark Rackles, stellvertretender SPD-Landeschef, ist für eine enge Zusammenarbeit mit der Linken. Er möchte Mehrheitsfähigkeit der gesellschaftlichen Linken fördern.

Frank Henkel war mal der starke Mann in der Berliner CDU, holte sie aus der Versenkung. Dann ging es bergab – nun geht das Private vor.

Die SPD müsse erkennen, dass sie mit einem Mann wie Martin Schulz nicht in der Lage sein werde, einen Aufbruch zu organisieren.

Erst bricht Frauke Petry mit der AfD und auch ihr Mann kehrt der Partei den Rücken. Der Coup wird ein Alleingang. Das Ende ihrer Politikkarrieren ist das noch lange nicht.

Die AfD in Brandenburg will die Förderung von Projekten für Homosexuelle und Transsexuelle streichen - der Landtag lehnt den Antrag ab. Im Land ist die Hasskriminalität in diesem Jahr gestiegen.

Die Berliner Grünen-Landeschefs Nina Stahr und Werner Graf sprechen über Rot-Rot-Grün: So wie es bisher laufe, dürfe es nicht weiter gehen.

Der Ton im rot-rot-grünen Berliner Senat ist gereizt. Die Ergebnisse der Bundestagswahl und des Tegel-Entscheids belasten die Koalition. Die Opposition wittert ihre Chance.
Der Führungswechsel im Brandenburger Bildungsressort könnte auch Staatssekretär Thomas Drescher treffen. Interne Kritik gibt es bereits, nun holen ihn alte Verfehlungen ein.

„Niveaulos, schlecht gemacht, nicht durchdacht": Die AfD und ihre jüngsten Anträge im Landtag wurden abgelehnt.
Als wir das Wochenende auf dem Brocken buchten, hatte das Datum der Bundestagswahl noch nicht festgestanden. Nun saßen wir am Vorabend der Wahl mit Freunden aus dem Westharz im Hotel, das früher ein Fernsehturm war, es soll der erste weltweit gewesen sein.

Andrea Nahles, frisch gewählte SPD-Fraktionschefin, äußert sich nach der letzten Kabinettssitzung mit Unionskollegen sehr kämpferisch. Wolfgang Schäuble soll Bundestagspräsident werden. Der Newsblog zum Mittwoch.

Am Donnerstag trifft sich das Jamaika-Sondierungsteam der Grünen zum ersten Mal. Die Spitzenkandidaten wollen vor den Gesprächen mit CDU, CSU und FDP keine roten Linien festlegen.

Berliner Landesverbände können sich über viele Parteieintritte freuen. Die SPD hat in der Hauptstadt 242 Mitglieder in den letzten drei Tagen dazu gewonnen.

Für Bundeskanzlerin Merkel geht es nach dem Wahldebakel um alles: Ihr Kampf um Jamaika ist auch einer mit Seehofer. Ein Kommentar.
Dass lieber das Original als die Kopie gewählt werde, heißt es immer wieder in der Politik. Der Original-Bonus wird aber überschätzt. Bei null anfangen kann keine Partei. Ein Kommentar

Schon wieder eine Abstimmung: Der Landtag in Niedersachsen wird am 15. Oktober gewählt. Ein Dreierbündnis scheint danach wenig wahrscheinlich.

Ex-Linkenchef Oskar Lafontaine wirft seiner Partei eine verfehlte Flüchtlingspolitik vor - und attackiert die amtierenden Parteivorsitzenden.

Alle Erwachsene um sie herum scheinen verrückt zu spielen. Was hat es mit dieser Bundestagswahl auf sich?, fragt sich die Fünfjährige Jola.

Die Berliner mit türkischem Migrationshintergrund haben den Aufruf von Präsident Erdogan, weder SPD, CDU noch Grüne zu wählen, wohl überwiegend ignoriert. Genaue Zahlen dazu gibt es aber nicht.
Journalistinnen und Journalisten aus Syrien, Afghanistan, dem Iran, der Türkei und Aserbaidschan haben eine Beilage über Freiheit und Demokratie gestaltet - und feierten zusammen mit Tagesspiegel-Lesern eine Launch-Party.

Die Grünen-Abgeordnete Bayram will gegen Schwarz-Gelb-Grün votieren. Ihr Landesverband geht indes vorsichtig auf Distanz zum rigorosen "Nein".

Die Bundeskanzlerin darf nicht nachgeben und Seehofer darf nicht verlieren. Ein Kommentar.

Wenn Protest auf Frust trifft: Im Osten gab jeder Vierte seine Stimme der AfD. Welche Gründe stecken dahinter? Ein Deutungsversuch.

Wahlergebnis, Tegel – der SPD-Chef in der Hauptstadt hat Vertrauen verspielt. Seine Gegner können warten. Aber nicht mehr lange. Eine Analyse.

Brandenburgs Bildungsminister Günter Baaske (SPD) tritt zurück – für seine Familie Er war der dienstälteste Minister, der Letzte aus dem damaligen „Küchenkabinett“ von Matthias Platzeck.
CDU-Fraktionschef Ingo Senftleben bietet der gescheiterten CDU-Direktkandidatin Saskia Ludwig eine neue Zusammenarbeit in der Landtagsfraktion an.
Die CDU will in Brandenburg die Landtagswahl vorziehen. Aber warum? Das fragt sich nicht nur Rot-Rot. Der Blick richtet sich bereits auf 2019.

Die alte CSU-Forderung nach einer Obergrenze blockiert ein schwarz-gelb-grünes Regierungsbündnis. Der Dienstag zum Nachlesen im Newsblog.

18 Kleinstparteien traten in Berlin zur Wahl an. Drei von ihnen steht jetzt Wahlkampfgeld zu – eigentlich. Doch da gibt es noch eine Regel, die sie ausbremst.

Schätzungsweise 90.000 Stimmen wurden falsch verschickt und somit "zurückgewiesen". Wie die Wahl per Brief vereinfacht werden könnte, ist noch offen.
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