
Am Mittwoch wird Angela Merkel als Bundeskanzlerin vereidigt. Sie steht vor ihrer vierten Amtszeit. Und vor vielen Problemen. Worum es ging - und gehen wird.

Am Mittwoch wird Angela Merkel als Bundeskanzlerin vereidigt. Sie steht vor ihrer vierten Amtszeit. Und vor vielen Problemen. Worum es ging - und gehen wird.

Bei 355 Stimmen liegt die Kanzlermehrheit. Wenn Angela Merkel beim Bundespräsidenten ist, frühstücken die Mitglieder des Bundestages. Der Tag im Überblick.

Das Kabinett Merkel IV tritt fast sechs Monate nach der Bundestagswahl zur Arbeit an. Die Kanzlerin wird am Mittwoch im Bundestag gewählt.

Fast sechs Monate nach der Wahl unterzeichnen die Spitzen von Union und SPD ihren neuen Koalitionsvertrag. Die Opposition kritisiert "große Lücken" in der Vereinbarung.

Die Nominierung ihrer Bezirksbürgermeisterin für das Bundeskabinett hat die Neuköllner SPD kalt erwischt - doch am Freitagabend gab Martin Hikel, SPD-Fraktionsvorsitzender in der BVV, seine Kandidatur bekannt.

Er will die Sachsen bei ihrem Stolz packen. Ministerpräsident Michael Kretschmer versucht das scheinbar Unmögliche: sein Land zu einen und die CDU zu retten. Viel Zeit bleibt ihm nicht.

Die Finanzierung von Parteien in Deutschland sei in einigen Punkten zu undurchsichtig, sagen Experten des Europarats. Doch deren Empfehlungen werden seit Jahren nicht umgesetzt. Eine Analyse.

Das Wahlergebnis in Italien zeigt: Der Wählerschwund bei den "klassischen" Volksparteien in der EU geht weiter. Nach der Europawahl 2019 rechnet EU-Kommissar Oettinger mit einem instabilen Europaparlament.

Mit dem Ende der politischen Ungewissheit in Berlin kommen auf Kanzlerin Angela Merkel europapolitische Weichenstellungen zu - unter anderem bei der Reform der Euro-Zone.

Eine Studie zur Bundestagswahl 2017 zeigt politische Präferenzen und politisches Engagement von Deutschtürken und Russlanddeutschen.

Das Antifa-Magazin "Der rechte Rand" informiert seit Herbst unter der Adresse afd-im-bundestag.de über die rechtsradikale Partei. Die will das nicht länger hinnehmen.

Zwei Drittel für die Groko, ein Drittel dagegen. Wo Sieger sind, gibt es auch Besiegte? Diese Regel will die SPD außer Kraft setzen. Sie träumt schon von einer neuen Ära. Eine Reportage.

Wenn Politik nicht von gestern sein will, muss sie sich divers präsentieren, in Neugier auf Neues und in Empathie für die Fastvergessenen. Das schließt eine ostdeutsche Identifikationsfigur ein. Ein Kommentar.

Deutschland und Europa warten mit Spannung auf das Ergebnis des SPD-Mitgliedervotums. Bei einem Nein zur GroKo droht eine schwere politische Krise.

An diesem Sonntag erfährt Deutschland, ob es eine große Koalition gibt. Für die SPD hat sich das Mitgliedervotum auf jeden Fall gelohnt, sagt Olaf Scholz: Die Diskussion führt die Partei zusammen.

Sie gilt als Parteilinke, er als „Rechter“. Sie ist laut, er besonnen. Andrea Nahles und Olaf Scholz – das ungleiche Paar, das die Sozialdemokraten aus der Krise führen soll.

Um Mitternacht endet der Mitgliederentscheid der SPD zur großen Koalition. Das für Sonntag angekündigte Ergebnis wird mit Spannung erwartet.

Ihr Kabinettstück: Der Parteitag hätte für sie bitter ausgehen können. Doch die Regierungsliste der CDU-Chefin hat alle Rufe nach Erneuerung verstummen lassen. Ihrem größten Kritiker gibt sie eine Aufgabe mit.

Angela Merkel hat es offenbar wieder geschafft, ihre Partei hinter sich zu versammeln. Die meisten sind beim CDU-Sonderparteitag zufrieden. Jetzt gibt es nur ein letztes Hindernis.

Kurz nach der Bundestagswahl verließ Frauke Petry die AfD. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, stehen sich die Partei und ihre ehemalige Chefin jetzt vor Gericht gegenüber. Es geht um Namens- und Markenrechte.

Fremdenfeindlichkeit ist im kollektiven Bewusstsein verwurzelt, sagt Brandenburgs dienstältester Generalstaatsanwalt. Doch es gibt Wege ihr entgegenzutreten. Ein Gastbeitrag.
Die Probleme der Flüchtlingskrise müssen benannt werden, meint Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo C. Rautenberg in seinem Gastbeitrag für PNN.

Nur noch um die 16 Prozent erreicht die SPD in den Umfragen dieser Woche. Drei führende Meinungsforscher erklären die Ursachen und wagen Prognosen.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil fordert einen Kabinettsposten für sein Land Niedersachsen - und übt deutliche Kritik an seiner Partei. Altkanzler Schröder lobt dagegen den Koalitionsvertrag.

Mit der Plattform "Reconquista Germanica" sollten im Wahlkampf gezielt rechte Themen gesetzt und politische Gegner beleidigt werden. Das berichtet die "Süddeutsche.de".

CDU-Chefin Angela Merkel schlägt die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer als Nachfolgerin von Peter Tauber vor. Der denkt gern an eine "geile Zeit" als CDU-General.

Seit Dezember 2013 war Peter Tauber Parteimanager der CDU, jetzt gibt er sein Amt auf. In der Partei wird erwartet, dass Kanzlerin Merkel mit seinem Nachfolger ein Signal der Erneuerung setzt.

Grünen-Chef Robert Habeck spricht über die Pläne von Union und SPD, seine Vision einer linksliberalen Partei – und Halt in nervösen Zeiten.

Inmitten der zähen Regierungsbildung beginnt an diesem Freitag die Sicherheitskonferenz in München. Es geht um zahlreiche internationale Konflikte - und Deutschlands Haltung dazu.

Die Parteien stellen sich frisch auf. Aber gilt dabei wirklich: Jung ist neu, und neu ist gut? Erinnert sich jemand an Karl-Theodor zu Guttenberg, Kristina Köhler, Philipp Rösler? Ein Kommentar.

Die deutsche Wirtschaft drängt auf eine stabile Regierung, eine rasche Entscheidung und bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen.
Die Babelsberger SPD-Bundestagsabgeordnete Manja Schüle hat uns gestern in der Redaktion besucht. In einem Interview hat sie über Schulz, Groko und die Fragen der Basis gesprochen.

Bei der Bundestagswahl kam es in Berlin zu technischen Problemen bei der Auszählung. Jetzt soll ein berlinweiter Softwaretest Aufklärung bringen.

Vor zehn Jahren provozierte die SPD-Politikerin Andrea Ypsilanti ihre Partei mit rot-rot-grünen Gedankenspielen. Nun meldet sie sich mit einem Buch zurück.
Der Landeschef sagt, die Kritik an Angela Merkel sei ein „großen Fehler“. CDU-Abgeordnete Saskia Ludwig greift die Kanzlerin dagegen an - und fordert deren Rücktritt.

Seit der Bundestagswahl gibt es in der CDU vermehrt kritische Stimmen gegen Angela Merkel. Die Kanzlerin solle "eine noch größere Katastrophe" verhindern, heißt es aus dem konservativen Berliner Kreis.
Ab Montag muss sich Gauland-Nachrücker Jan-Ulrich Weiß wegen Steuerhinterziehung verantworten. Er soll den Transport von zwei Lastwagen voll unverzollter Zigaretten organisiert haben.

Der AfD-Abgeordneter Weiß muss sich ab Montag vor dem Landgericht Neuruppin wegen Steuerhinterziehung in zwei Fällen verantworten.

Man kann die Schwäche dieser Kanzlerin beklagen. Aber die CDU-Vorsitzende ist die Einzige, die in dieser Situation eine stabile Regierung zuwege bringen kann. Ein Kommentar.

Wahlplakate haben ein kurzes Leben, kurz nach der Wahl verschwinden sie im Müll. Bernd Matthies plädiert für einen nachhaltigen Umgang mit Wahlplakaten.
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