
Ein Gruppe von Juristen, Bloggern und Journalisten hält den Straftatbestand der "Datenhehlerei" für zu weit gefasst. Sie sehen die Presse und ihre Helfer beim Umgang mit "geleakten" Daten kriminalisiert.

Ein Gruppe von Juristen, Bloggern und Journalisten hält den Straftatbestand der "Datenhehlerei" für zu weit gefasst. Sie sehen die Presse und ihre Helfer beim Umgang mit "geleakten" Daten kriminalisiert.

Er war ein Mann ohne Schnörkel. Seine Debattenbeiträge wirkten über ihn hinaus. Ein Wort zum Tod von Roman Herzog.

Trauer um Roman Herzog: Er habe das Miteinander in der Gesellschaft geprägt und gestaltet, schreibt Bundespräsident Joachim Gauck.

Der ehemalige Bundespräsident starb im Alter von 82 Jahren. Herzog war von 1994 bis 1999 im Amt.

Die CSU tagt ab heute im Kloster Seeon. Sie will Richterinnen und Staatsanwältinnen das Kopftuch verbieten. Rechtsprofessorin Nora Markard erklärt, warum das nicht zu Geist und Buchstaben des Grundgesetzes passt.

Am 17. Januar entscheiden Deutschlands Verfassungsrichter über ein Verbot der NPD. Experten sind skeptisch, dass es diesmal funktioniert. Fragen und Antworten zum Thema.

Der EuGH hat die anlasslose Vorratsdatenspeicherung in der EU untersagt. Möglich ist sie weiterhin bei einer konkreten Bedrohung. Das Urteil hat auch für Deutschland eine große Bedeutung.

Der nächste Bundestag dürfte deutlich mehr Sitze haben als bisher. Mit einer Verständigung im Parlament, das zu verhindern, ist offenbar nicht mehr zu rechnen.

Vor einem Jahr kippte das Bundesverfassungsgericht die Beitragsbescheide für alte Kanalanschlüsse in Brandenburg. Wer sein Geld zurückfordern will, muss sich nun beeilen, mahnt der Eigentümer-Verband.

Ein Drittel der 34 nach Afghanistan abgeschobenen Asylbewerber waren nach Angaben des Innenministers Straftäter. Die umstrittene Praxis werde "behutsam" fortgesetzt, sagt de Maizière.

Die Regierung muss keine Auskunft darüber geben, ob sie Auslandseinsätze vorab juristisch geprüft hat. Das Oberverwaltungsgericht wies einen Eilantrag des Tagesspiegels ab.

Der lange diskutierte neue Staatsvertrag zur Akkreditierung von Studiengängen steht. Doch die Einigung der Kultusminister bleibt umstritten.

Die Verbände Der Teltow und Mittelgraben wollen Klarheit, wem sie Geld zurückzahlen und wie sie sich künftig finanzieren sollen.

Plagiatsvorwürfe bei wissenschaftlichen Arbeiten müssen Betroffene als Meinungsäußerung hinnehmen - so lautet ein neues Gerichtsurteil.

Der Energieversorger RWE will weiterhin wissen, wie die Energiewende im Kanzleramt zustande kam. Außerdem gibt es Altlasten-Klagen.

Die Tsunami-Welle von 2011 kommt jetzt als Klatsche auf dem CDU-Parteitag in Essen an. Dafür ist die Bundeskanzlerin verantwortlich. Ein Kommentar.

Unternehmen und Bundesregierung sind zufrieden mit der Entscheidung des Verfassungsgerichts. Doch die SPD prangert Merkels „Zickzackkurs“ an.

Die Kraftwerksbetreiber Eon, RWE und Vattenfall verbuchen vor dem Bundesverfassungsgericht einen Erfolg. Sie hatten gegen die Regelungen des Atomausstiegs nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima geklagt.

Nach Fukushima drehte sich der Wind - und Kanzlerin Merkel drehte sich hektisch mit. Weitgehend durfte sie dies, meinen die Verfassungsrichter.

Ein Freigeister-Bund hat in Bayern ein ganz großes Fass aufgemacht. Vor dem Bundesverfassungsgericht hat er durchgesetzt, dass am Karfreitag Musik gespielt werden darf.

Das Bundesverfassungsgericht lässt auch Kita-Erzieherinnen religiöse Kleidung. Auch für Gerichte wäre das möglich. Ein Kommentar.
Verband diskutiert Erhebung von Gebühren.

„Ein 'islamisches Kopftuch' ist in Deutschland nicht unüblich“, begründet das Gericht seine Entscheidung. Der Arbeitgeber hatte die Muslimin abgemahnt.

Österreich könnte einen Bundespräsidenten der FPÖ bekommen. Die Gegenkampagne ringt um eine Position - und macht sich selbst das Leben schwer.

Das Transparenz keine Sache der Geheimen ist, wurde in Sachen NSA gerade geklärt. Die Selektorenliste bleibt geheim. Eine Spitzelliste des BND aus den 1960er Jahre auch. Seltsam. Ein Kommentar

Die Zuweisungen von Bund und Land an Städte und Gemeinde errechnen sich nach der Zahl der Einwohner. Die Gemeinde Schwerin klagt deshalb erneut. Und Potsdam geht gegen den Zensus 2011 vor.

Das Bundesverfassungsgericht soll die Bundesregierung per einstweiliger Anordnung davon abhalten, das Freihandelsabkommen mit Kanada zu unterzeichnen.

Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe rügt die Justiz in Brandenburg - und indirekt die Landesregierung. Geklagt hat ein mutmaßlicher Krimineller, der 18 Monate in Untersuchungshaft saß. Über einen schweren Grundrechtsverstoß wegen Personalnot in Justiz.

Die Richter des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte haben eine Beschwerde der NPD abgewiesen. Die Rechtsextremisten wollten als verfassungswidrig stigmatisiert anerkannt werden.

Dem nächsten Bundestag könnten deutlich mehr Abgeordnete als bisher angehören. Parlamentspräsident Norbert Lammert will das vermeiden. Muss das Wahlrecht geändert werden?

Die Kritik am neuen BND-Gesetz ist groß. Die frühere Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger von der FDP will nun sogar gerichtlich dagegen vorgehen.
Richter müssen urteilen und nicht das Volk. Das haben und Inhalt und Erfolg von „Terror“ klar gemacht. Aber das Medium TV braucht mehr „Legal“-Formate. Ein Gastbeitrag.

Richter müssen urteilen und nicht das Volk. Das haben Inhalt und Erfolg von „Terror“ klar gemacht. Aber das Medium TV braucht mehr „Legal“-Formate. Ein Gastbeitrag.

Vor zehn Jahren scheiterte die Stadt mit der Klage auf rettende Finanzhilfe. Ein Rückblick auf bittere Zeiten.

Die ARD hat in „Terror – Ihr Urteil“ das Publikum eine juristische Entscheidung durchspielen lassen. Was lässt sich aus dem Experiment lernen?
Das TV-Experiment ist geglückt: 6,88 Millionen haben "Terror - Ihr Urteil" in der ARD verfolgt. Und 87 Prozent der Zuschauer sprechen den Piloten Koch frei

Das TV-Experiment ist geglückt: 6,88 Millionen haben "Terror - Ihr Urteil" in der ARD verfolgt. Und 87 Prozent der Zuschauer sprechen den Piloten Koch frei

Zeit-Herausgeber Josef Joffe sieht keine Chance mehr für Ceta und TTIP, schätzt Bayerns Berge und freundet sich mit der literarischen Kurzform an.

Seit Jahren gärt es bei den Berliner Richtern, die bundesweit die niedrigsten Gehälter bekommen. Das Oberverwaltungsgericht entschied jetzt über drei Klagen.

Das Ceta-Abkommen der EU mit Kanada kann starten, sagt das Bundesverfassungsgericht. Aber Deutschland kann aussteigen - und muss es vielleicht sogar.
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