
In Thüringen und Sachsen haben AfD und BSW bei den Wahlen Höchstwerte erreicht. Welche Themen und welche Wählergruppen den Sieg der Populisten ermöglicht haben. Die Nachwahlanalyse.
In Thüringen und Sachsen haben AfD und BSW bei den Wahlen Höchstwerte erreicht. Welche Themen und welche Wählergruppen den Sieg der Populisten ermöglicht haben. Die Nachwahlanalyse.
Enttäuschte haben die AfD gewählt – doch diese ist zu radikal, um mitzuregieren. So wird es noch schwerer, die Unzufriedenen mitzunehmen. Der Osten benötigt neue Geschichten der Hoffnung.
Mit Spannung wurde in Thüringen die erste Wahl-Prognose erwartet. Wir verraten, wo es die ersten Hochrechnungen im Livestream gibt und welche Partei aktuell vorne liegt.
Glanzvoll sind die Ergebnisse nicht, gemessen an manchem, was im Wahlkampf möglich schien. Und doch führt am BSW in Sachsen und Thüringen nun kaum noch ein Weg vorbei.
Die AfD steht in Thüringen vor dem Wahlsieg, in Sachsen liegt sie nur knapp hinter der CDU. Die bleibt bei möglichen Koalitionen hart, die Ampelparteien geben sich selbstkritisch. Reaktionen auf die Ost-Wahlen.
Die rechtsextreme AfD und das linksnationale BSW punkten bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen. Ostdeutsche Phänomene spielen eine Rolle, aber es geht um mehr.
Wenn ihre ehemalige Fraktionschefin Kerstin Kaiser ihren Wahlkreis gewinnt, könnten es Brandenburgs Linke doch noch in den Landtag schaffen.
Bislang müssen alle entscheidenden bildungspolitischen Fragen einstimmig entschieden werden. Das könnte sich bald ändern: Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Rechtsrucks liegen Reformvorschläge vor.
Der DDR-Experte hält Sahra Wagenknecht für nicht weniger gefährlich als Björn Höcke und eine Koalition zwischen BSW und AfD für möglich. Wie begründet er das?
In Sachsen, Thüringen und Brandenburg fordern fast alle Parteien Friedensverhandlungen mit Russland. Besonders geschickt bedient Sahra Wagenknecht diffuse Stimmungen und Ängste.
In Umfragen kommen die Sozialdemokraten in den beiden ostdeutschen Ländern seit langem nur auf miserable Werte, es könnte am Sonntag schlimm kommen. Das „beschwert mein Herz“, sagt Esken.
Kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen bestätigt der Ministerpräsident eine pikante Nachricht über das BSW. Dessen Generalsekretär Leye reagiert empört.
Bei den Wahlen im Osten drohen SPD, FDP und Grünen deutliche Verluste. Können die Ergebnisse sogar zu einem Ende der Regierungskoalition im Bund führen? Drei Experten ordnen ein.
Sahra Wagenknecht habe „enorm zerstörerische Kraft“, sagt der frühere SPD-Vorsitzende Kurt Beck. Und er hat einen Wunsch an die Medien.
Möglicherweise folgen auf die Abschiebung vom Freitag noch weitere Rückführungen. Darauf deuten Äußerungen von Innenministerin Faeser und Außenministerin Baerbock hin.
Umfragen sind immer nur Momentaufnahmen und keine Wahlprognosen. Aber diesmal sind Einschätzungen vor den Landtagswahlen im Osten für Demoskopen besonders schwierig.
Während einer Rede in Erfurt ist Sahra Wagenknecht von einer roten Flüssigkeit getroffen worden. Der mutmaßliche Angreifer wurde abgeführt. Die Politikerin setzte ihren Auftritt fort.
Für Siemens, BMW und andere Dax-Konzerne wird der wachsende Zulauf für Parteien wie die AfD zum Standortrisiko. Vor den Wahlen warnen Werksleitungen vor den wirtschaftlichen Folgen – und werden tätig.
Heaven Shall Burn zählt zu den erfolgreichsten deutschen Musikexporten. Der Bandgründer Maik Weichert spricht über die Landtagswahlen und den Umgang mit Neonazis in seiner Heimat.
Solange Wagenknecht die Ansagen mache, gebe es für die CDU in Thüringen keine Gesprächsgrundlage mit dem BSW. Weltpolitik werde nicht in Thüringen gemacht, sagt Voigt.
Sahra Wagenknecht lehnt die Pläne zur Stationierung von US-Raketen ab. Das sei „in Hinterzimmern“ entschieden worden, beklagt sie. Sie will das Volk befragen lassen. Es wäre ein Novum.
Im Gegensatz zu den Rechten träfen die Grünen in der Ampel Entscheidungen, so die BSW-Chefin. Die Politik sei „undurchdacht“ und „verlogen“. Ein renommierter Soziologe wirft ihr Populismus vor.
Das BSW könnte aus dem Stand in zwei Landesregierungen einziehen. Dann wären viele Leute in verantwortlicher Position, die bisher kaum Politikerfahrung haben. Geht das überhaupt?
Kurz nach seiner Gründung muss das BSW mehrere Wahlkämpfe stemmen. Woher das Geld kommt, warum die Partei viel stärker von Spenden abhängig ist als andere – und welche offenen Fragen es gibt.
Sahra Wagenknecht (BSW) will nach den Ostwahlen nur Bündnisse mit Parteien eingehen, die ihre außenpolitischen Forderungen akzeptieren. Diese müssen auch im Koalitionsvertrag festgehalten werden.
Thüringens AfD-Chef Höcke wettert gegen Überweisungen nach Brüssel, die BSW-Vorsitzende Wagenknecht bezeichnet das EU-Ölembargo gegen Russland als „Idiotie“. Dabei profitieren Sachsen und Thüringen von der EU.
Kurz vor den Landtagswahlen im Osten zeigen exklusive Umfragedaten, in welchen Regionen AfD und BSW die politische Landschaft besonders erschüttern. Eine andere Partei verliert weiter an Zustimmung.
Die Landtagswahl in Sachsen wird vom Thema Ukraine und der Haltung zu Russland bestimmt. In Chemnitz treten BSW-Chefin Sahra Wagenknecht und Außenministerin Annalena Baerbock fast zeitgleich auf. Ein Ortstermin.
Wegen des rechtsextremistischen Flügels der AfD sind Koalitionen mit ihr für Wagenknecht ein Tabu. Bei einzelnen Gesetzesvorhaben kann sie sich eine Zusammenarbeit jedoch vorstellen.
Beim Bündnis Sahra Wagenknecht hat es einem Bericht zufolge erneut eine Datenpanne gegeben. Zehntausende Personendaten standen ungeschützt im Netz. Die Partei spricht von einem Cyberangriff.
Das Attentat von Solingen passt bestens zur AfD-Rhetorik. Aber lässt sich der Anschlag auch in Wählerstimmen umrechnen?
Wer hat die stärksten Ideen für das Land? Wie positionieren sich die Parteien bei wichtigen Zukunftsfragen? Melden Sie sich an zum Live-Wahltalk der Potsdamer Neuesten Nachrichten im Hans Otto Theater.
Wenige Tage vor der Sachsenwahl haben Kinder und Jugendliche ihre Kreuzchen gemacht. Der Vorsitzende des Kinder- und Jugendrings hält die Ergebnisse für „besorgniserregend“.
Die Linke befindet sich nach der Abspaltung des BSW und dem angekündigten Rückzug der Vorsitzenden in der Krise. Die Umfragen vor den Ostwahlen verheißen nichts Gutes. Ist die Partei noch zu retten?
Friedrich Straetmanns saß für die Linken im Bundestag, seit fast zwei Jahren ist er Staatssekretär in Mecklenburg-Vorpommern. Jetzt will er in die Partei von Sahra Wagenknecht eintreten.
Ein Scheitern der SPD in Sachsen und Thüringen an der Fünf-Prozent-Hürde wäre „kein Grund zur Schadenfreude“, sagt der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Warum ist das so?
Im Osten stehen am 1. September gleich zwei Entscheidungen an. Einer Umfrage zufolge gibt es aktuell keine Regierungsmehrheiten ohne Beteiligungen des BSW oder der Rechten.
Ein Bekannter von mir ist einer von denen, die im Vorfeld der Landtagswahlen in Ostdeutschland plötzlich gefürchtet werden. Er ist einer von den Unberechenbaren.
Umweltministerin Steffi Lemke erklärt die schwierige Suche nach einem Atommüll-Endlager. Sie spricht über den Hass auf die Grünen im Osten und die Bedeutung der kommenden Landtagswahlen.
Brandenburg ist ein Pendlerland. Der Verkehr auf Straße und Schiene wächst, Angebot und Infrastruktur halten nicht Schritt. Was die Parteien zur Landtagswahl versprechen.
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