
Noch zwei Wochen bis zur Wahl: Beim Wahltalk von Potsdamer Neuesten Nachrichten und Tagesspiegel schenken sich die Spitzenkandidaten nichts. Der rechtsextreme Berndt verlässt den Saal vorzeitig.
Noch zwei Wochen bis zur Wahl: Beim Wahltalk von Potsdamer Neuesten Nachrichten und Tagesspiegel schenken sich die Spitzenkandidaten nichts. Der rechtsextreme Berndt verlässt den Saal vorzeitig.
Der eigentliche Schrecken nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen ist die Reaktion der Ampel-Koalition. Ein „Weiter so“ hilft nicht gegen die Populisten von rechts und links. Notwendig sind ein systematischer Politikwechsel – und Investitionen.
Die Partei der Ex-Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht baut ihre bundesweiten Strukturen aus. Zukünftig soll das BSW auch in NRW und Sachsen-Anhalt zur Wahl stehen.
Am 22. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. 2,1 Millionen Menschen sind im Land wahlberechtigt. Das Ergebnis wird wohl erst am späten Abend feststehen.
Wenn die CDU in Thüringen regieren will, muss sie sich mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht zusammentun. Für den Unionspolitiker Polenz ist das keine Option. Auch wenn sonst die AfD regiert.
Erstmals ist die AfD bei einer Landtagswahl stärkste Kraft geworden. Während die Partei nach der Macht greift, sorgen vor allem Menschen mit Migrationsgeschichte für den Notfall vor und planen ihren Rückzug.
Dietmar Woidke muss um seine Wiederwahl in Brandenburg bangen. Im Interview lehnt der SPD-Politiker Koalitionsverhandlungen mit Sahra Wagenknecht ab – und kritisiert die Ampel harsch.
Nach der Landtagswahl in Sachsen deuten sich schwierige Gespräche für eine Koalition an. Klar ist: Ministerpräsident Kretschmer will eine Mehrheit. Sollte das scheitern, gibt es nur einen Weg.
Einst Regierungspartei, droht Die Linke am 22. September erstmals aus dem Landtag zu fliegen. Spitzenkandidat Sebastian Walter muss sich im Wahlkampf gegen das Wagenknecht-Bündnis behaupten – und gegen Vorwürfe früherer Mitstreiter.
Einige Christdemokraten begehren auf gegen Koalitionen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Parteichef Merz geht es um staatspolitische Verantwortung – und eigene Ambitionen.
In der Debatte um eine Koalition der CDU mit der Linke in Thüringen zeigt sich Berlins Regierender Wegner offen für eine Zusammenarbeit. Auch ein Bündnis mit dem BSW will er nicht ausschließen.
AfD-Spitzenkandidat Berndt sieht Potenzial für eine Offenheit der CDU-Basis. Er sagt auch, warum die AfD in Brandenburg aus seiner Sicht nicht so stark abschneidet wie anderswo.
Westbindung, Europa und Nato – die CDU würde bei einer Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht ihre stolze Tradition konterkarieren. Europas letzte Volkspartei sollte deshalb standhaft bleiben.
Vorstandschef Christian Sewing warnt vor politischer Instabilität in Deutschland. Zudem fordert er die Bevölkerung auf, „mehr und wieder härter zu arbeiten“.
Dass die CDU Teil der neuen Thüringer Landesregierung wird, ist eigentlich klar. Vor Beginn der Sondierungen taucht plötzlich eine neue Möglichkeit auf.
Für CDU-Spitzenkandidat Redmann ist das BSW weiter eine Art „Black Box“. Er will die Partei nicht in einen Topf mit AfD und Linken werfen.
Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen beklagt der Bundeswirtschaftsminister einen grundlegenden Wertezerfall bei der CDU. Nach Merkel habe sich die Partei verändert.
CDU-Chef Merz hat den Landesverbänden in Sachsen und Thüringen freie Hand für eine Zusammenarbeit mit dem BSW gegeben. Einige Christdemokraten wollen nun einen Unvereinbarkeitsbeschluss erwirken.
Vor der Landtagswahl in Brandenburg spricht CDU-Chef Merz über die Lehren aus den hohen Wahlergebnissen für AfD und BSW in Sachsen und Thüringen. Seine Partei sieht er nicht vor einer Zerreißprobe.
Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen spielte das Klimathema kaum eine Rolle. Die Klimakrise bleibt aber – real und als politische Herausforderung. Was also tun?
Ramelow schließt Wechsel zu BSW aus und reicht CDU die Hand + Antisemitismusbeauftragter fordert Aufarbeitung des Wahlverhaltens + SPD-Ministerin wünscht sich Talkshow-Verbot für Parteikollegen + Der Newsblog
In Sachsen wählte fast die Hälfte der Landwirte die Rechtsaußen-Partei. Auch in Thüringen lag der Stimmenanteil der Bauern über dem landesweiten AfD-Wert.
In einer Zeit des Fachkräftemangels radikalisieren sich die Fachkräfte im Osten. Ihr technisches Problembewusstsein fühlt sich gestört durch die Monstermaschine Demokratie.
In Thüringen ist die AfD bei der Landtagswahl stärkste Kraft geworden, findet aber keinen Koalitionspartner. In Brandenburg sieht AfD-Spitzenkandidat Berndt Schnittmengen mit der CDU.
Am BSW führt nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen kaum ein Weg vorbei – und damit auch nicht an einer Auseinandersetzung mit dessen Forderungen zur Ukraine. Der Experte Klaus Gestwa kontert.
Eine aktuelle Umfrage sieht die FDP unter der Fünf-Prozent-Hürde. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, wären die Liberalen somit nicht mehr im Bundestag vertreten.
Friedrich Merz versucht, nach den Ost-Wahlen Debatten über Kooperationen mit Linken und BSW kleinzuhalten. Der CSU-Vorsitzende Markus Söder nutzt den Moment.
Die Thüringer CDU gibt grünes Licht für erste Gespräche mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht und der SPD. Generalsekretär Herrgott sagt: Es könnte sehr, sehr lange dauern.
Im Osten wird die marginalisierte SPD zur Funktionspartei, zum Scharnier zwischen CDU und BSW. Eine solche Rolle birgt Gefahren.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) bekräftigt seine Linie, nach der Landtagswahl nur mit Rückhalt der Bevölkerung weiterzumachen – bei einem Sieg vor der AfD.
Werden die Wähler von AfD und BSW von diffusen Ängsten geplagt? Der Befund greift zu kurz. Wer Erfolge dieser Parteien wegpsychologisiert, macht es sich zu leicht.
Beim traditionellen Gillamoos-Volksfest bringt sich CSU-Chef Söder gegen CDU-Chef Merz in Stellung. Der reagiert gelassen. Zudem fordert er die sofortige Ablösung der Ampel-Regierung im Bund.
Einer Studie zufolge erzielt die AfD auf TikTok viel mehr Reichweite als alle anderen Parteien. Im Durchschnitt sehen die Erstwähler wöchentlich neun Videos, die AfD-Inhalte thematisieren.
Ein Weiter-so darf es nach den politischen Erschütterungen bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen nicht geben. SPD und Union sollten sich auf eine Übergangskoalition verständigen.
Beunruhigt bis hämisch titeln internationale Zeitungen am Montagmorgen über die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Sorgen machen der Erfolg Björn Höckes – und der Zustand der deutschen Demokratie.
Die Bundes-CDU hat als einzige etablierte Partei das Beben im Osten halbwegs unbeschadet überstanden – doch nach Feiern ist ihr nicht. Problematisch wird nun der Umgang mit dem BSW.
Nach einem Unvereinbarkeitsbeschluss der Bundespartei darf die CDU weder mit der AfD noch mit der Linken koalieren. Brandenburgs Union-Chef will daran nicht rütteln.
Mit Spannung wurden die Wahlergebnisse in Sachsen erwartet. Wir verraten, wie die Parteien abgeschnitten haben – und warum die Regierungsbildung schwierig wird.
Die AfD kann sich über den ersten Sieg bei einer Landtagswahl freuen. In Sachsen liegt die CDU dagegen knapp vor der Rechtsaußen-Partei. Die Ampel-Parteien sind die großen Verlierer.
Die AfD ist in Thüringen stärkste Kraft, das BSW in Sachsen und Thüringen zweistellig. Die Regierungsbildung in Erfurt und Dresden wird damit kompliziert.
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