
Cem Özdemir ist der beliebteste Grünen-Politiker. Mit Riesenapplaus hat ihn der Parteitag als Chef verabschiedet. Aber er hielt noch eine Botschaft bereit für seine Partei.

Cem Özdemir ist der beliebteste Grünen-Politiker. Mit Riesenapplaus hat ihn der Parteitag als Chef verabschiedet. Aber er hielt noch eine Botschaft bereit für seine Partei.

Der scheidende Grünen-Chef Cem Özdemir appelliert an seine Partei, sich von politischem Lagerdenken zu verabschieden.

Das Ringen um den Parteivorsitz der Grünen zwischen Annalena Baerbock und Anja Piel ist auch eine Auseinandersetzung zwischen den Realos und dem linken Flügel.

Er gehe dahin, wo es wehtut, loben die einen. Er schiebe die totale Egonummer, ärgern sich andere. Robert Habeck verlangt seinen Grünen einiges ab - und könnte deshalb der ideale Chef sein.

Die alte Fraktionsspitze ist die neue Fraktionsspitze, die Grünen schaffen keine Veränderung. Ob das gut geht? Ein Kommentar

Simone Peter und Cem Özdemir geben auf dem Parteitag Ende Januar den Parteivorsitz auf und machen so den Weg für neue Bewerber frei

Ende Januar wählen die Grünen ein neues Duo an die Parteispitze. Die bisherige Vorsitzende Simone Peter will nicht mehr kandidieren. Aus Niedersachsen bewirbt sich Anja Piel.

"Ich habe keine erkennbare Mehrheit", sagte Cem Özdemir der "FAS". Katrin Göring-Eckardt kündigt im Tagesspiegel eine "herausragende Rolle" für den scheidenden Vorsitzenden an.

Die Grünen dürfen nicht regieren und müssen in die Opposition. Und sie brauchen eine neue Führungsmannschaft. Das wird nicht einfach.

Der Kieler Umweltminister Robert Habeck will Cem Özdemir folgen. Eine Sonderregelung soll ihm ermöglichen, gleichzeitig Landesminister und Parteichef zu sein. Dagegen regt sich Widerstand.

Die Grünen-Chefin Simone Peter über ihre Kandidatur als Parteichefin, ihre Zusammenarbeit mit Cem Özdemir und die Notwendigkeit der grünen Flügel. Ein Interview.

Am Pariser Platz feiert die jüdische Gemeinde das Lichterfest, in der Nähe protestieren Palästinenser. Flaggen brennen diesmal nicht.

Ende Januar wollen die Grünen ihren neuen Parteivorsitz wählen. Annalena Baerbock und Robert Habeck verstehen sich nicht als Flügelkandidaten. Das sorgt für Bewegung.

Anne Will fragte ihre Talkgäste, wie gefährlich die Außenpolitik des US-Präsidenten ist. Das Thema Jerusalem dominierte, Nordkorea rutschte nach hinten.
Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock kandidiert für Vorsitz von Bündnis 90/Die Grünen. Ein Problem: Sie zählt zu den Realos.

Schleswig-Holsteins Umweltminister strebt nach dem Parteivorsitz der Grünen. So einen braucht die Politik. Ein Kommentar.

Für die Spitzenkandidatur bei der Bundestagswahl hat es nicht gereicht, jetzt strebt Schleswig-Holsteins Umweltminister nach dem Parteivorsitz - wie auch eine aufstrebende Brandenburgerin.

Minister wird er nicht, Parteichef will er nicht bleiben und der Griff nach dem Fraktionsvorsitz bedeutet Ärger. Der beliebteste Grüne steckt in einem Dilemma.
Beim Bundespresseball lässt sich der Puls der Republik fühlen. Noch. Denn er puckert schwächer als sonst. Über eine Nacht in Zeiten der Krise.

Die Grünen haben in den Sondierungen gezeigt, dass sie bereit für die Regierung sind. Aber sind sie auch bereit für die Opposition? Ein Kommentar.

Bei ihrer Bundesdelegiertenkonferenz beschwört die Partei den Zusammenhalt und erklärt die FDP zum Gegner. Wichtige Personalien bleiben offen.

Bei ihrer Bundesdelegiertenkonferenz in Berlin arbeiten die Grünen das Jamaika-Aus auf. Sie seien die wahren Liberalen, sagt Cem Özdemir. Der Newsblog zum Nachlesen.

Nach dem Jamaika-Aus treffen Nicola Beer und Cem Özdemir im ZDF aufeinander. Aber auch zwei Minister der großen Koalition.

Durch den Abbruch der Sondierungsgespräche kommt es zu Planänderungen auf dem bevorstehenden Parteitag. Gute Stimmung herrscht trotzdem.

Am Tag nach dem Platzen von Jamaika lautet die große Frage: Warum? Und die Erinnerung wird wach, dass Lindner von Anfang an nicht regieren wollte.

Die Grünen sind zusammengerückt in den Verhandlungen – und stehen weiter bereit, sagt ihre Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt.

Viele Kompromissvorschläge, viel Geld - und viele Einzelinteressen. Nach langem Gezerre und persönlichen Attacken ist völlig unklar, wie ein Jamaika-Bündnis arbeiten könnte. Eine Betrachtrung.

Die Jamaika-Sondierungen gehen seit Freitagmittag weiter. Angela Merkel: "Es wird nicht leicht. Aber ich will Auftrag zur Regierungsbildung umsetzen."

25 Seiten sollen die Pläne einer Jamaika-Bundesregierung skizzieren. Am Abend war es noch 61 Seiten und viele Fragen - und mitten in der Nacht stocken die Verhandlungen.
Ehe für alle, erfolgreiche Integration und drittes Geschlecht: die Bundesrepublik ist bunt. Die politische Bandbreite einer Jamaika-Regierung könnte diese Vielfalt zusätzlich stärken. Ein Kommentar.

Zuwanderung, Klima, Verkehr? Kein weißer Rauch, nirgends. Heute steht die Nacht der Entscheidung an. Dann muss das Jamaika-Bündnis stehen. Doch einiges bleibt unberechenbar. Etwa Alexander Dobrindt.

Cem Özdemir sei für so ziemlich jedes Amt geeignet, meint dessen Grünen-Parteikollege Omid Nouripour. Und dementierte, man habe sich schon auf Ämter festgelegt.

Was läuft bei den Sondierungsgesprächen? Damit die Basis mitgenommen wird, treten die Grünen-Chefs täglich mit ihr in Kontakt.

Bei einem Besuch in Berlin wirbt Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire für eine Stärkung der Währungsunion - und warnt vor deren Auseinanderbrechen.

Die Grünen läuten die "Zeit des Brückenbauens" ein, die FDP rückt von einer großen Steuerreform ab. Gibt es schon am Freitag erste Sondierungsergebnisse?

Die Grünen gehen vor der zweiten Runde der Jamaika-Sondierung in der Klimapolitik auf Union und FDP zu. Aus der CSU kommen unterschiedliche Reaktionen.

Cem Özdemir hat Kompromissbereitschaft signalisiert, was die Kohlepolitik angeht und die Frage nach den Verbrennungsmotoren.

Die Kanzlerin erinnert die Teilnehmer der Jamaika-Sondierung an ihre staatspolitische Verantwortung. Auch die Grünen sind genervt von Spekulationen der FDP um eine Neuwahl.

Sie sagen nichts, aber denken darüber nach: Wer in einer Jamaika-Regierung was werden könnte oder sollte, gleicht für die Grünen einem komplizierten Puzzle.

Bei den Sondierungen für eine Jamaika-Bundesregierung prallen Kulturen und Erfahrungen aufeinander. Der Grüne Trittin zweifelt, Kubicki (FDP) erwägt Neuwahlen – die Kanzlerin verlangt Klarheit.
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