zum Hauptinhalt
Thema

Christian Wulff

Die frühere First Lady Bettina Wulff wehrt sich juristisch gegen das Gerücht, sie sei vor ihrer Ehe einer Tätigkeit im Rotlichtmilieu nachgegangen. Ihr Ärger ist verständlich. Den Rest dieser sogenannten Affäre aber kann unser Kolumnist nicht verstehen.

81 Prozent der Deutschen wussten vor Bettina Wulffs Buchankündigung nichts von den Gerüchten. Sie zeigen wenig Mitleid mit der Frau des früheren Bundespräsidenten. Ihre verabredeten Talkshow-Auftritte hat Bettina Wulff abgesagt.

Von Sonja Álvarez

Die frühere First Lady Bettina Wulff wehrt sich juristisch gegen das Gerücht, sie sei vor ihrer Ehe einer Tätigkeit im Rotlichtmilieu nachgegangen. Ihr Ärger ist verständlich. Den Rest dieser sogenannten Affäre aber kann unser Kolumnist nicht verstehen.

Von Harald Martenstein
In Ehe-Therapie: Bettina Wulff.

Bettina Wulffs Buch profitiert von den Klagen gegen Google und Günter Jauch ungemein. Jetzt legt die Ex-First-Lady mit einigen Interviews nach, distanziert sich offen von ihrem Mann und berichtet von einer Ehetherapie. Wissenschaftler sehen darin eine fein orchestrierte Medienkampagne.

Ehre verteidigen. Bettina Wulff ist entsetzt über die unseriösen Berichte einiger Medien. Ansonsten erzählt sie aus dem Leben an der Seite von Christian Wulff.

Sie wurde bewundert, angefeindet, verlacht und auch verachtet - nun hat Ex-First-Lady Bettina Wulff ein Buch geschrieben. Besonders ausführlich nimmt sie darin Stellung zu den Gerüchten um eine vermeintliche Vergangenheit im Rotlichtmilieu.

Von Antje Sirleschtov
Der Verkauf des Buches von Bettina Wulff hat in manchen Buchhandlungen schon begonnen.

Ursprünglich sollte der Verkauf des Buches erst im November beginnen, doch jetzt wurde der Termin vorgezogen: Seit diesem Montag ist „Jenseits des Protokolls“ von Bettina Wulff in manchen Buchhandlungen erhältlich. Der Journalistenverband DJV wittert eine PR-Kampagne.

Bettina Wulff, die Frau des früheren Bundespräsidenten, wehrt sich juristisch gegen Gerüchte über ihr Vorleben. Es sei unwahr, dass sie früher im Rotlicht-Milieu gearbeitet habe, sagt sie. Sie geht auch gegen Google vor. Wie stehen ihre Chancen?

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Markus Ehrenberg
  • Matthias Schlegel

Gertrud Höhler liefert eine persönliche Abrechnung mit Angela Merkel: Doch ihrem Buch liegt ein Missverständnis zugrunde.

Von Ursula Weidenfeld
Solidaritätsbekundung für attackierten Rabbiner in Berlin: Antisemitismus in Deutschland hat unterschiedliche historische und kulturelle Ursprünge.

Christian Wulff bekam viel Beifall für den Satz, der Islam gehöre zu Deutschland. Weniger leicht ist es, zu akzeptieren, dass der islamische Antisemitismus damit auch zu Deutschland gehört. Das gesellschaftliche Instrumentarium im Kampf gegen diesen Antisemitismus existiert noch nicht.

Von Moritz Schuller

Wulff-Affäre: SPD klagt gegen das Kabinett in Hannover – erfolglos, vermuten Beobachter.

Von Peter Mlodoch

Großes Modell, großer Typ: Immer mehr Politiker wollen mit Nerd-Brillen ihr Image verändern. Jüngstes Beispiel ist Ex-Bundespräsident Wulff. Am konsequentesten aber ist CSU-Generalsekretär Dobrindt

Von Katrin Schulze
Radeln für die Bürgernähe. Bei seiner Sommerreise geht es für Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister darum, Punkte für den bevorstehenden Wahlkampf zu sammeln. Foto: Nigel Treblin/dapd

Niedersachsens Landeschef McAllister stellt sich im Januar zur Wahl – auf dem Land gilt er als Favorit.

Von Antje Sirleschtov
Auf Überzeugungstour. Peter Altmaier mit dem hessischen Ministerpräsidenten Bouffier und Landesumweltministerin Puttrich auf der Rhein-Main Deponie.

Sechs Wochen ist er erst im Amt, und schon kann er eine stolze Bilanz vorweisen. Umweltminister Altmaier ist ein Blitzstart geglückt. Seine Methode: zuhören, reden, zuhören. Und unermüdlich Beziehungen knüpfen.

Von Dagmar Dehmer
Bundespräsident Joachim Gauck

Er will das ESM-Gesetz nicht unterschreiben, hat die Deutschen „glückssüchtig“ genannt und die Energiewende kritisiert: Joachim Gauck hat in seinen ersten 100 Tagen als Bundespräsident gemacht, was erwartet wurde - er hat überrascht. Das Volk liebt die Tränen in den Augen seines Präsidenten.

Von Antje Sirleschtov
Die Mutter aller Skandale. Die Journalisten Carl Bernstein und Bob Woodward machten die Watergate-Affäre bekannt. Das Bild zeigt sie kurz nachdem sie erfahren haben, dass die Washington Post für diese Recherche den Pulitzer-Preis bekommen hat.

Vor 40 Jahren begann die Watergate-Affäre. Heute erregen sich die Medien über einen fliegenden Ministerteppich. Während die Missstände abnehmen, nimmt die Frequenz der Skandale zu.

Von Hans Mathias Kepplinger
Ruckelt an Gewissheiten: Joachim Gauck.

An einen politischen Bundespräsidenten müssen sich die Deutschen erst wieder gewöhnen. Und der Präsident sich an die Deutschen. Im Moment sagt Joachim Gauck viel Bedenkenswertes - aber zu viel in zu kurzer Zeit.

Von Gerd Appenzeller

Der neue Bundespräsident Joachim Gauck hat noch nicht einmal die hundert ersten Tage im Amt verbracht, die man jedem neuen Amtsinhaber kritikfrei zugesteht, nun hat er denkbar schwierige Auslandsreisen absolviert. Und schon macht sich das Kommentariat über seine Äußerungen her.

Von Robert Leicht

Er hat es geschafft: Herthas Präsident Werner Gegenbauer ist auf der Mitgliederversammlung mit über 70 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt worden. Den Ablauf des Abends können Sie in unserem Liveticker nachlesen.

Von
  • Armin Lehmann
  • Sven Goldmann
Christian Wulff.

Ein Verfahren in Berlin ist bald vorbei, eine Entlastung bedeutet das aber nicht. Denn die Staatsanwälte in Hannover werden noch lange gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff ermitteln.

Von Jost Müller-Neuhof
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })