
Snowden prangert den unzureichenden Schutz von Whistleblowern in den USA an, damit nähme man auch die Möglichkeit auf Missstände hinzuweisen. Verfolgen Sie das Twitter-Ereignis in unserem Live-Blog.
Snowden prangert den unzureichenden Schutz von Whistleblowern in den USA an, damit nähme man auch die Möglichkeit auf Missstände hinzuweisen. Verfolgen Sie das Twitter-Ereignis in unserem Live-Blog.
Sascha Lobo erklärt das Internet für kaputt: Da hat er unrecht, schreibt die Berliner Wissenschaftlerin Jeanette Hofmann, denn die Kraft zur Innovation durch das Netz ist ungebrochen. Gebraucht wird aber eine Neuerfindung des Privaten in der digitalen Gesellschaft.
Immer neue Enthüllungen über die Abhörpraxis der USA halten die Welt in Atem – eine Chronologie.
In Deutschland erwarten viele, dass die USA ihre Internet-Spionage zurückfahren. Doch das würde vor allem die Machthaber in China freuen. Denn wer beim Cyberwar abgehängt wird, gilt als erpressbar.
Seit den Enthüllungen durch Edward Snowden ist die Verunsicherung über das Ausmaß der Schnüffelaktionen groß. Der Geheimdienst ist selbst auf Rechnern aktiv, die gar nicht im Internet sind.
Der US-Präsident ist in der NSA-Affäre am Zug. Die Erwartungen der Europäer sind hoch. Kommt noch einmal Bewegung in diesen Konflikt?
Die NSA ist immer dabei. Heute wurde bekannt, dass sie selbst Computer anzapfen kann, die gar nicht mit dem Internet verbunden sind. Vom US-Präsidenten berufene Experten verteidigen die Spionage, ein "No-Spy-Abkommen" mit Deutschland ist mehr als ungewiss. Im Bundestag streiten die Politiker. Unser Liveblog zum Nachlesen.
Ob Kennedy-Mord, Mondlandung oder Diana-Tod: Verschwörungstheorien sind erstaunlich weit verbreitet. Dafür gibt es gute Gründe, sagen Psychologen.
Da prallen Weltsichten aufeinander. Für viele Deutsche ist Edward Snowden ein Freiheitsheld, der für den Schutz vor Überwachung eintritt.
Werden dem US-Geheimdienst Zügel angelegt? Obama plant zumindest Korrekturen. Nächste Woche will der Präsident Klarheit schaffen. Der Enthüller der Praktiken, Edward Snowden, wird dennoch weiterhin scharf attackiert.
Bericht: US-Geheimdienst will alles entschlüsseln.
Neue Enthüllungen von Informationen aus dem Besitz Edward Snowdens: Mit einem sogenannten Quantencomputer will der US-Geheimdienst NSA in der Lage sein, fast alle Verschlüsselungen weltweit zu knacken.
Daten verschlüsselt speichern, sicher mailen und anonym im Internet surfen - mit diesen drei Programmen macht man Geheimdiensten und anderen neugierigen Zeitgenossen das Leben zumindest etwas schwerer.
Ohne diesen Satz zu hören, beendet kein Journalistenschüler und Volontär seine Ausbildung: „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“ Gesagt hat ihn Hanns Joachim Friedrichs, Reporter und langjähriger Moderator der „Tagesthemen“.
Ohne diesen Satz zu hören, beendet kein Journalistenschüler und Volontär seine Ausbildung: „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“ Gesagt hat ihn Hanns Joachim Friedrichs, Reporter und langjähriger Moderator der „Tagesthemen“.
"Freunde von Freunden"-Gründer Frederik Frede ärgert sich über oft negative Berichterstattung und freut sich über die Weihnachtsbotschaft von Edward Snowden.
Per Video rief der Journalist Glenn Greenwald auf dem Chaos Communication Congress zu Widerstand gegen die Sammelwut der Geheimdienste auf. Doch ihm geht es nicht mehr nur um die NSA-Enthüllungen. Ihm geht es um seinen Freiheitskampf. Sieht so die Zukunft des Journalismus aus? Diskutieren Sie mit!
Per Video rief der Journalist Glenn Greenwald auf dem Chaos Communication Congress zu Widerstand gegen die Sammelwut der Geheimdienste auf. Doch ihm geht es nicht mehr nur um die NSA-Enthüllungen. Ihm geht es um seinen Freiheitskampf. Sieht so die Zukunft des Journalismus aus? Diskutieren Sie mit!
Tausende Computerexperten und Internetaktivisten treffen sich in Hamburg. Ein Thema beherrscht ihren Kongress: Wie soll man auf die massive Überwachung durch Geheimdienste reagieren? Langen Applaus gab es für den Video-Auftritt des Journalisten Glenn Greenwald.
Tausende Computerexperten und Internetaktivisten treffen sich in Hamburg. Ein Thema beherrscht ihren Kongress: Wie soll man auf die massive Überwachung durch Geheimdienste reagieren? Langen Applaus gab es für den Video-Auftritt des Journalisten Glenn Greenwald.
Immer wieder wird Deutschen die Einreise in die USA verwehrt. Für die Bundesregierung besteht dennoch in dieser Angelegenheit „kein Handlungsbedarf“, wie die Linken-Politikerin Halina Wawzyniak von der Bundesregierung erfuhr.
Dank Edward Snowden wissen nun alle: Geheimdienste hören grundsätzlich jeden ab – auch Regierungschefs. Bisher sind erst ein Prozent der Snowden-Dokumente ausgewertet. Es sind 2014 weitere Enthüllungen zu erwarten - und die dürften anders als die in diesem Jahr aussehen.
Alle sprachlichen Register gezogen: Die Rhetorik-Fachleute der Universität Tübingen haben die Bundestagsrede von Linken-Fraktionschef Gregor Gysi zum NSA-Skandal zur "Rede des Jahres" gekürt.
Der populistische Vorwurf, täterorientiert zu sein, fällt auf fruchtbaren Boden Von Linda Teuteberg
Nach den Mutmaßungen um einen Spähangriff auf ihr Handy rief Angela Merkel ärgerlich US-Präsident Barack Obama an: "This is like the Stasi" soll die Bundeskanzlerin gesagt haben - obwohl sie zuvor Vergleiche mit der DDR-Spitzelei scharf zurückgewiesen hatte.
Erstmals hält ein US-Gericht das massenhafte Sammeln von Daten durch die NSA für verfassungswidrig.
Edward Snowden will Russland offenbar bald verlassen. Eine brasilianische Zeitung zitiert einen Brief des US-Whistleblower, in dem dieser im Austausch gegen politisches Asyl Hilfe bei der Aufklärung des NSA-Spähskandals anbietet. Auch Präsidentin Dilma Rousseff soll abgehört worden sein.
Im Zuge der NSA-Affäre trauen Netzaktivisten aus den USA und England ihren Regierungen nicht mehr. Viele von ihnen zieht es aus Sicherheitsgründen nach Berlin. Hier arbeiten Nerds aus aller Welt an einer globalen Gegenöffentlichkeit.
"Jung & Naiv"-Moderator Tilo Jung ärgert sich über die ignorierte Spähaffäre und freut sich über die zweitwichtigste Person des Jahres im "Time"-Magazin.
Als im Juni dieses Jahres die Enthüllungen Edward Snowdens bekannt wurden, waren selbst Internetexperten schockiert. „Mit einem solchen Ausmaß haben wir vom Chaos Computer Club nicht gerechnet, auch wenn wir misstrauischer waren als die Politik“, sagt Frank Rieger, Sprecher der Hackervereinigung.
US-Geheimdienst nutzt Mittel der Werbeindustrie Bundesanwaltschaft: Bisher kein Anlass zu ermitteln.
Die Snowden-Affäre ist nicht vorbei, vielleicht hat sie noch gar nicht richtig begonnen. Weitere Enthüllungen sind zu erwarten, mit unkalkulierbaren Folgen. Am Ende könnten die Geheimdienste profitieren.
Der NSA-Enthüller Edward Snowden will Fragen von EU-Abgeordneten beantworten – allerdings nur per Videobotschaft. US-Präsident Barack Obama kündigt unterdessen schärfere Regeln für die NSA an.
Systematische Massenüberwachung der Geheimdienste, Datensammelwut der Großkonzerne: Der Bürger sitzt da und pflegt seine Resignation. Die Haltung ist ebenso falsch wie fatal.
Die NSA sammelt nicht nur Bewegungsdaten, sie analysiert auch Beziehungsmuster von Menschen, die per Telefon oder Internet mit anderen kommunizieren. Selbst die beste Verschlüsselung nützt nichts. Was weiß die NSA eigentlich nicht?
Die Bürger werden immer transparenter. Die NSA macht sich die Pulverisierung dessen, was mal „Privatsphäre“ genannt wurde, zunutze. Und die Politik duldet das.
Ex-"Spiegel"-Chefredakteur Georg Mascolo plant für die Springer-AG offenbar ein digitales Politikmagazin. Vom Hamburger Verlag konnte das Unternehmen jüngst bereits zwei weitere Journalisten für sich gewinnen.
Ex-"Spiegel"-Chefredakteur Georg Mascolo plant für die Springer-AG offenbar ein digitales Politikmagazin. Vom Hamburger Verlag konnte das Unternehmen jüngst bereits zwei weitere Journalisten für sich gewinnen.
Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping mit dem CSU-Innenminister Hans-Peter Friedrich beim Walzer-Tanz auf dem Bundespresseball: Das war das Bild des Abends. Im Interview spricht sie, wie es dazu kam und sie verrät, worüber sie mit dem Innenminister sprach.
Sie sind müde. Erschöpft. Beim Bundesparteitag spüren die Piraten ihrem schlechten Wahlergebnis nach. Dabei immer präsent: das Raunen der Basis.
öffnet in neuem Tab oder Fenster