
Größer, schlimmer, unwahrscheinlicher: Warum wir das atomare Risiko nicht zu Ende denken.
Größer, schlimmer, unwahrscheinlicher: Warum wir das atomare Risiko nicht zu Ende denken.
Die polnischen Pläne zum Bau von zwei Atomkraftwerken bis 2030, darunter eines bei Danzig, beunruhigen in Deutschland. „Kernkraft ist keine Lösung“, sagte Berlins Regierungssprecher Richard Meng.
Das ZDF fliegt erste Mitarbeiter aus Japan aus, für andere sind Flüge gebucht. Derweil versuchen die japanischen Medien, die Bevölkerung zu beruhigen.
Als Folge der Reaktorunfälle im japanischen Kernkraftwerk Fukushima verkündet die Kanzlerin ein dreimonatiges Moratorium der im Herbst 2010 beschlossenen Laufzeitverlängerung für die 17 deutschen Atomkraftwerke.
Als Folge der Reaktorunfälle im japanischen Kernkraftwerk Fukushima verkündete Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag in Berlin ein dreimonatiges Moratorium der im Herbst 2010 beschlossenen Laufzeitverlängerung für die 17 deutschen Atomkraftwerke.
Am Wochenende zeigten viele Berliner ihr Mitgefühl mit den Opfern in Japan: Sie legten Blumen nieder und demonstrierten. Das Geschehen bewegt die Menschen auf zweierlei Weise.
In Japan stehen drei Reaktorblöcke auf der Kippe. Erneut kam es zu einer Explosion, zeitweise waren die heißen Uranbrennstäbe ohne Kühlung. Für den Dienstag sagen Meteorologen einen "kritischen Tag" vorher.
Mitgefühl mit Japan: Berliner legten Blumen nieder und demonstrierten, Japan baute auf der ITB ab, Platzeck fordert den Atomausstieg, Andacht im Dom
Die Situation um die Atomkraftwerke in Japan bleibt bedrohlich. Im Akw Onagawa, für das zuvor der nukleare Notfall ausgerufen worden war, ist allerdings nach neuesten Meldungen keine Radioaktivität ausgetreten.
In zwei Atomkraftwerken ist die Kernschmelze bereits im Gang. In weiteren Reaktoren gibt es Probleme mit der Kühlung. Wie nah ist der Super-Gau?
In die Sicherheitstechnik ist wegen der Atomausstiegspolitik kaum noch investiert worden
Baden-Württembergs Ministerpräsident schließt eine Abkehr von der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke nicht aus. Stefan Mappus war bisher in der CDU der härteste Verteidiger der Atomkraft.
Vor Supermärkten und Tankstellen geordnete Menschenschlangen. Kaum Zeichen von Panik. Die Japaner zeigen im Angesicht der Katastrophe eine unfassbare Gelassenheit. Dabei werden die Fernsehbilder und die Nachrichten von Tag zu Tag dramatischer.
Das Ausmaß der Katastrophe ist auch am Tag nach dem Beben nicht abzuschätzen. Viele Menschen in Japan glauben, sie hätten das Schlimmste überstanden – und denken kaum an das Reaktorunglück.
Das Tragische an dem Atomunfall in Fukushima ist, dass auf die Naturkatastrophe auch noch eine menschengemachte Krise folgt. Der Unfall zeigt, dass es unmöglich ist, sich auf jede Art von Notfall vorzubereiten. Ein Kommentar.
Der Reaktorunfall im japanischen Fukushima hat in Deutschland eine heftige Debatte über politische Konsequenzen ausgelöst. Kanzlerin Merkel beruft einen Krisengipfel ein.
Es ist noch nicht absehbar, wie groß die Atomkatastrophe von Fukushima ist. Kanzlerin Merkel will nun die 17 deutschen Meiler einem Sicherheitscheck unterziehen. Die Opposition fordert ein Zurückdrehen der Laufzeitverlängerung.
Nach dem Erdbeben in Japan steuert das Land auf ein weiteres Unglück zu: Im Atomkraftwerk Fukushima kam es zu einer Explosion. Eine Kernschmelze droht. Wie gefährlich ist die Lage?
Nach dem Jahrhundert-Erdbeben in Japan wächst die Angst vor dem Super-GAU. In dem beschädigten Atomkraftwerk in Fukushima gab es eine Explosion. Der ehemalige Chef der Atomaufsicht in Deutschland sieht keine Chance mehr für eine Kontrolle des Meilers.
Hunderte Menschen sind in Japan durch ein schweres Erdbeben und bis zu zehn Meter hohe Flutwellen gestorben. Nach Problemen in Kernkraftwerken wurde "Atomalarm" ausgerufen. Im gesamten Pazifikraum gelten Tsunami-Warnungen.
Das japanische AKW Fukushima hat nach dem Erdbeben offenbar nur noch für wenige Stunden Strom. Dann könnte die Kühlung ausfallen - Experten rechnen im allerschlimmsten Fall mit einer Kernschmelze.
Nach Medienberichten brennt eine Atomanlage im japanischen Katastrophengebiet, vier AKW sind abgeschaltet. Japans Premier bereitet sein Land dennoch auf das Schlimmste vor.
Die Pannenserie im japanischen Atomkraftwerk Fukushima reißt nicht ab. Wegen eines Störfalls musste am Dienstag zum dritten Mal innerhalb weniger Tage ein Reaktor abgeschaltet werden.
Von Detroit über Jerusalem bis Fukushima - der Comic-Schwerpunkt der Leipziger Buchmesse lockt mit internationalen Themen und Gästen aus aller Welt. Wir verlosen drei Buchpakete und fünf Mal zwei Eintrittskarten.
öffnet in neuem Tab oder Fenster