
Im havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat es eine Kernschmelze gegeben. In der Gegend gibt es weiterhin hohe Strahlung.
Im havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat es eine Kernschmelze gegeben. In der Gegend gibt es weiterhin hohe Strahlung.
Im Boden um das Kraftwerk in Fukushima hat der Betreiber Spuren des hochgiftigen Plutoniums gefunden. Dennoch kehren viele Anwohner der Region trotz der Warnungen zurück.
Die Katastrophe in Japan verläuft schleichend. Von einer "teilweisen Kernschmelze" ist nun beim AKW-Betreiber Tepco die Rede. Alexander S. Kekulé erklärt, was davon zu halten ist.
Alexander S. Kekulé ist Direktor des Instituts für Biologische Sicherheitsforschung in Halle und Mitglied der Schutzkommission beim Bundesinnenministerium. Für Tagesspiegel.de gibt er täglich seine Einschätzung und Risikobewertung zu Informationen aus Fukushima ab.
In der Martin-Luther-Kirche in Neukölln wird jeder Besucher mit Handschlag begrüßt. Pfarrerin Monika Weber denkt mit ihrer Gemeinde an die Techniker von Fukushima.
Trotz der weiter kritischen Lage am havarierten Atommeiler Fukushima machen sich zahlreiche Anwohner auf den Weg zurück in die Gefahrenzone. Vor allem ältere Menschen sorgen sich um ihre Häuser und wollen nicht länger in Notunterkünften bleiben.
Die Wahrheit über die Atom-Katastrophe in Japan kommt nur scheibchenweise ans Licht: Jetzt berichtet die Regierung, dass es in Fukushima eine teilweise Kernschmelze gab. Fachleute hatten das längst vermutet. Ein neues Erdbeben sorgt für Angst.
Einer stellte schon vorab klar, dass er nicht der Büßer sein würde: Guido Westerwelle. Also bleiben zwei Verlierer übrig. CDU-Mann Stefan Mappus in Stuttgart. Und, schlimmer noch, in Mainz der Liberale Rainer Brüderle.
Die Japaner sind zunehmend unzufrieden mit mit Krisenmanagement der Regierung. Neue Hiobsbotschaften schüren die Angst vor einem Super-GAU.
Außer Kontrolle – das ist eine Feststellung, die mit allen Kräften hätte verhindert müssen. Doch in Fukushima kommt es jetzt, entgegen anderslautenden Beruhigungsversuchen, zum Äußersten.
Mehr als 120 000 Menschen protestierten in Berlin gegen die Atompolitik der Bundesregierung
In Baden-Württemberg deutet sich ein historischer Machtwechsel an. Grüne und SPD stehen vor der Regierungsübernahme. Welche Herausforderungen kommen auf sie zu?
Berlin - Selten war die Wahlanalyse so einfach wie am Sonntag in Baden-Württemberg: „Japan, Atom – und der Umgang der Regierung mit dem Thema“, sagte der Mannheimer Politologe Thorsten Faas dem Tagesspiegel. „Und die Atompolitik gehört nun einmal den Grünen, damit werden sie identifiziert.
Außer Kontrolle – das ist eine Feststellung, die mit allen Kräften hätte verhindert müssen. Doch in Fukushima kommt es jetzt, entgegen anderslautenden Beruhigungsversuchen, zum Äußersten.
Laut vorläufigem Endergebnis kann der Grüne Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg mit der SPD regieren, in Rheinland-Pfalz reicht es für Rot-Grün. Die Ereignisse des Super-Wahlsonntags in unserem Blog
Die Lage am havarierten AKW Fukushima ist offenbar außer Kontrolle. Das ausgelaufene radioaktive Wasser ist massiv stärker verseucht als angenommen - die Arbeiter wurden abgezogen.
Er war 16 Jahre alt und saß in Hiroshima in der Schule, als die Atombombe fiel. Heute lebt er in Berlin-Mitte. Wie Hideto Sotobayashi auf Fukushima schaut – und was er jungen Menschen sagt.
Der Physiker und Klimaberater der Regierung, Hans Joachim Schellnhuber, spricht im Interview über die Katastrophe in Fukushima und die Folgen für Deutschland.
Wer begreifen will, wieso der Streit um die Atomkraft dieses Land bis heute spaltet wie kein anderer, muss an die Anfänge zurück. Von Wyhl am Rhein bis zu Fukushima: eine Psychohistorie der deutschen Anti-Atombewegung.
Mehr als 120.000 Menschen protestieren im Tiergarten gegen die Atompolitik der Bundesregierung. Mütter kommen mit Babys, Schüler mobilisieren per Facebook und AKW-Opas erinnern an Tschernobyl.
Aus vier Meilern der Atomruine Fukushima ist radioaktiv belastetes Wasser ausgelaufen
Die radioaktive Verseuchung rund um das AKW Fukushima nimmt weiter zu. Aus vier Meilern der Atomruine ist radioaktiv belastetes Wasser ausgelaufen.
Die Teilnehmer der Anti-Atomkraft-Demo in Berlin sind gut zu Fuß - schon gegen 13:15 Uhr erreichen sie die Siegessäule. Unter den Teilnehmern sind auffallend viele Junge. Um 14.15 Uhr wird es plötzlich ganz still.
„Dass sich Menschenliebe rege“ vom 21. März Danke, Danke, Danke für diesen Beitrag.
Zwei Wochen nach dem Reaktorunglück in Japan hat sich die Lage am Atomwrack in Fukushima zugespitzt. Die Arbeiten in den Reaktoren 1 und 2 wurden wieder gestoppt – wegen verstrahlten Wassers.
Ist die Anti-Atomdemo das richtige Signal nach der Katastrophe? Veranstalter und Politiker debattieren
Katholik und Naturliebhaber, ernsthaft und authentisch – Winfried Kretschmann gibt fürs Bürgertum kein Feindbild ab. Jetzt ist er Favorit für die Wahl im Südwesten der Republik.
Japans Premierminister Naoto Kan hat sich für die Atomkatastrophe in Fukushima entschuldigt. Den betroffenen Bauern und Unternehmen stellte er bei einer Pressekonferenz am Freitagabend Entschädigung und Unterstützung in Aussicht.
"Wird schon nichts passieren", sagen Türken, wenn sie Sicherheitsvorschriften ignorieren. Das gilt sogar bei der Planung von Atomkraftwerken. Wie jetzt gerade.
Die Bilder aus Japan zeigen, wer alles betroffen ist. Nicht zuletzt die Kinder. Die Versorgung im Katastrophengebiet ist elf Tage nach dem Erdbeben noch immer sehr schlecht.
Rund um die Uhr kämpfen in Japan Techniker gegen die Kernschmelze. Unter Kontrolle ist trotzdem nichts: Radioaktives Wasser bringt die Arbeiten in Fukushima zum Stillstand. Für Experten ist der Super-GAU schon da.
Von Entwarnung im japanischen AKW Fukushima Eins kann keine Rede sein. Inzwischen ist an drei Reaktoren hochradioaktives Wasser gefunden worden. Drei Arbeiter im Reaktor 3 wurden verstrahlt.
Nach der Atomkatastrophe in Fukushima fordern viele Regierungen eine Überprüfung aller Kernkraftwerke und ihrer Sicherheitsstandards. Aber Experten streiten über die Regeln.
Der Bundeswirtschaftsminister hält den Atomkurs der Regierungsspitze für gaga. Rainer Brüderles Fauxpas in Sachen Atompolitik verunsichert alle – auch die eigenen Wähler.
Brüderles Fauxpas in Sachen Atompolitik verunsichert alle – auch die eigenen Wähler
Das japanische Verkehrsministerium hat ein Foto veröffentlicht, das den Tag des Tsunamis am Akw Fukushima zeigt. Die neueste beunruhigende Nachricht: Drei Arbeiter wurden bei Kabelarbeiten im Kraftwerk verstrahlt - die Kritik am Betreiber Tepco wächst.
Anleger schichten von Atomstrom auf Erneuerbare um – eine riskante Wette, denn als kurzfristige Anlage bergen sie ein hohes Risiko.
Wirtschaftsminister Brüderle soll das Aussetzen der Laufzeitverlängerung bei deutschen AKW als Wahlkampftaktik bezeichnet haben. Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit kann sich das gut vorstellen - und steht damit nicht allein.
Bei Schwarz-Gelb drängen sich frappierende Parallelen zur Endzeit von Rot-Grün auf. Ob Atomdebatte oder Libyen-Konflikt, Kanzlerin Merkel sucht die Mitte - und findet sie nicht.
Der deutsche Aktienmarkt hat es am Mittwoch nach einem wechselhaften Handelsverlauf bis zum Abend wieder ins Plus geschafft. Der Krieg in Libyen, der verzweifelte Kampf japanischer Rettungskräfte gegen den Super-GAU in Fukushima und die Schuldenkrise in Südeuropa machten die Investoren dennoch nervös.
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