
Gut drei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in Japan tritt aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima weiter radioaktiv verseuchtes Wasser direkt in den Pazifik aus.
Gut drei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in Japan tritt aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima weiter radioaktiv verseuchtes Wasser direkt in den Pazifik aus.
Bewegte Zeiten. Naturkatastrophen führen zu Atomkatastrophen, und die ziehen politische Tsunamis nach sich.
Bewegte Zeiten. Naturkatastrophen führen zu Atomkatastrophen, und die ziehen politische Tsunamis nach sich.
Zwei vermisste Arbeiter in dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima sind tot aufgefunden worden. Das Kraftwerk ist weiter außer Kontrolle. Erste Versuche, ein Leck zu stopfen, misslangen.
Wie viele Löcher sind im Kessel? Dass in Fukushima ein Leck entdeckt wurde, ist für Alexander S. Kekulé eine gute Nachricht - auch wenn die großen Probleme noch lange nicht gelöst sind.
Berichterstattung zu den Wahlen Das CDU-Wahldebakel in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz, bei dem elf Millionen Bürger fast wie bei einem Volksentscheid abgestimmt haben, hat gezeigt, dass die Götterdämmerung für Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeleitet ist. Ihren politischen Zenit hatte sie schon vor ihrem wahltaktischen Zickzackkurs in der Atompolitik überschritten.
Im Angesicht der Atomruinen von Fukushima könnte es doch noch zur Energiewende in Deutschland kommen. Stellt sich die Bundesregierung diesen Aufgaben, könnte sie einen entscheidenden Schritt zur Modernisierung der Industriegesellschaft in eine klimafreundliche Zukunft machen.
Wenn er in tschechischen Business-Kreisen auftaucht, ist ihm die Aufmerksamkeit sicher: Martin Roman gilt als einflussreichster Wirtschaftsboss des Landes; er ist Vorstandschef des Energiekonzerns CEZ, des größten tschechischen Unternehmens neben dem Autohersteller Skoda. Jetzt könnte Martin Roman zum größten europäischen Profiteur werden, wenn überall in der EU die Atomreaktoren infrage gestellt werden.
Die japanische Atomaufsichtsbehörde hat die Betreibergesellschaft des Atomkraftwerks Fukushima wegen eines mangelhaften Schutzes der Arbeiter vor radioaktiver Strahlung kritisiert. Das Chaos um die Strahlenwerte geht angeblich auf einen Computerfehler zurück.
Tschechien ist inzwischen zu einer der letzten Atom-Bastionen in Europa geworden. Martin Roman, Vorstandschef des Energiekonzerns CEZ, gilt als knallharter Manager und unnachgiebiger Verhandler.
Die Tepco-Werte sind falsch, die Tepco-Werte sind richtig - auf die Idee, einmal selbst nachzumessen, ist bei der Atomaufsichtsbehörde offenbar noch niemand gekommen. Alexander S. Kekulé über radioaktives Jod im Grundwasser und schlechte Aprilscherze.
Japans Regierung will drei Wochen nach der Erdbeben-Katastrophe wieder Normalität demonstrieren. Doch im Krisen-AKW Fukushima gibt es keinen Grund zur Entwarnung: Das Grundwasser ist verstrahlt, Tepco unterlaufen erneut Messfehler
Klein-Tschernobyl am Pazifik: Fukushima wird noch lange Radioaktivität freisetzen, meint Alexander S. Kekulé. Auch die derzeit halbwegs erfolgreiche Kühlung der Reaktoren hat einen hohen Preis.
Aus der Atomkatastrophe in Fukushima sollen Lehren gezogen werden. Nun liegt der Fragenkatalog vor, nach dem die Anlagen überprüft werden sollen. Mitte Mai wird darüber berichtet.
Atomkraft, nein danke? Gegen die neue Parteilinie spricht sich FDP-Umweltexperte Holger Krahmer im Gastkommentar für die Kernenergie aus. Seine These: Die Situation in Japan ist eine Tragödie, an der Situation in Deutschland ändert ein Tsunami nichts.
Im Grundwasser unter dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist nach Angaben der Betreibergesellschaft Tepco eine starke Radioaktivität gemessen worden. 15 Meter unter der Anlage wurde ein 10.000-fach erhöhter Wert von Jod-131 festgestellt.
Anne Lauvergeon zählt zu den mächtigsten Frauen der Welt. Die Chefin von Frankreichs Atomkonzern Areva profitiert von der Katastrophe in Japan.
Ungewöhnlicher Vorfall am japanischen Atomkraftwerk Fukushima Zwei: Ein 25 Jahre alter Mann durchbrach am Donnerstag mit einem Auto ein Tor zum Gelände des Kraftwerks in der Nähe des schwer beschädigten Kraftwerks Fukushima Eins.
Die Angst mancher Europäer vor radioaktiv verseuchtem Fisch aus Japan ist übertrieben. Die Ozeane und ihre Organismen leiden eher unter der Überfischung als unter radioaktiven Substanzen. Wie sich diese verteilen, lässt sich an einem historischen Beispiel nachvollziehen.
Fukushima hat für deutsche Atomkraftwerke keine Bedeutung
Großbritanniens Vizepremier Nick Clegg hat als erster britischer Spitzenpolitiker nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima Zweifel am britischen Atomprogramm geäußert. Clegg stellt den Bau neuer Akw infrage.
Kritiker verlangen Ausweitung der Schutzzone / Tepco kündigt Abriss der Atomruinen in Fukushima an
Berlin - Strom und Energie aus erneuerbaren Quellen wird in den kommenden Jahren eine immer wichtigere Rolle spielen. Davon ist der Bundesverband Erneuerbarer Energien (BEE) überzeugt.
Japan bekommt die Strahlen-Lecks in Fukushima nicht unter Kontrolle. Kunstharz soll vor der radioaktiven Strahlung in der Ruine schützen. Die Internationale Atomenergiebehörde rät zur Räumung eines Ortes in der Nähe des AKW.
Für die „Lindenstraße“ ist es ein einmaliger Vorgang. Wegen der Katastrophe in Japan wird eine Szene über Atompolitik komplett neu gedreht.
Der deutsche Aktienmarkt bleibt angesichts der unsicheren Lage im havarierten japanischen Atomkraftwerk nervös. Der Leitindex Dax gab am Dienstag erneut leicht nach und büßte 0,1 Prozent auf 6934 Punkte ein.
Über das Atomunglück in Fukushima wird viel berichtet - auch viel Widersprüchliches. Alexander Kekulé meint: Gesunder Menschenverstand hilft, die Gefahr richtig einzuschätzen.
25 Jahre vor Fukushima: Am 26. April 1986 explodierte in Tschernobyl der Reaktor des Atomkraftwerkes. Noch heute leiden Tausende Menschen an den Spätfolgen des Super-Gaus. Eine Ausstellung in Köpenick zeichnet die Katastrophe nach.
Die Strahlenbelastung im Meerwasser vor Fukushima steigt weiter. Der Tepco-Chef liegt im Krankenhaus. Der Wind dreht auf Tokio - und in Deutschland befinden sich die Grünen unvermindert im Umfragehoch.
Die Lage in Fukushima ist besser als ihr Ruf
Aus der Freisetzung von Plutonium und der hohen Radioaktivität des Abwassers kann nicht auf eine Kernschmelze geschlossen werden, die dafür erforderliche Temperatur wird in den Reaktoren schon lange nicht mehr erreicht. Trotzdem ist weiter Vorsicht geboten.
Teilweise Kernschmelze, Austritt von Plutonium - Meldungen aus Japan sorgen derzeit wieder für weltweite Aufregung. Dabei ist die durch die Daten in dieser Form gar nicht begründet, wie Alexander S. Kekulé in seiner täglichen Analyse erläutert.
Die Kühlung der Atomreaktoren in Fukushima bleibt der neuralgische Punkt des Krisenmanagements. Joachim Knebel, Leiter des Nuklearen Sicherheitsforschung am Karlsruher Institut für Technologie, erklärt die Lage.
Angesichts des schlechten Abschneidens bei den Landtagswahlen könnte sich die SPD viele Fragen stellen. Doch SPD-Chef Gabriel gibt sich gelassen und erklärt Grün-Rot in Stuttgart zum Einzelfall.
Auf dem Filmfestival in Hongkong zeigt sich: Den typischen Hongkong-Film gibt es nicht mehr. Man orientiert sich am chinesischen Festland – und verliert seine Identität.
Nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg ist nichts mehr wie vorher. Der Soziologe Heinz Bude über die neue Mitte, den Sieg der Grünen und die Prinzipien der CDU.
In Fukushima bleibt die Lage bedrohlich, die japanische Regierung denkt derweil über eine mögliche Energiewende nach. Weiterhin problematisch gestaltet sich die Versorgung der Erdbebenopfer mit Hilfsgütern.
FDP will Katastrophenschutzpläne für Forschungsreaktor überprüfen / 50 Teilnehmer bei Mahnwache
Wetterdienst-Mitarbeiter messen täglich, ob Potsdams Luft Radioaktivität aus Fukushima enthält
Baden-Württemberg ist für die CDU im Ergebnis bitter, aber keinesfalls vernichtend. Trotzdem gibt es in der Partei Diskussionen. Vor allem um die Atompolitik. Viele fragen sich deshalb, welche Konsequenzen die Bundeskanzlerin zieht.
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