
Mehr als 12.000 von ihnen gibt es. Darunter sind Minister, Staatssekretäre und Abgeordnete. So weit reicht das Netzwerk der Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung tatsächlich.

Mehr als 12.000 von ihnen gibt es. Darunter sind Minister, Staatssekretäre und Abgeordnete. So weit reicht das Netzwerk der Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung tatsächlich.

Auch die Republik Moldau schließt ein Abkommen mit der EU – doch Russland hat dem Nachbarland der Ukraine bereits gedroht. Ein Besuch vor Ort.

Von der SG Blaubach-Diedelkopf in die Geschichtsbücher: Nach seinem Tor gegen Ghana ist Miroslav Klose WM-Rekordtorschütze, eine historische Figur des Fußballs - und mehr als eine hochkarätige Einwechseloption.

Von Müller bis Klinsmann: Die Deutschen lieben ihre Stürmer. Doch Bundestrainer Löw will auf einen Vollstrecker verzichten. Dafür wuseln kleine, wendige Spieler herum – bisher oft ziellos.

Wer auf dem Weg ins Ausland Unterstützung sucht, findet Helfer bei den Handelskammern – sie sind nicht die Einzigen.

Kurz vor dem Besuch von Bundesentwicklungsminister Müller in Nigeria hat die islamistische Boko Haram erneut zugeschlagen und 22 junge Frauen verschleppt. Bei dem Überfall auf ein Dorf seien auch zahlreiche Häuser angezündet worden.

Im Interview spricht Entwicklungsminister Gerd Müller über Rüstungsexportpolitik, seinen Plan für eine faire Textilproduktion und die Botschaften seiner Partei, der CSU.

Ein Jahr nach der Katastrophe in Bangladesch diskutiert Bundesentwicklungsminister Müller beim Tagesspiegel über Konsequenzen für das globale Textilgeschäft. Er sieht die Unternehmen in der Pflicht - prüft aber auch gesetzliche Maßnahmen.

Die Plagiats-Debatte ist um einen Namen reicher: Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) soll in seiner Doktorarbeit Berichten zufolge abgeschrieben haben. Die Universität Regensburg prüft die Vorwürfe, der Minister weist sie zurück.

Vor einem Jahr stürzte in Bangladesch eine Textilfabrik ein. Mehr als 1000 Menschen starben. Nun sollen die Hersteller mehr Verantwortung zeigen. Die jedoch sind skeptisch.

Das Netzwerk der Europa-Union Deutschland ist überall zu finden – aber der Europaausschuss im Bundestag ist unpopulär.

Gerd Müller hält die WM in Katar für einen Fehler. Möglicherweise hat er verstanden, dass es bei einer solchen Veranstaltung nicht nur ums Geld geht

Der CSU-Politiker sieht die Wahl des Emirats zum Ausrichter des Turniers als "krasses Fehlurteil" und empfiehlt dem Fußball-Weltverband Fifa, die Entscheidung zu revidieren

Trotz den Drohungen der Taliban und einer detonierten Sprengladung nehmen tausende Afghanen ihr Recht wahr, einen neuen Präsidenten zu wählen. Den Taliban sollen "die Stimmen eine Ohrfeige sein", sagte eine Wählerin vor Stimmabgabe.

Gerd Müller im Südsudan: Vor einer Woche noch witzelte er am Rednerpult: "Afrika ist und wird ein Kontinent der Jugend sein. Nicht wie das Parlament hier!" Nun aber ist dem Entwicklungsminister nicht mehr nach Scherzen zumute, denn es hat ihn mitten hinein nach Afrika verschlagen. Die Sonne brennt vom Himmel, es ist heiß, es stinkt. Der CSU-Politiker will eine Wende der deutschen Entwicklungspolitik: weniger Militär, mehr Zivil.

Der neue Ressortchef von der CSU will vieles anders machen als sein umstrittener Vorgänger. Das wird nicht ohne Konflikte mit der mächtigen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)gehen.

Kampfeinsätze in Afrika erwartet kaum jemand von Deutschland. Aber mehr Ausbildung für Soldaten und Polizisten wie für andere Berufe wären auf dem Nachbarkontinent hoch willkommen. Wie ein neues Konzept auch aussehen könnte.
Diese große Koalition ist ein taktisch befristeter Zweckbund – mehr noch als die erste. Man wird jetzt ein paar Jahre miteinander regieren, aber danach soll etwas anderes kommen. Das Teambuilding in Meseberg klappt trotzdem prima. Die Kanzlerin sagt: Es war schön.

Knapp drei Monate nach der Wahl ist die große Koalition bereit zum Regieren. Das schwarz-rote Kabinett birgt einige Überraschungen. Unter anderen wechseln vier Minister ihr Ressort.

Deutschland schlägt Österreich in der WM-Qualifikation 3:0 – Klose schießt sein 68. Länderspieltor.
Beim 100. Länderspiel von Phillip Lahm gewinnt die deutsche Nationalmannschaft mit 3:0 gegen Österreich. Miroslav Klose erzielte das wichtige 1:0 - und zog in der ewigen Torschützenliste des DFB mit dem legendären "Bomber der Nation" Gerd Müller gleich.
Gibt es ein unscheinbareres Politikerleben als dies? Vor zwanzig Jahren JU-Vorsitzender in Bayern, dann Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Oberallgäu, katholisch, verheiratet, Vater von zwei Kindern, Präsident des Deutschen Heilbäderverbandes, seit acht Jahren Staatssekretär im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Gerd Müller war immer skeptisch. In der entscheidenden Bundestagsdebatte über die Aufnahme Griechenlands in die Eurozone antwortete der CSU-Abgeordnete auf den damaligen Finanzminister Hans Eichel (SPD). Das war vor 13 Jahren - und liest sich brandaktuell.
Alles lief prächtig für den FC Bayern München im Frühjahr 1976: Das Team um Sepp Maier, Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß und Gerd Müller stand im Europapokal der Landesmeister vor dem dritten Titel in Folge. Weniger perfekt war die Finanzlage.
Alles lief prächtig für den FC Bayern München im Frühjahr 1976: Das Team um Sepp Maier, Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß und Gerd Müller stand im Europapokal der Landesmeister vor dem dritten Titel in Folge. Weniger perfekt war die Finanzlage.

Bayern München war schon alles Mögliche: Kavaliersklub. Judenklub. Hollywood. Er war die völlige Arroganz und der überragende Erfolg. Und nun? Geht es noch größer.

Sie lagen bereits 0:2 zurück - und siegten am Ende 4:3. Durch den Sieg gegen Japan ist Italiens Nationalmannschaft schon nach dem zweiten Spiel fürs Halbfinale qualifiziert. Für Japan und Herthas Hajime Hosogai endet das Turnier nach der Vorrunde.
In unserer Elf aus 50 Jahren Bundesliga dominieren die Siebziger – Zufall ist das nicht

Eine prominente Jury um Jupp Heynckes hat für den Tagesspiegel die beste Elf aus 50 Jahren Bundesliga gewählt. Unter den Siegern dominieren Spieler aus den siebziger Jahren – Zufall ist das nicht.

Unsere Jury hat Karl-Heinz Rummenigge zum besten linken Außenbahnspieler der Bundesliga-Geschichte gewählt. Mit 17 verließ er Lippstadt und wurde zum Weltstar. Doch der Anfang war schwer, erzählt sein Bruder.

Experten-Jury und Tagesspiegel-Leser haben Gerd Müller zur besten Sturmspitze in der Bundesliga-Geschichte gewählt. Dieter Hoeneß, sein Nachfolger bei den Bayern, erzählt, was Müller für ihn einmalig macht.
Wer Franz Beckenbauer nach einem Vergleich des Erfolgsfußballs der siebziger Jahre mit dem von heute fragt, bekommt zur Antwort: „Gemütlicher war’s halt.“ Dem Tempo und der Ausdauer, mit dem vor allem Bayern oder Dortmunder ihre Gegner über den Platz hetzen, wäre kaum einer der frühen Bundesliga-Stars gewachsen.

Am Samstag ist Champions-League-Finale. Zwei Mannschaften kämpfen um den höchsten europäischen Titel. Aber wer soll gewinnen? Der FC Bayern München oder doch lieber Borussia Dortmund? Zwei Tagesspiegel-Autoren im Duell.
Natürlich spricht, sprudelt, schreit aus dem wahren Fan zuallererst das Herz, der Instinkt, der Kehlkopf. Mehr als der Kopf.
Der Dramatiker John von Düffel spricht im PNN-Interview über Euphorie, traurige Menschen und den Untergang der alten BRD. Sein Stück "Alle sechzehn Jahre im Sommer" erzählt den gesellschaftlichen Wandel anhand von Fußball-Weltmeisterschaften. Am Freitagabend ist Premiere im Hans-Otto-Theater.

Der Dramatiker John von Düffel spricht im PNN-Interview über Euphorie, traurige Menschen und den Untergang der alten BRD. Sein Stück "Alle sechzehn Jahre im Sommer" erzählt den gesellschaftlichen Wandel anhand von Fußball-Weltmeisterschaften. Am Freitagabend ist Premiere im Hans-Otto-Theater.

Seit dem ersten Spieltag dieser Saison steht der FC Bayern an der Spitze der Bundesliga. Eine neue Dominanz? Nein! Wir blicken zurück auf vier ähnlich souveräne Spielzeiten der Münchner.

Schlechte Nachricht: Nationalspieler Miroslav Klose hat sich im Liga-Spiel für seinen Verein Lazio Rom gegen Genua einen Bänderriss im rechten Knie zugezogenen.
Steigt Eintracht Frankfurt noch ab? 26 Hinrundenpunkte reichten den Frankfurter 2010/11 für den blamabelsten Absturz der Rückrundengeschichte und den Abstieg.

Unter der Woche zog sich Lionel Messi noch eine Knochenprellung am Knie zu, doch am Sonntag stand er schon wieder auf dem Platz und stellte einen Rekord auf. Sportmediziner Dr. Thorsten Dolla erklärt, was es mit der Verletzung des Argentiniers auf sich hat.
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