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Thema

Gregor Gysi

Nach immer wieder neu aufflammenden Debatten hat die Linksfraktion im Bundestag ihre Haltung zum Nahostkonflikt präzisiert. Die Abgeordneten billigten am Dienstag in geschlossener Sitzung bei einer Gegenstimme und fünf Enthaltungen ein Positionspapier zum Thema.

Von Matthias Meisner

Mitte Mai will die Linkspartei ihre neue Spitze wählen. Während es parteiintern kaum Zweifel gibt, dass Klaus Ernst und Gesine Lötzsch von den Delegierten des Parteitages in Rostock als Vorsitzende akzeptiert werden, gibt es über den Vorschlag für die künftige Bundesgeschäftsführung anhaltende Diskussionen.

Von Matthias Meisner

Vor 20 Jahren wurde die Treuhandanstalt gegründet – die Linkspartei hört sich dazu vor allem selbst an.

Von Matthias Schlegel

Ich habe eine Schwäche für Lokalbesitzer – und zwar in dem Maße, in dem ich PR-Manager mag. Sie sind freundlich und merken sich immer die Namen deiner Kinder.

Von Roger Boyes

Ich habe eine Schwäche für Lokalbesitzer – und zwar in dem Maße, in dem ich PR-Manager mag. Sie sind freundlich und merken sich immer die Namen deiner Kinder.

Von Roger Boyes

Der Bundestag feiert die freien DDR-Wahlen 1990. Vor 20 Jahren war eines der entscheidenden Ziele der DDR-Bürgerbewegung, der Runden Tische und der vielstimmigen Montagsdemonstrationen Wirklichkeit geworden.

Von Matthias Schlegel
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Linke Streitkultur: Der künftige Ex-Vorsitzende Lafontaine und der künftige Ex-Geschäftsführer Bartsch befehden sich.

Von Cordula Eubel
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Drei Monate vor dem Parteitag der Linken in Rostock tritt die Kommunistische Plattform (KPF) in Vorleistung, um die Wahl von Sahra Wagenknecht als Vizevorsitzende durchzusetzen. Andere Strömungen in der Partei sollen diesem Beispiel folgen.

Von Matthias Meisner

Die SPD streitet über den Umgang mit der Linken: Frank Steinmeier ist gegen "Ausschließeritis" von Koalitionen. Wolfgang Thierse sieht nach dem Rückzug von Oskar Lafontaine neue Perspektiven.

Von
  • Matthias Meisner
  • Matthias Schlegel

Da hat Gregor Gysi wieder mal echte Macherqualitäten bewiesen. Zweieinhalb Tage brauchte er nach Oskar Lafontaines Rückzugsankündigung, um aus der Linken eine pluralistische Partei zu machen – personell.

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Vor ein paar Tagen erinnerte der designierte Linken-Chef Klaus Ernst daran, dass seine nun mutmaßlich künftige Stellvertreterin Sahra Wagenknecht das gesamtdeutsche Linksbündnis erst gar nicht wollte.

Von Matthias Meisner

Bei der Linke wird Gregor Gysi zum heimlichen Parteivorsitzenden

Von Matthias Meisner
Linke

Die Linke soll künftig von Klaus Ernst und Gesine Lötzsch geführt werden. Das gab Parteichef Gregor Gysi am Dienstag bekannt. Werner Dreibus und Caren Lay sollen neue Bundesgeschäftsführer der Partei werden.

Von Cordula Eubel

Vor ein paar Tagen sagte die Ost-Berliner Bundestagsabgeordnete Gesine Lötzsch zum künftigen Personal ihrer Partei, in der größten Not werde immer nach den Frauen gerufen. Sie selbst dachte bei dieser Bemerkung vor allem an sich.

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Seit Wochen tobt ein Machtkampf an der Spitze. Vor allem zwischen Ost und West. Zuerst hat es den Bundesgeschäftsführer getroffen. Nun zieht sich auch der Parteichef zurück.

Von Matthias Meisner

Unbestreitbar ist er ein großer Name der Politik. Er ist ausgestattet mit strategischem Blick und demagogischem Furor, mit rhetorischer Begabung. Er ist einer, der Politikentwürfe entwickeln und vermitteln kann, für die viele sich begeistern. Erst in der SPD, dann in der Linken. Das sagen selbst seine Gegner, jedenfalls die, die sich intellektuell mit ihm messen können.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Lafontaine

UPDATE Oskar Lafontaine wird nicht erneut für den Vorstand der Linkspartei kandidieren. Auch von seinem Bundestagsmandat tritt der 66-jährige zurück, wie Lafontaine am Samstag bekannt gab.

Am heutigen Samstag wird der an Krebs erkrankte Oscar Lafontaine in Berlin zu einer Sitzung des Parteivorstands erwartet, wo er sich möglicherweise dazu äußern wird, ob er auch den Linken-Parteivorsitz abgeben wird.

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Auslassungen und Andeutungen: Die Bundestagsdebatte zur Regierungspolitik ersoff im Nebulösen. Auch Kanzlerin Merkel hatte nur eine Idee für die Zukunft dabei – und die wirkte so müde wie sie selbst.

Von Robert Birnbaum

Es sind die ganz alten Reflexe, die bei der Linken in der Führungskrise den Weg weisen. Kritik und Selbstkritik, Denunziation, Verleumdung, Schauprozess, Säuberung.

Von Ursula Weidenfeld
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Nach dem angekündigten Rückzug des Linke-Bundesgeschäftsführers Dietmar Bartsch bemühen sich Spitzenpolitiker der Partei um Schadensbegrenzung. Bundestags-Vizepräsidentin Petra Pau warnte ihre Partei davor, sich in Personaldebatten zu verstricken.

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