zum Hauptinhalt
Thema

Gregor Gysi

Christian Schröder über Politiker, die mit Freiflügen Gutes tun Wer reist, so heißt es, lässt den Alltag hinter sich. Der Angestellte, der in Tegel einen Ferienflieger besteigt, verwandelt sich schon bei seiner Ankunft auf dem Flughafen von Palma de Mallorca in einen Überzeugungsspanier, der mit einem braungebrannten Lächeln und in leichten Sandalen in die Sommerfrische schlappt.

Der Bundestag kontrolliert nicht, ob Bonusmeilen von Dienstflügen privat genutzt werden. Gregor Gysi hat Meilen auch verschenkt

Der Union-Klub von 1867 veranstaltet am kommenden Freitag ab 16 Uhr 30 Uhr auf der Galopprennbahn Hoppegarten ein Benefiz-Rennen mit prominenten Fahrern zugunsten der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und ihres Stiftungsfonds „children’s hour“. In den Sulkies sitzen unter anderen die Ehefrau des ehemaligen Schweizer Botschafters, Shawne Borer-Fielding, Wirtschaftssenator Gregor Gysi, die Boxerin Regina Halmich, der für Energie Cottbus kickende Fußballer Vasile Miriuta sowie der Kaffee-Unternehmer Albert Darboven.

Von Barbara Junge Die Tür war noch einen Spalt geöffnet, der dunkle Anzug des Chefs schon nicht mehr zu sehen. Nur die eiligen Schritte von Klaus Wowereit auf dem Weg zum nächsten Termin hallten noch in den Sitzungssaal herein.

Der Verein „Motz“, der die gleichnamige Obdachlosenzeitung herausgibt, steht nach eigenen Angaben vor dem Aus. Schuld ist eine Rechnung für die Müllentsorgung.

Von Stephan Wiehler Die großen Hellseher der Weltgeschichte kennen das Problem: Wenn die Stunde der Revolution gekommen ist (meistens gegen fünf vor zwölf), dann tragen die entscheidenden Kräfte keine Uhr. Vorne, an der Frontlinie steht dann die einsame Schar der Avantgarde, die günstige Gelegenheit vor Augen, aber niemand steht hinter ihr.

Der Senat will die Instrumente der Bundesanstalt für Arbeit zur Infrastrukturförderung und zur Förderung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen stärker nutzen. Darauf verständigten sich der Senat und die Spitzen des Landesarbeitsamtes am Dienstag in einer gemeinsamen Sitzung.

Die gestrigen Gespräche über einen Solidarpakt zwischen Senat und den Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes haben erwartungsgemäß keine konkreten Ergebnisse gebracht. Man habe sich über die Zwischenstände aus den sieben Arbeitsgruppen informiert, sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) nach der knapp dreistündigen Unterredung im Roten Rathaus.

Ein Tag, den niemand vergessen wird, der dabei war unter dem Sony-Zeltdach am Potsdamer Platz. Nur, dass das Ende ganz und gar nicht den Träumen der aufgeheizten Fans entsprach.

„Offenbar findet uns die Basis besser als wir selbst gedacht haben“, sinnierte Stefan Liebich, Landesvorsitzender der PDS, am Sonnabend auf der Landeskonferenz seiner Partei. Denn von knapp 12 000 Mitgliedern waren nur 200 Delegierte in das Staatsratsgebäude gekommen.

Es war für Gregor Gysi kein Heimspiel, als er am Dienstag vor rund 500 Vertretern von Personalratsgremien sprach. In seiner Funktion als Berliner Bürgermeister hatte er auf der Personalrätekonferenz die rot-rote Regierungspolitik beim Personalabbau im öffentlichen Dienst vertreten.

Von Thomas Lackmann Die Szene sieht aus wie eine Gaunerklamotte. Der Jubelartikel im Schaukasten verkündet: „Auf dieses Theater hat Berlin 55 Jahre gewartet".

Von Barbara Junge Am 15. Mai hatten der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und sein Stellvertreter Gregor Gysi (PDS) dem Kanzler ihre Bitte vorgetragen: Er möge doch, schlugen sie während der gemeinsamen Sitzung des Senats mit dem Bundeskabinett vor, eine Hauptstadtkommission zur künftigen Rolle Berlins in Deutschland initiieren.

Wirtschaftssenator Gregor Gysi (PDS) hält den Strukturwandel der Berliner Industrie nach den dramatischen Einbrüchen seit der Wiedervereinigung für abgeschlossen. Bei der Vorstellung eines Gutachtens über das verarbeitende Gewerbe in der Hauptstadt sagte er: „Jetzt ist ein Stand erreicht, von dem aus wir wieder wachsen können.

Wirtschaftssenator Gregor Gysi (PDS) wurde am Freitag von den Haushältern der Regierungsfraktionen gerügt. Er hatte den Vorschlag, nicht ausgeschöpfte Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds, immerhin 71,8 Millionen Euro, teilweise umzuwidmen, strikt zurückgewiesen.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })