
Sollte BER wirklich 2018 am Start sein, wäre die Phase der Eröffnungsverschiebungen mit sieben Jahren länger gewesen als die geplante Bauphase. Ein Kommentar

Sollte BER wirklich 2018 am Start sein, wäre die Phase der Eröffnungsverschiebungen mit sieben Jahren länger gewesen als die geplante Bauphase. Ein Kommentar

Truppen-Uschi, Hitler, BER: In der Distel und bei den Stachelschweinen übt die Polit-Satire den Spagat zwischen Tradition und Erneuerung. Das kann mitunter scherzhaft sein.

Gerade in diesem Krieg sollte das Land modernisiert werden - um die Anziehungskraft von Europas Gesellschaftsmodell deutlich zu machen. Ein Kommentar

"Schreckschraube", eine "Null", "einer der Dreckigsten" - Kohls Schmähungen früherer politischer Weggefährten dürfen nicht mehr verbreitet werden. Das Landgericht Köln meint in seinen schriftlichen Urteilsgründen, je mehr einer schimpft, desto privater müsse es sein.

Für die Franzosen ist die Konfliktpartnerschaft, der Deutschland die wirtschaftlichen Erfolge und die Stabilität der Nachkriegszeit zu verdanken hat, ein Wunder. Man bevorzugt die fruchtlose Konfrontation, die Seitenhiebe, die Schläge unter die Gürtellinie. Der Unterhaltungswert dessen ist allerdings nicht zu toppen. Ein Kommentar

Frankreichs Ex-Staatschef Valéry Giscard d'Estaing teilt den Vorwurf von Altbundeskanzler Helmut Kohl, dass Deutschland und Frankreich mit dem Bruch des Stabilitätspaktes zu Beginn des letzten Jahrzehnts den Euro nachhaltig beeinträchtigt hätten. Im Interview mit dem Tagesspiegel fordert Giscard zudem eine Reform der Arbeitslosenversicherung in seinem Land.

Wer gesündigt hat, soll büßen: Mit diesem Rezept wollten die Deutschen Europa aus der Krise führen. Überzeugend sind die Ergebnisse nicht. Das zeigt der Vergleich mit den USA, die trotz vieler Risiken besser bei der Krisenbewältigung sind. Ein Kommentar.
Die G20 sind das Forum, auf dem die gegensätzlichen Positionen vor allem über die wirtschaftlichen und finanziellen Tragwerke durch persönliche Kontakte ausgetauscht und abgeglichen werden können. Darin liegt ihr großer Wert. Ein Kommentar.

Seit dem Auftritt auf dem Balkon des Rathauses Schöneberg darf Walter Momper nicht mehr öffentlich singen. Im Café Haberland diskutierte er jetzt mit Eberhard Diepgen über den Mauerfall.

In seinem Bestseller "Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle" hatte Autor Heribert Schwan zahlreiche drastische Zitate von Altbundeskanzler Helmut Kohl wiedergegeben. Das Kölner Landgericht urteilte nun, dass er viele davon streichen muss.

Das Landgericht Köln urteilt, ob der Journalist Heribert Schwan in seinem Buch umstrittene Zitate Helmut Kohls verwenden darf. Auch wenn er gewinnt - Schwan gilt unter Kohl-Freunden wie Kohl-Feinden längst als der Böse. Sieger ist der Altkanzler. Ein Kommentar.

Der BFC Dynamo Berlin traf im Jahnsportpark auf den 1. FC Magdeburg - und unser Kolumnist Frank Willmann war selbstverständlich dabei. Im Anschluss fand er noch den letzten Beweis, wer wirklich hinter der HoGeSa steckt.
Die CDU-Basis ist unzufrieden mit der Selbstdarstellung ihrer Partei - und mit ihren Inhalten. Da hat Generalsekretär Peter Tauber an der Basis seine Mühe, Reformfreude zu vermitteln. Ein Ortstermin im Berliner Westen.

Erst greift Gorbatschow den Westen an. Dann hält er nach Gesprächen mit Merkel und Kohl eine Versöhnungsrede. Und er rät zur rhetorischen Abrüstung in der Ukraine-Krise.

Warum das Lernen von Jahreszahlen in die Schule gehört.

Berlin feierte 25 Jahre Mauerfall - mit zahlreichen Veranstaltungen und dem Aufstieg der leuchtenden Ballons entlang dem einstigen Mauerstreifen als Höhepunkt. Es war emotional, friedvoll und dicht gedrängt. Lesen Sie die Ereignisse rund um das Mauerfall-Jubiläum am Wochenende in unserem Liveblog nach.

Die leuchtende Mauer lockte Menschen aus aller Welt an. Fantasie war gefragt, wollte man sich angesichts der zarten Lichtkugeln die schwere graue Betonmasse vorstellen, die hier vor 25 Jahren stand.

Intensive russische Truppenbewegungen werden gemeldet, nach den Scheinwahlen im Osten der Ukraine. Der Westen muss nun Russland deutlich machen, dass die Kosten durch weitere Sanktionen noch höher werden können - auch für den Präsidenten selbst. Ein Kommentar.

Während Helmut Kohl mit seinem Rachefeldzug gegen Gerhard Schröder die Schlachten von gestern schlägt, schlägt David Cameron die von heute. Die EU wird nicht umhin kommen, sich mit der Frage der Freizügigkeit zu beschäftigen. Ein Kommentar.

Helmut Kohl stellt sein Buch "Aus Sorge um Europa" vor. Sein Laudator ist Mister Europa - der neue Komissionschef Jean-Claude Juncker. Der teilt nicht alle Vorwürfe des ehemaligen Bundeskanzlers.

Die deutsche Gesellschaft hat sich verändert. Und mit ihr auch die politische Kultur der Bundesrepublik. In Berlin treffen sich die Spitzen des Landes – allerdings nicht immer die der Wirtschaft.

Rot-Rot-Grün in Thüringen auf der Zielgeraden, ein besorgter Helmut Kohl und die Streikfrage bei der Deutschen Bahn - das sind die Top-Themen an diesem Montag.

Altkanzler Helmut Kohl macht in seinem neuen Buch seinen Nachfolger Gerhard Schröder für die Schuldenkrise in der EU verantwortlich. Laut "FAS" beklagt Kohl auch die Isolation Russlands.

Helmut Kohl klagt gegen die Veröffentlichung von Zitaten aus Gesprächen mit seinem früheren Biografen Heribert Schwan. Das Gericht scheint zugunsten von Kohls Privatsphäre entscheiden zu wollen.

Frankreich verkauft Russland doch ein Mistral-Schiff, Helmut Kohl lässt seine Zitate zensieren und Deutschland macht nicht mehr in Aufschwung. Lesen Sie hier, was am Donnerstag wichtig wird.

Im Streit um die Tonbandprotokolle geht Helmut Kohl jetzt auch juristisch gegen den Journalisten und Autor Tilman Jens vor. Der Altkanzler will keine weitere Verbreitung seiner Zitate.

Die Nachlässe bedeutender Politiker wie Helmut Kohl, Willy Brandt und Konrad Adenauer sind weithin verstreut. Für "Agenda", unser Journal für Politik in der Bundeshauptstadt, fragt Bernhard Schulz: Wer hütet diesen Schatz der Bundesrepublik?

Es geht um Sex, ums Kochen und natürlich um Margot Käßmann. Bernd Matthies hat einen Blick in die Bestsellerliste geworfen. Was er da fand? Eine Glosse.

Das Projekt Heribert Schwans, eine mehrteilige Biographie über Helmut Kohl zu schreiben, nannte sein ehemaliger Arbeitgeber, der WDR, eine "Mammutarbeit". Diese habe Schwan allerdings "außerhalb seiner Dienstzeit" verrichtet. Der Gebührenzahler habe das Projekt nicht unterstützt.

Essgewohnheiten in Anatolien und DDR: Unsere Kolumnistin würde die Bundeskanzlerin gerne mal zum Essen einladen - trotz Helmut Kohls Messer-Gabel-Geschichte.

Heribert Schwan hat Helmut Kohl in seinem Buch verraten. Was er an historischen Fakten liefert, macht dieses Verhalten nicht wett. Trotzdem muss es erlaubt sein, über die Kellerstunden mit dem Altkanzler zu schreiben. Ein Kommentar

Helmut Kohl hat Beschwerden gegen Gerichtsbeschlüsse zurückgenommen, die seinem Ex-Biografen Heribert Schwan die Verwendung von Altkanzler-Zitaten erlauben. Der Streit muss damit nicht zu Ende sein. Kohl kann weiterklagen, wenn er will

Vorerst muss sich Altkanzler Helmut Kohl damit abfinden, dass sein Ex-Biograf in einem Buch alte Lästereien von ihm veröffentlicht. Einen Verbreitungsstopp des Gesamtwerks lehnt das Kölner Landgericht ab - aber ein Verbot für einzelne Zitate könnte dennoch möglich sein.

Nie zuvor gab es so viele Anwärter auf den Friedensnobelpreis wie in diesem Jahr. 25 Jahre nach dem Mauerfall taucht auch Helmut Kohl in den Spekulationen auf. Doch der Altkanzler hat starke Konkurrenz.

Andere Magazine, wie etwa der „Economist“, befriedigen die Neugier: Die Welt ist vielfältig, überraschend, interessant. Die Weltsicht des "Spiegels" dagegen ist düster, grau und gruselig. Ein aktueller Vergleich.

Heribert Schwan, der Autor der "Kohl-Protokolle", hat bei der Buchvorstellung in Berlin den Vorwurf des Vertrauensbruchs zurückgewiesen. Der Heyne-Verlag erklärte, Kohl habe bisher keine rechtlichen Schritte unternommen.

Es ist ein umstrittener Auftritt: Heute um 11 Uhr stellt der WDR-Journalist Heribert Schwan und sein Ko-Autor Tilmann Jens das Buch „Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle“ vor – und zwar gegen den ausdrücklichen Willen des Altkanzlers.

Er merkte sich alles. Alles, von dem er dachte, dass es noch einmal wichtig für ihn werden könnte. So ist er immer gewesen, Helmut Kohl. Und jetzt kommt alles wieder zurück.

Heribert Schwan sollte Kohls Erinnerungen verfassen. 2009 kam es zum Bruch zwischen beiden. Jetzt wechselt der Auftragsschreiber in die Journalistenrolle und verwertet seine Aufzeichnungen aus den Gesprächen mit dem Altkanzler. Das darf er, wenn er bei der Wahrheit bleibt.

Es ist ein umstrittener Auftritt: Um 11 Uhr stellt der WDR-Journalist Heribert Schwan und sein Ko-Autor Tilmann Jens das Buch „Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle“ vor – und zwar gegen den ausdrücklichen Willen des Altkanzlers.
öffnet in neuem Tab oder Fenster