
Die vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas scheint zu halten. Doch die Aussichten auf eine Lösung des Konflikts sind dadurch nicht größer geworden.

Die vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas scheint zu halten. Doch die Aussichten auf eine Lösung des Konflikts sind dadurch nicht größer geworden.
Es ist der intensiven Vermittlungsarbeit von Hillary Clinton und Ban Ki Moon zu verdanken, dass sich Israel und die Hamas auf eine Waffenruhe einigen konnten. Sie ist seit 20 Uhr in Kraft und wird weitgehend eingehalten. Auch die Blockade des Gazastreifens soll gelockert werden und Grenzübergänge geöffnet.

Es gibt eine neue Wendung im Nahost-Konflikt: Trotz des blutigen Anschlags auf einen Bus in Tel Aviv haben sich Israel und die Hamas auf eine Waffenruhe geeinigt. Das sagte ein Vertreter der ägyptischen Regierung, und sowohl aus palästinensischen als auch aus israelischen Kreisen wurde die Nachricht bestätigt.

Während die internationale Diplomatie weiter auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas drängt, gehen die Kämpfe weiter. Es bleibt unvorhersehbar, wann und ob ein Waffenstillstand erreicht wird.

Während Hamas und Israel sich intensiv auf einen Bodenkrieg vorbereiten, ist hinter den Kulissen offenbar ein Waffenstillstandsvertrag ausgearbeitet worden. Ein Hamas-Sprecher bestätigte nun Medienberichte, wonach die Waffen bereits heute Abend schweigen sollen. Verfolgen Sie die Ereignisse im Nachrichten-Ticker
Es gibt ein Wort, an dem sich in Amerika seit Wochen die Geister scheiden. Es heißt „Bengasi“. In dieser Woche begannen nun die Geheimdienstausschüsse von Senat und Repräsentantenhaus mit ihren Anhörungen „hinter verschlossenen Türen“.

Barack Obama braucht Nachfolger in drei wichtigen Regierungsämtern: Außenministerin Clinton, Pentagon-Chef Panetta und Finanzminister Geithner wollen nicht mehr, Cia-Chef Petraeus trat zurück. Rückt jetzt Ex-Präsidentschaftskandidat John Kerry ins Kabinett?

US-Präsident Barack Obama muss sein Kabinett umbauen: Mehrere Minister haben erkennen lassen, dass sie aufhören wollen. Wer könnten die Neuen in der US-Regierung sein?
Die ganze Nacht wartete die Stadt auf das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl. Nun steht fest: Barack Obama bleibt Präsident. Hier unser Liveticker von den Wahlpartys der Stadt zum Nachlesen.

US-Außenministerin sagt dem Kosovo Hilfe zu und erteilt Gesprächen über Grenzänderung eine Absage.

Im Konflikt mit Syrien hat sich der türkische Ministerpräsident grenzüberschreitende Militäreinsätze für ein Jahr vom Parlament genehmigen lassen. Auch am Donnerstagmorgen gingen die Angriffe auf Ziele in Syrien weiter, nachdem am Mittwoch Granaten fünf Menschen in der Türkei getötet hatten.

Nach Auszählung von 97 Prozent der Stimmen liegt die Oppositionspartei "Bündnis Georgischer Traum" des Milliardärs Iwanischwili klar vorne. Das Ausland gratuliert dem Wahlsieger. Sogar Erzfeind Russland zeigt sich versöhnlich.
Seit Wochen toben die Kämpf um die syrische Handelsstadt Aleppo, hunderte Menschen sind dabei bereits gestorben. Ein Feuer zerstört nun den historischen Markt der Stadt.

Der israelische Ministerpräsident Netanjahu fordert eine "rote Linie" im Umgang mit Irans Atomprogramm. Die Zeit, eine atomare Bewaffnung des Landes zu verhindern, werde knapp.

Der amerikanische Präsident spricht sich bei seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen für den Arabischen Frühling aus, lehnt aber ein Treffen mit Ägyptens neuem Präsidenten ab.

Die Demonstrationen in Pakistan richten sich gegen das Mohammed-Schmähvideo. Doch dass ein Funke genügt, um solche Ausschreitungen hervorzurufen, zeigt: Der Grund reicht viel tiefer. In Pakistan entlädt sich ein gewaltiger Hass auf die USA: Die Menschen wollen Rache.
Ein Internet-Film versetzt die Welt weiterhin in Aufruhr: In Pakistan sind am Freitag Menschen bei gewalttätigen Protesten ums Leben gekommen. Die USA versuchen es mit einer Geste der Versöhnung. Lesen Sie die aktuellen Ereignisse im Ticker.

Nach 14 Tage Abwesenheit hat sich der chinesische Vizepräsident Xi Jinping erstmals wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Sein Verschwinden hatte Spekulationen ausgelöst.
Im Sudan haben Demonstranten im blutigen Protest gegen ein islamkritisches Schmähvideo die deutsche Botschaft gestürmt und in Brand gesetzt. Nun hat sich Außenminister Guido Westerwelle zu den Vorfällen geäußert. Auch in vielen anderen Ländern gab es Proteste und Ausschreitungen mit mindestens einem weiteren Todesopfer.

Chinas Vizepräsident taucht plötzlich ab – ein Zeichen für einen Machtkampf hinter den Kulissen?

Ex-Präsident Bill Clinton ist beliebter als je zuvor in seiner politischen Karriere. Auf dem Parteitag der Demokraten hält er eine fulminante Rede zur Verteidigung Barack Obamas – und legt damit die Latte für dessen Auftritt ziemlich hoch.
Der Streit über Chinas Territorialansprüche im rohstoffreichen Südchinesischen Meer überschattet den Besuch von US-Außenministerin Hillary Clinton in China. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums forderte vor der Ankunft Clintons am Dienstag in Peking, die USA sollten sich aus Chinas Konflikt mit seinen Nachbarn heraushalten.

Die USA, die Türkei und die Golfstaaten rüsten die Rebellen in Syrien militärisch auf. Denn eine Flugverbotszone wollen sie nicht einrichten. Der syrische Ex-Premier sieht Assad am Ende.

US-Außenministerin Hilary Clinton schürt bei ihrem Besuch in Istanbul die Hoffnungen auf eine baldige Intervention des Westens in Syrien. Die Gespräche in Istanbul haben Signalwirkung - mehr aber auch nicht. Der Bürgerkrieg in Syrien wird anders entschieden.

Nach den alarmierenden Nachrichten aus dem syrisch-jordanischen Grenzgebiet, erwägen die USA und die Türkei eine Flugverbotszone. Der Bundesnachrichtendienst sieht Assads Herrschaft vor dem Ende.

Stellvertreter-Krieg in Syrien: Der Iran versammelt Assads Unterstützer, US-Außenministerin Clinton trifft die Rebellen. Es ist ein erbittertes Ringen um Einfluss.

Eine Hillary-Ära gibt es nicht. Trotzdem finden die meisten Amerikaner, dass ihre Außenministerin einen guten Job macht. Nun, da Clinton abtreten will, fragt sich das Land: Was hat sie vor?

Bei Olympia 1972 wurden elf israelischen Sportler von einer palästinensischen Terrororganisation als Geiseln genommen - bis heute ist die Angelegenheit auch sportpolitisch äußerst delikat.

Vor dem Hintergrund der sich ausweitenden Kämpfe in Syrien haben die Vereinten Nationen die Hälfte ihrer 300 Beobachter aus dem Land abgezogen. Die Türkei hat angekündigt ihre Grenze zu Syrien schließen.

Es klingt optimistisch: Mit mehr Geld, mehr Zusammenarbeit und weniger Diskriminierung könne die Epidemie in absehbarer Zeit beendet werden. Hillary Clinton gibt gar als Marschrichtung eine Aids-freie Generation vor. Doch es gibt auch mahnende Stimmen, die weniger optimistisch sind.

Die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton bringt Friedenssignale aus Kairo nach Jerusalem.
Kairo - Auf ihrer Nahost-Reise hat US-Außenministerin Hillary Clinton, einem glaubwürdigen israelischen Nachrichtenportal zufolge, aus Kairo eine unerwartete Botschaft mit nach Israel gebracht: Der neue ägyptische Präsident Mursi will offenbar nicht nur den Friedensvertrag mit Israel grundsätzlich beibehalten. Vielmehr soll er Clinton versichert haben, dass er die bereits seit längerem gelockerte Absperrung des Gazastreifens nicht ganz aufheben werde.

US-Außenministerin Hillary Clinton hat sich am Montagabend in der israelischen Hauptstadt auch zum Atomstreit mit dem Iran geäußert. Sie warnte das islamistische Regime davor, die Entschlossenheit des Westens zu unterschätzen.

Am Nil stehen die Zeichen wieder auf Sturm. Der neue ägyptische Staatspräsident Mursi hat die Generäle mit der Wiedereinberufung des Parlaments wohl überrascht. Aber auch Liberale kritisieren seinen Coup.
Während in Tokio über die Unterstützung für die Afghanen auch nach dem militärischen Abzug im Jahr 2014 verhandelt wird, haben zwei Bombenanschläge Afghanistan erschüttert. Dabei starben mindestens 40 Menschen. Unter den Opfern ist auch ein Nato-Soldat.

Die UN-Konferenz zu Syrien in Genf hat viele Hoffnungen enttäuscht. Ein Durchbruch zum Frieden ist nicht erreicht worden, Assad genießt weiter den Schutz Moskaus. Die Opposition will nun ihre Angriffe verstärken.

Seit der Auflösung des Parlaments ist die Lage in Ägypten wieder völlig unklar. Die Legislative fällt zurück an die verhassten Generäle und Neuwahlen könnten sich hinziehen. Nicht wenige sehen eine Verschwörung des Militärs hinter dem Urteil der Verfassungsrichter.
Al-Qaida ruft zum Kampf gegen das Assad-Regime auf. US-Außenministerin Clinton zufolge liefert Russland Kampfhubschrauber nach Syrien.
Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf dieser Tage denke ich oft an das von Hillary Clinton aufgegriffene weise afrikanische Sprichwort, wenn ich sprachlos die lärmenden Debatten über das Erziehungsgeld verfolge. Kaum zu fassen, dass die Aufsicht über Kinder nach abertausenden gleichförmigen Diskussionen erneut aufs Tapet kommt und in diesem Land eine so erhitzte Polemik auslöst, dass selbst die herrschende Koalition ins Wanken gerät.

Alle streiten über die Betreuungsgeld. Dabei ist bei der Kinderbetreuung die wirklich wichtige Frage: Wo sind heute die Großeltern, die Brüder und Schwestern, die Onkels und Tanten, die Freunde der Familie, die Nachbarn?
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