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Thema

Hubertus Heil

Union und SPD streiten weiter um die Eckpunkte der Gesundheitsreform. Zwar gilt inzwischen die Einführung eines steuerfinanzierten Gesundheitsfonds als sicher, Höhe und Art des Steuerzuschusses sind aber umstritten.

Bei der Föderalismusreform besteht noch Gesprächsbedarf, die Gesundheitsreform ist umstritten

Von
  • Robert Birnbaum
  • Stephan Haselberger

Berlin - Vor den entscheidenden Verhandlungsrunden zur Gesundheitsreform haben CDU und SPD noch einmal grundsätzliche Forderungen betont. Die Generalsekretäre beider Parteien, Ronald Pofalla und Hubertus Heil, bemühten sich aber nach Treffen ihrer jeweiligen Parteipräsidien zugleich, keine Hürden für einen Kompromiss aufzustellen.

Von Robert Birnbaum

Berlin - Wer genau hinhört, vernimmt ein starkes Rasseln an den Ketten. Aber am Freitag halten die Fesseln der Disziplin, die sich die Union selbst angelegt hat.

Von Robert Birnbaum

Berlin - Die SPD-Führung bereitet sich auf eine steuerpolitische Auseinandersetzung mit dem linken Parteiflügel auf dem Sonderparteitag am Sonntag in Berlin vor. Bei dem Delegiertentreffen, das eigentlich ganz im Zeichen der Wahl des neuen Vorsitzenden Kurt Beck stehen sollte, werde es „mit Sicherheit“ eine Diskussion um die Ausgestaltung der Reichensteuer sowie der Unternehmensteuerreform geben, sagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil.

Union und SPD haben sich nach heftigem Koalitionsstreit auf die Einführung einer Reichensteuer Anfang 2007 verständigt. Topverdiener ab 250.000 Euro Jahreseinkommen müssen dann einen Drei-Prozent-Aufschlag auf die Einkommensteuer zahlen.

In der Debatte über die politische Bewertung des brutalen Angriffs auf einen Deutsch-Äthiopier wird der Ruf nach einer Klarstellung durch Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) immer lauter.

Berlin - Die SPD will noch vor dem Sommer zu einer Konferenz zur „neuen sozialen Frage“ einladen, die nach Ansicht von SPD-Generalsekretär Hubertus Heil durch die Vorkommnisse an der Berliner Rütli-Schule sichtbar geworden sei. Heil sagte dem Tagesspiegel, diese Ereignisse beunruhigten viele Menschen.

Von Tissy Bruns

Die große Koalition macht sich an die Gesundheitsreform – für die Versicherten wird es teurer

Von Cordula Eubel

Die große Koalition will bis zum Jahresende eine Gesundheitsreform auf die Beine stellen, die langfristig Bestand hat. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt sagte am Mittwoch, noch vor der Sommerpause werde eine Arbeitsgruppe entsprechende Vorschläge machen.

Einer der heikelsten Jobs im Land ist zweifellos der des CSU-Landesgruppenvorsitzenden im Bundestag. Er muss dafür sorgen, dass die Stimme Bayerns in der preußischen Diaspora gehört wird, und zwar notfalls unter Einsatz der rhetorischen Kettensäge.

Berlin - Die große Koalition steht vor einer Neuausrichtung der Familienpolitik. Führende SPD-Politiker sprachen sich dafür aus, stärker in die Betreuung von Kindern zu investieren und dafür Transferleistungen für Familien abzubauen.

Berlin - Angesichts des Wahlkampfs in mehreren Bundesländern droht der SPD-Streit um die Rente mit 67 jetzt zur Belastung der großen Koalition zu werden. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil warf der Union im Tagesspiegel am Sonntag bei diesem Thema „Absetzbewegungen“ vor.

Berlin - In der SPD dauert die Kritik am Regierungsstil von Vizekanzler Franz Müntefering an. Nach Angaben von Teilnehmern wandten sich bei der Präsidiumssitzung am Montag mehrere Mitglieder gegen den Alleingang des Sozialministers bei der Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 ab 2029.

Von Stephan Haselberger

Forderungen aus der SPD nach Sonderregelungen bei der Einführung der Rente mit 67 sind auf Kritik aller anderen Parteien im Bundestag gestoßen. Der Wirtschaftsweise Bert Rürup sprach von einem "Irrweg".

Die SPD will in der großen Koalition ein stärkeres Profil zeigen. Die Debatte über einen Eintritt von Parteichef Matthias Platzeck ins Bundeskabinett bezeichnete das Präsidium allerdings einstimmig als überflüssig.

Holland hat nun das, worum hier noch gerungen wird: eine Fusion aus Kopfpauschale und Bürgerversicherung

Von Rainer Woratschka

Kanzlerin Merkel und die SPD setzen bei der geplanten Gesundheitsreform auf einen Kompromiss. Ein Medienbericht, wonach Gesundheitsministerin Schmidt an der Entscheidung nicht beteiligt werde, wurde zurückgewiesen.

In der ersten Sitzung des Koalitionsausschusses wurden die heiklen Fragen standhaft gemieden

Von Robert Birnbaum

Die Berliner SPD hat bei ihrem Berliner Landesparteitag die Umzugspläne der Deutschen Bahn nach Hamburg scharf kritisiert. Bürgermeister Wowereit sagte, man wolle Herrn Mehdorn aber "nicht abhalten".

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