
Ein Mordprozess, der nicht zustande kommt – und ein dunkler Verdacht. Die Türkei verschiebt erneut ein Verfahren gegen europäische IS-Dschihadisten, Kritiker reden von einer gezielter Verschleppung.
Ein Mordprozess, der nicht zustande kommt – und ein dunkler Verdacht. Die Türkei verschiebt erneut ein Verfahren gegen europäische IS-Dschihadisten, Kritiker reden von einer gezielter Verschleppung.
Nach der Verbrennung des jordanischen Piloten durch den IS fliegt das Militär des Königreichs seit zwei Tagen Angriffe auf die Miliz. Die israelische Regierung bietet ihre Hilfe an, was aber gut in die IS-Propaganda passen könnte.
Das war unser neuer Liveticker "Berlin am Morgen" für heute und damit auch für diese Woche. Montag früh um sechs Uhr sind wir zurück. Kommentieren und diskutieren Sie hier gern noch weiter!
Die Reise von Angela Merkel und François Hollande zum russischen Präsidenten Wladimir Putin hat nicht zuletzt symbolische Bedeutung – und zeigt, wie ernst die Lage in der Ukraine wirklich ist. Vor dem Treffen haben die Konfliktparteien einen eintägigen Waffenstillstand für die Stadt Debalzewe beschlossen.
Die jordanische Luftwaffe hat schwere Luftangriffe gegen Stellungen der Terrormiliz "Islamischer Staat" in Syrien geflogen. Nach der Ermordung eines jordanischen Piloten hatte König Abdullah II einen "gnadenlosen Krieg" gegen die Extremisten angekündigt.
Der ultrakonservative US-Fernsehsender Sender Fox verteidigt Online-Veröffentlichung des Videos, das die Verbrennung des jordanischen Piloten Muaz al-Kasaesbeh durch den "IS" zeigt.
Der ultrakonservative US-Fernsehsender Sender Fox verteidigt Online-Veröffentlichung des Videos, das die Verbrennung des jordanischen Piloten Muaz al-Kasaesbeh durch den "IS" zeigt.
Auch Terroristinnen machen sich Gedanken über Frauenrechte. Ihre Interpretation kann man nun in einem Dokument nachlesen: Neunjährige Mädchen seien heiratsfähig, Frauen dürften nicht das Haus verlassen. Für eine besondere Aufgabe seien Frauen aber doch gut.
Gute Nachrichten aus dem Irak: In Baghdad dürfen die Menschen wieder unbegrenzt auf die Straße. Seit Jahren galt eine nächtliche Ausgangssperre in der Hauptstadt. Die Iraker feiern die Neuerung euphorisch und haben dennoch Angst vor dem IS.
Woher bekam und bekommt das Terrornetzwerk Al Qaida sein Geld? War der neue saudische König Salman vielleicht ein zentraler Geldgeber? Und hat der "Islamische Staat" etwas in der globalen Finanzierung des Terrors verändert? Eine Recherche.
Nach dem grausamen Mord am jordanischen Piloten Muas al Kasasba steht das kleine Königreich im Nahen Osten im Fokus. Es ist einer der schwächsten Staaten innerhalb der Anti-Terror-Koalition. Wird Jordanien der Bedrohung durch den IS-Terror stand halten können?
Ein Gast der Al-Nur-Moschee in Neukölln hat herabwürdigend über Frauen gepredigt. Nun soll der Ägypter dort nicht mehr reden dürfen. Eine Islamexpertin findet die As-Sahaba-Moschee in Wedding viel bedrohlicher: Dort sympathisierten Gläubige mit dem IS.
Internationales Treffen in Washington berät Mitte Februar Strategien gegen die Radikalisierung junger Muslime und den Kampf gegen den „Homegrown“-Terrorismus
Die Hinrichtung von zwei Terroristen als direkte Reaktion Jordaniens auf die Verbrennung des jordanischen Piloten Muas al Kasasba durch den "Islamischen Staat" weckt Urinstinkte. Rache, Vergeltung – haben die Terroristen das nicht verdient?
Der "Islamische Staat" versucht sich als normale Verwaltung auf einem normalen Territorium zu inszenieren. Nun haben die Terroristen wieder eine öffentliche Ausschreibung gestartet: Gesucht werden Englischlehrer.
Lange wurde um Kobane gekämpft, jetzt ist die nordsyrische Stadt befreit. Und nun? Nahostexperte Martin Glasenapp ist vor Ort. Ein Gespräch über die Zuversicht der Menschen, die erfolgreiche Abwehr der Terrormiliz IS und Probleme beim Wiederaufbau.
Nach dem grausamen Mord an einem jordanischen Piloten durch die Terrormiliz IS verlangt dessen Vater Vergeltung. Jordanien richtete kurz nach Bekanntwerden der Tat zwei inhaftierte Terroristen hin.
Die Bundesregierung will den Reisestrom von kampfwilligen Islamisten nach Syrien und in den Irak stoppen. Schon der Versuch der Ausreise soll strafbar sein. Das Kabinett hat einen entsprechenden Gesetzesvorschlag auf den Weg gebracht. Die Union will mehr, die Opposition ist skeptisch.
Jordanien hat als Reaktion auf die Tötung eines Kampfpiloten durch den IS zwei inhaftierte Terroristen hingerichtet. Die Terrormiliz hatte den als Geisel gehaltenen Piloten auf bestialische Weise umgebracht.
Wie sollen Medien mit den Enthauptungen von Geiseln durch den IS umgehen? Alles berichten und zeigen - oder gar nichts? Ein Kommentar
Die Extremistengruppe IS hat den japanischen Journalisten Kenji Goto getötet. Japans Regierung hält ein Video und Fotos von der Ermordung des 47-Jährigen für echt. Japan werde sich dem Terrorismus nicht beugen, sagt Ministerpräsident Abe.
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat offenbar auch die zweite japanische Geisel enthauptet. Das legt ein Video der Miliz nahe. Eine Bestätigung gab es bisher nicht.
Bei Nacht und Nebel bringen Menschenhändler syrische Flüchtlinge an der idyllischen türkischen Küste aufs Meer, wo sie von großen Frachtern aufgenommen - und dann ihrem Schicksal überlassen werden. Viele erreichen das europäische Festland nicht.
Bei einer Anschlagserie bisher ungekannten Ausmaßes auf der Halbinsel Sinai sind am Donnerstagabend mindestens 40 Menschen getötet worden. Zu den Attentaten hat sich ein Ableger der Terrormiliz "Islamischer Staat" bekannt.
Bis zu 100 deutsche Soldaten werden in den Nordirak geschickt, um kurdische Streitkräfte auszubilden. Der Bundestag genehmigte den umstrittenen Einsatz am Donnerstag.
Der "Islamische Staat" hat in Syrien mehr als eine halbe Million Menschen von der Hilfe der UN abgeschnitten. Die Terrormiliz lehnt eine Einigung über humanitäre Hilfen ab. Besonders betroffen sind zwei Provinzen.
Die irakische Regierung hatte im Dezember gemeldet, Seyam sei bei Kämpfen in der Nähe der vom IS besetzten Großstadt Mossul getötet worden. Deutsche Sicherheitsexperten sprechen aber jetzt von neuen Erkenntnissen.
Laut Medienberichten soll eine in Jordanien verurteilte Dschihadistin gegen zwei IS-Geiseln in Syrien ausgetauscht werden. Es wäre eine Premiere, wenn der "Islamische Staat" einen solchen Kompromiss erzwingen könnte.
Nach seiner Vertreibung aus Kobane definiert der „Islamische Staat“ neue Ziele und will vor allem Europa durch Terrorakte verunsichern. Wie stark ist der IS?
Attentäter haben einen Sprengstoffanschlag vor einem Hotel in Libyens Hauptstadt Tripolis verübt. Außerdem kam es zu einer Schießerei. Unter den acht Toten sollen auch fünf Ausländer sein. Angeblich soll sich die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) zu dem Anschlag bekannt haben.
Tausende ausländische Freiwillige haben sich laut einer neuen Erhebung dem IS und anderen radikalen islamistischen Milizen im Irak und in Syrien angeschlossen. 600 Kämpfer sind aus Deutschland in die Konfliktregion gereist
Kurdische Einheiten haben die nordsyrische Stadt Kobane fast vollständig unter ihre Kontrolle gebracht. Kämpfe mit dem Islamischen Staat gebe es nur noch am Stadtrand.
Die einen werden bombardiert, die anderen hofiert – so hält es der Westen mit Islamisten. Ein Kommentar
Der Berliner Historiker Heinrich August Winkler spricht im Tagesspiegel-Interview über das Verhältnis von Staat und Religion, die Menschenrechte und die Globalisierung des Terrors.
Die Revolution war ihre Hoffnung. Doch Ägyptens Jugend wurde bitter enttäuscht. Am Vorabend des Revolutionstages gab es wieder eine Tote bei Zusammenstößen. Die Anwältin und Aktivistin Mahienour el Massry aber sagt: „Wir waren naiv, aber wir geben nicht auf“.
Im Internet ist ein Video aufgetaucht, das die Ermordung einer japanischen Geisel durch die Terrormiliz IS belegen soll. Tokio spricht von einer „unverzeihlichen Gewalttat“ - und versichert, Japan werde dem Terrorismus niemals nachgeben.
Die USA behaupten, bis zu 6000 Kämpfer des "Islamischen Staats" seien bei Luftschlägen ums Leben gekommen. Experten bezweifeln die Angaben. Noch seien die Dschihadisten nicht entscheidend geschwächt.
Warum zieht es junge Menschen nach Syrien? Wegen der coolen IS-Videos und der Perspektivlosigkeit im Westen? Die Gründe sind immer individuell. Das Phänomen Pop-Dschihad.
Die USA sehen den Sturz des syrischen Machthabers Baschar al Assad offenbar nicht mehr als Voraussetzung für eine Friedenslösung in dem Land an. Die Türkei aber sehr wohl. Das belastet das Verhältnis zwischen den USA und der Türkei.
Sie sollen sich in Trainingslagern auf den Heiligen Krieg vorbereitet haben. In Nordrhein-Westfalen wurden zwei mutmaßliche Mitglieder einer syrischen IS-Unterorganisation festgenommen.
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