Die Polizei hat in Wolfsburg einen 25 Jahre alten Syrien-Heimkehrer und mutmaßlichen Kämpfer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ festgenommen. Dem Deutsch-Tunesier wird vorgeworfen, während eines dreimonatigen Aufenthalts mit Waffen und Sprengstoff trainiert zu haben, um sich am bewaffneten Kampf in Syrien und dem Irak zu beteiligen, wie das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen am Freitag mitteilte.
"Islamischer Staat"

Offenbar zieht es immer mehr Berliner Islamisten ins syrische Bürgerkriegsgebiet. Das berichtet der Verfassungsschutz

Die deutschen Nothilfegelder müssen dringend aufgestockt werden, damit die Flüchtlinge in der Kurden-Region durch den Winter kommen, meint Angelika Claußen von der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW. Ein Gastbeitrag

Der 22-jährige Michael Dos Santos entspricht so gar nicht dem typischen Profil des IS-Kämpfers - und doch wurde er nun in dem jüngsten IS-Video als Mörder identifiziert. Aus keinem europäischen Land kommen so viele IS-Kämpfer wie aus Frankreich.

Im Kalten Krieg hat die KSZE zwischen den Blöcken vermittelt. In Israel erreicht die Gewalt eine neue Dimension. Es braucht neue Unterhändler des Friedens. Ein Kommentar.

Die nächste Katastrophe in Syrien: Die einstige Wirtschaftsmetropole Aleppo könnte bald in die Hände der Assad-Truppen fallen. Das hätte eine erneute Flucht vieler Menschen in die Türkei zur Folge.

Saudi-Arabien lässt Kriminelle öffentlich mit dem Schwert hinrichten – und schert sich nicht um die Proteste von Menschenrechtsorganisationen. Eine Reportage aus Riad.
Rechtfertigt die Terrorabwehr alle Mittel? Datenschützer sagen Nein. Die US-Demokraten wollten dem Geheimdienst NSA deshalb endlich engere Zügel anlegen - doch sie scheiterten am Widerstand der Republikaner.

Bei seinem Besuch in Moskau ist Außenminister Frank-Walter Steinmeier überraschend von Präsident Wladimir Putin zu einem Gespräch eingeladen worden. Trotz anhaltend schwerer Differenzen über die Ukraine bemühen sich Deutschland und Russland offenbar um eine vorsichtige Wiederannäherung.

Das von der Terrormiliz "Islamischer Staat" verbreitete Video, das die Ermordung des US-Bürgers Peter Kassig zeigt, wurde in den USA nun als echt eingestuft. Waren ein Franzose und ein Brite unter den Geiselmördern? Die Zahl der Exekutierten summiert sich inzwischen auf fast 1500.

Was sollen Regierungen tun, wenn ihre Bürger in der Hand der IS-Miliz fallen: Freikaufen oder nicht? Ein Kommentar

Die Zeit wird knapp: Am 24. November soll der jahrelange Streit um Irans Atomprogramm beigelegt werden. Die Staatengemeinschaft will mit einem Abkommen verhindern, dass das Land Nuklearwaffen bauen kann. Wer vertritt welche Positionen? Ein Überblick.

Erneut taucht im Internet ein Propagandavideo der IS-Terrormiliz auf, in dem die Dschihadisten die Enthauptung von Geiseln zeigen. Angeblich ist auch der US-Bürger Kassig unter den Opfern.
Ein Islamist aus NRW soll sich im Irak mit einer Autobombe in die Luft gesprengt und dabei mehrere Regierungssoldaten getötet haben. Das berichtet die "Welt". Es wäre nicht der erste Selbstmordanschlag eines Deutschen in Irak und Syrien.

Per Knopfdruck, so scheint es, kann in Deutschland Angst vor dem Islam erzeugt werden. Der jüngste Fall eines solchen Panikschürers, der gegen seine Intention das Geschäft der Radikalmuslime betreibt, ist der CDU-Abgeordnete Jens Spahn. Er plädiert für ein Burka-Verbot. Ein Kommentar.

Wurde IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi bei einem Luftangriff verletzt oder gar getötet? Eine neue Tonbandaufnahme soll belegen, dass er noch lebt - doch ihre Echtheit ist nicht zweifelsfrei geklärt.

Die in Köln festgenommenen neun Islamisten haben offenbar mit Einbrüchen Geld für Terrornetzwerke besorgt. Dabei störte es sie nicht, dass sie Organisationen unterstützten, die in Syrien untereinander verfeindet sind und teilweise gegeneinander kämpfen.

US-Kampfjets haben im Irak Anführer des „Islamischen Staats“ angegriffen. Dabei soll IS-Chef Abu Bakir al Baghdadi schwer verletzt worden sein.

In einem Gespräch mit norwegischen Verbandsvertretern soll Fifa-Präsident Sepp Blatter WM-Gastgeber Katar schwere Vorwürfe gemacht haben. Nun dementierte der Fußball-Weltverband entsprechende Medienberichte.

Britische Medien berichten von einem geplanten Anschlag auf die Queen. Im Land gilt nun die zweithöchste Terrorwarnstufe.

Sind die Iraker fit für den Krieg gegen den "Islamischen Staat"? In Washington hat man Zweifel. Nun schicken die USA doppelt so viele eigene Truppen ins Land.

Die Bundesregierung warnt vor einer Eskalation, wenn die nordsyrische Stadt Kobane in die Hände des "Islamischen Staats" fällt. Berlin sieht aber noch keine "konkreten Gefahren" in Deutschland.

Nach einem tätlichen Angriff von drei Unbekannten hat der Fußballer Deniz Naki den türkischen Erstligisten Genclerbirligi Ankara verlassen, um in seine Heimat Deutschland zurückzukehren. Der Sprecher des Clubs bestätigte am Mittwochabend, Naki habe um eine Auflösung seines Vertrags gebeten.

Im syrischen Bürgerkrieg verlieren gemäßigte Kräfte gegen extremistische Milizen immer weiter an Boden. Dabei geht es auch um wirtschaftliche Interessen der diversen Gruppen – und um viel Geld.

Die Polizei hat am Mittwochmorgen Wohnungen von vier Männern in Schöneberg durchsucht. Die Männer sollen Ausrüstungen für die Terror-Miliz "Islamischer Staat" gesammelt haben.

Die ständigen Luftangriffe auf die Terrormiliz "Islamischer Staat" zeigen nach Angaben des US-Militärs Wirkung. Auch der Verbündete Kanada meldet einen Erfolg.

Der Berliner Islamist Rapper Denis Cuspert alias Deso Dogg taucht in einem Enthauptungsvideo der Terrormiliz Islamischer Staat auf. Ob er selbst Opfer tötete, ist unklar.
Der Al-Bu-Nimr-Stamm im Irak kämpfte gegen den IS. Dafür muss er büßen: Extremisten brachten mittlerweile mehr als 500 Angehörige des Stammes um. Schüler in Syrien wurden über Monate misshandelt.

Der Stamm Al Bu Nimr gehört zu den Verbündeten der irakischen Regierung im Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Diese schreckt auch nicht davor zurück, Frauen und Kinder zu ermorden. Unterdessen haben die Kurden in Kobane Verstärkung bekommen.
Junge Menschen aus aller Herren Länder fühlen sich von der Terrormiliz "Islamischer Staat" angezogen. Warum eigentlich? Caroline Fetscher kommentiert.

Die Zahl ausländischer Kämpfer in Syrien und im Irak hat nach Angaben der Vereinten Nationen und der USA ein beispielloses Ausmaß erreicht. Das BKA zählt aktuell 1000 Menschen zum „islamistisch-terroristischen Personenpotenzial“ in Deutschland. BKA-Präsident Ziercke warnt vor Anschlägen.

Die Peschmerga-Kämpfer kommen in der umkämpften Grenzstadt Kobane an. Erstmals erhalten die dortigen Kurden Unterstützung durch schwere Waffen. Das könnte sich militärisch wie psychologisch auf die Kräfteverhältnisse vor Ort auswirken.

Fällt die syrische Grenzstadt Kobane an die Terrormiliz IS, droht den Bewohnern ein Massaker. Die kurdischen Verteidiger hoffen auf Hilfe irakischer Peschmerga-Kämpfer - erste Einheiten sind bereits in der Türkei angekommen.
Die Extremistenmiliz Islamischer Staat hat in Syrien nach Angaben der Opposition Teile eines seit Monaten heftig umkämpften Erdgasfeldes eingenommen. Dabei seien mindestens 30 regierungstreue Milizionäre ums Leben gekommen.

Die deutschen IS-Kämpfer sind der deutsche Teil des Konflikts in Nahost, sagt Innenminister de Maizière. "Wir tragen für ihre Radikalisierung Verantwortung."
Kurden und IS-Milizen kämpfen seit Wochen um die Stadt Kobane. Zwei deutsche Fotoreporter erzählen hier von ihren Eindrücken aus dem syrisch-türkischen Grenzgebiet.

Edward Snowden hat gezeigt: Die Massenüberwachung verfehlt ihre Wirkung. Die Regierungen müssen stattdessen mehr in grenzübergreifende Ermittlungsteams investieren.

Am Sonntagnachmittag demonstrierten Kurden und ihre Unterstützer erneut gegen den IS-Terror in Syrien und im Irak - 1200 Menschen folgten dem Aufruf. Laut Polizei blieb es friedlich.

Kurdische Kämpfer haben es offenbar geschafft, die Einnahme der syrisch-türkischen Grenzstadt Kobane durch die Dschihadisten zu verhindern. Und sie können auf Verstärkung hoffen: 1300 Kämpfer der Freien Syrischen Armee (FSA) wollen den Verteidigern helfen.

Unter den Opfern des syrischen Bürgerkriegs sind wohl auch bis zu zehn Dschihadisten aus Berlin. Das gab der Verfassungsschutz bekannt.